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NBA Preseason: Luka Doncic in überragender Frühform - Wagner-Brüder blass - Lakers verlieren erneut

Von Philipp Jakob
Luka Doncic präsentierte sich zum Preseason-Auftakt der Mavs in starker Verfassung.
© getty
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New Orleans Pelicans (1-1) - Orlando Magic (0-2) 104:86 (BOXSCORE)

  • Kein guter Abend für die Magic, kein guter Abend für die Wagner-Brüder. Nachdem Moritz noch einen gelungenen Auftakt in die Preseason feierte, durfte er dieses Mal als Starter ran, blieb mit 7 Punkten (2/6 FG), 4 Rebounds, 2 Assists und 5 Turnover in 20 Minuten aber blass. Auch Nr.8-Pick Franz Wagner kam von der Bank in keinen Rhythmus (0 Punkte, 0/4 FG, 2 Rebounds) - gleiches galt für Jalen Suggs, der nur 1 seiner 7 Wurfversuche für 2 Punkte im Korb unterbrachte.
  • Nur drei Magic-Akteure kamen überhaupt auf eine zweistellige Ausbeute, Wendell Carter Jr. war mir 13 Zählern und 11 Rebounds bester Mann. Deutlich besser lief es bei den Hausherren, die über 50 Prozent von Downtown versenkten (18/35 Dreier), vor allem Nickeil Alexander-Walker (19, 5/9 Dreier) und Rookie Trey Murphy (20) waren heiß. Letzterer hat nun in beiden Preseason-Spielen der Pels jeweils 6 Triples verwandelt. Zion Williamson (Fußverletzung) und Brandon Ingram (Knie) kamen nicht zum Einsatz.

Dallas Mavericks (1-0) - Utah Jazz (0-2) 111:101 (BOXSCORE)

  • Für Luka Doncic könnte die Regular Season offenbar schon morgen beginnen. Der Slowene präsentierte sich zum Auftakt der Mavs-Preseason in exzellenter Form, in gerade einmal 16 Minuten sammelte er 19 Zähler (8/10 FG), 6 Rebounds und 5 Assists bei nur 2 Turnover auf dem Statistikbogen zusammen. Doncic kam nur in der ersten Halbzeit zum Einsatz.
  • Anschließend übernahm in erster Linie Boban Marjanovic das Kommando. Mit 14 Punkten im dritten Viertel (seine komplette Ausbeute des Abends), inklusive zwei Dreiern, führte er die Mavs zu einer komfortablen Führung. Dallas ließ sich letztlich den ersten Sieg im ersten Spiel unter dem neuen Head Coach Jason Kidd nicht mehr nehmen. Auch Maxi Kleber zeigte mit 7 Punkten und 2 Rebounds in 14 Minuten eine solide Leistung.
  • Bei den Jazz, die ohne ihre Stars Donovan Mitchell, Rudy Gobert, Mike Conley, Bojan Bogdanovic, Joe Ingles und Rudy Gay antraten, ballerte sich Zweitrundenpick Jared Butler zum Topscorer von der Bank (22, 9/18 FG). Eric Paschall legte als bester Starter 13 Zähler auf (aber 1/6 Dreier), Malik Fitts erzielte dank 4 Dreier 12 Zähler.