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NBA, Los Angeles Lakers, Gerüchte: KCP und Kuzma zu haben - Mehrere Optionen für Schröder

Von Robert Arndt
Kyle Kuzma wird von den Lakers in der NBA angeboten.
© getty

Die Los Angeles Lakers sind vor der Free Agency in zahlreiche Gerüchte verwickelt. Kentavious Caldwell-Pope und Kyle Kuzma sollen zu haben sein, auch Dennis Schröder bleibt ein heißer Name.

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Lakers: Kyle Kuzma und Caldwell-Pope wohl zu haben

Die Lakers haben durch den Trade für Anthony Davis vor zwei Jahren viel Flexibilität aufgegeben, nun ist es schwer das Team weiter zu verbessern. Zwei logische Trade-Optionen bleiben Kyle Kuzma und Kentavious Caldwell-Pope, die laut Adrian Wojnarowski (ESPN) zu haben sind.

"Sie haben Kuzma und KCP so ziemlich jedem Team angeboten, mit welchen ich geredet habe", erklärte Wojnarowski im Free Agency Special mit Zach Lowe. Demnach wurden die Spieler einzeln, aber auch im Paket angeboten.

Caldwell-Pope kassiert in der kommenden Saison rund 13 Millionen Dollar, das Jahr darauf ist dagegen lediglich für 4,9 Millionen Dollar garantiert. Kuzma unterschrieb bereits im vergangenen Dezember eine vorzeitige Verlängerung um drei Jahre, die ihm jeweils 13 Millionen Dollar pro Jahr einbringt.

Laut Shams Charania (The Athletic) habe es zumindest wegen Kuzma bereits Gespräche mit den Sacramento Kings gegeben. Ziel der Lakers soll Buddy Hield sein, der in der Vergangenheit häufiger unzufrieden mit der Franchise und Coach Luke Walton war. Der 27-Jährige hat noch drei Jahre Vertrag und bekommt in diesem Zeitraum rund 70 Millionen.

Lakers: Dennis Schröder hat mehrere Optionen

Dennis Schröder soll dagegen laut Wojnarowski gehalten werden, dieser bestätigte noch einmal, dass der deutsche Nationalspieler während der Saison ein Angebot über 84 Millionen und vier Jahre ablehnte. Der Champion von 2020 will den Guard halten, auch weil es keine besseren Alternativen gibt.

Wojnarowski nannte derweil die Chicago Bulls, New York Knicks, New Orleans Pelicans und die Dallas Mavericks als mögliche Destinationen für Schröder, sollten sich die Lakers und der Deutsche nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen.

Sollte Schröder tatsächlich gehen, warf Woj den Namen von Ricky Rubio in den Ring. Der Spanier hat in Minnesota noch ein Jahr Vertrag und bekommt für diese zwölf Monate rund 17,8 Millionen.

Lakers wollen nach unten traden

Hilfe könnten die Lakers auch im Draft bekommen, dort halten sie in diesem Jahr den 22. Pick. Laut Jonathan Givony (ESPN) denken die Kalifornier aber darüber nach, im Draft nach unten zu traden. Der 22. Pick würde in seinem ersten Jahr rund 2,4 Millionen Dollar kassieren, durch einen Trade könnte man ein wenig Geld sparen.

Gleichzeitig sei laut Givony die Dichte an Combo-Guard zwischen 20 und den frühen 30ern so hoch, dass es kein Nachteil wäre, nach unten zu traden.