Das geht aus einem Bericht von Adrian Wojnarowski (ESPN) hervor. Demnach stehe nur noch das offizielle Voting des Board of Governors aus. Dies sei aber nur eine Formalie.
Erstmals wurde 2020 in der Bubble in Orlando mit einem Play-In-Game experimentiert, dieses Konzept wurde zur Saison 2020/21 ausgeweitet. Dabei sind nicht mehr die ersten acht Teams aus jeder Conference automatisch für die Playoffs qualifiziert wie noch in der Vergangenheit.
Stattdessen kämpft der Siebt- gegen den Achtplatzierten in einer einzelnen Partie um den 7-Seed. Gleichzeitig treten auch die Neunt- und Zehntplatzierten jeder Conference gegeneinander an. Der Gewinner trifft auf den Verlierer aus dem 7/8-Matchup und kämpft um den letzten verbliebenen Playoff-Platz.
Das Play-In-Turnier wurde von einer Vielzahl an Fans gut angenommen, auch wenn es von einzelnen Star-Spielern wie LeBron James oder Luka Doncic Kritik gab. Doch auch die Einschaltquoten waren offenbar zufriedenstellend - sicherlich auch deshalb, weil die Los Angeles Lakers und Golden State Warriors in den Partien vertreten waren. L.A. sicherte sich letztlich den 7-Seed, die Warriors mussten sich im Kampf um Platz 8 den Memphis Grizzlies geschlagen geben.
"Ich persönlich habe einen großen Appetit auf Innovationen", betonte Commissioner Adam Silver zuletzt, "vielleicht mehr als manche der Teams oder der Spieler. Es gab anfangs etwas Widerstand gegen das Play-In-Turnier. Aber ich hoffe, es ist ein neues Element unseres Spiels und dass wir damit weitermachen."