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NBA News: Geldstrafe für Warriors-Besitzer Joe Lacob nach Ben-Simmons-Kommentaren

Von Philipp Jakob
Warriors-Besitzer Joe Lacob hat von der NBA eine Geldstrafe für seine Kommentare über Ben Simmons erhalten.
© getty

Der Besitzer der Golden State Warriors, Joe Lacob, wurde am Mittwoch mit einer Geldstrafe in Höhe von 50.000 Dollar belegt. Grund ist ein Verstoß gegen die Anti-Tampering-Regeln, wie die NBA mitteilte.

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Lacob hatte sich zuletzt in einem Interview mit dem San Francisco Chronicle zu den anhaltenden Trade-Gerüchten über Sixers-Star Ben Simmons geäußert. Zwar erklärte der 65-Jährige, dass Simmons nicht zu den Warriors passe, sagte aber auch: "Er ist sehr talentiert".

Das legte die Liga als Tampering aus. Es ist Verantwortlichen von NBA-Teams nicht gestattet, sich über Spieler zu äußern, die bei rivalisierenden Teams unter Vertrag stehen.

Die Warrios wurden den Sommer über immer wieder als Trade-Kandidat für Simmons gehandelt. Der 25-Jährige hatte im Sommer einen Trade gefordert und will kein Spiel mehr für die Sixers absolvieren. Zum Start des Training Camps kommende Woche will er offenbar nicht erscheinen.

Trotz der verfahrenen Situation in Philadelphia hatte Coach Doc Rivers am Mittwoch erklärt, er hoffe, er könne Simmons doch noch von einem Verbleib bei den Sixers überzeugen. Dies erscheint zum aktuellen Zeitpunkt allerdings recht unwahrscheinlich.

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