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Geht Damian Lillard oder bleibt er? Das ist wohl die spannendste Frage in dieser Offseason. Zwar hat der Blazers-Star die neuesten Gerüchte um eine Trade-Forderung dementiert, dennoch bringen sich einige Teams angeblich bereits in Stellung. SPOX geht verschiedene Szenarien durch.
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Am Freitag hatte Henry Abbott von True Hoop mit Verweis auf anonyme Quellen vermeldet, dass Lillard plane, "in den kommenden Tagen" eine Trade-Forderung an die Portland Trail Blazers zu stellen. Ähnliche Spekulationen kursieren schon länger …
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Auch Chris Haynes (Yahoo Sports), der gut mit Lillard vernetzt ist, hatte Ende Juni berichtet, dass der Point Guard aufgrund des sportlichen Misserfolgs und der umstrittenen Verpflichtung von Head Coach Chauncey Billups, einen Trade forcieren könnte.
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Lillard selbst wies die Gerüchte nun auf einer PK von Team USA als "unwahr" zurück. Er habe noch keine Entscheidung über seine Zukunft getroffen. Gleichzeitig stellte er Forderungen an Blazers-GM Neil Olshey, den Kader zu verbessern.
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Die Gerüchte werden wohl dennoch erstmal nicht zum Erliegen kommen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beobachten mehrere Teams die Situation ganz genau und bringen sich schon in Stellung. Doch was braucht es für einen Lillard-Trade?
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Zunächst zu den vertraglichen Details: Der sechsfache All-Star hat erst 2019 eine vorzeitige Verlängerung in Portland unterschrieben, die ihn bis 2025 (Spieleroption im letzten Jahr) für 176,3 Mio. Dollar bindet. Kommende Saison verdient er 39,3 Mio.
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Die Blazers könnten also erstmal abwarten. Gleichzeitig bedeutet dies, dass die interessierten Teams ein immenses Paket schnüren müssten, um Portland von einem Deal zu überzeugen. Der 31-Jährige ist noch immer in seiner Prime und entsprechend wertvoll.
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Interessenten gibt es aber genug, sollte ein Superstar wie Lillard tatsächlich weg wollen. Darunter auch die PHILADELPHIA 76ERS, die ebenfalls einen Star abzugeben hätten. Lillard für Ben Simmons und ein junges Talent wie Tyrese Maxey würde funktionieren
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Simmons-Gerüchte mit den Blazers gab es bereits um C.J. McCollum, bei Lillard würde Philly erst recht nicht Nein sagen. Allerdings müssten sie wohl Draft-Picks obendrauf legen, der Trade-Wert von Simmons ist nicht mehr so hoch wie in vergangenen Jahren.
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Auch die NEW YORK KNICKS sollen intern bereits über die Möglichkeit eines Lillard-Trades gesprochen haben. Und auch der Point Guard selbst soll angeblich die Knicks auf dem Radar haben im Falle einer Trade-Forderung, so Sports Illustrated.
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Zuletzt hieß es, die Knicks könnten bereit sein, R.J. Barrett im Tausch für einen Superstar abzugeben. Neben weiteren Talenten (Toppin, Quickley) hätte NYK zudem einige Draft-Picks in der Hinterhand, um Portland den Deal schmackhaft zu machen.
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Interne Diskussionen um einen Lillard-Trade soll es auch bei den GOLDEN STATE WARRIORS schon gegeben haben - das dürfte aber ohnehin für die meisten Titelanwärter gelten. Was dafür spricht: Lillard stammt aus Oakland.
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Um das nächste Superteam auf die Beine zu stellen, könnten die Dubs die Verträge von Andrew Wiggins, James Wiseman, sowie die Erstrundenpicks 2021 (#7 und #14) und/oder weitere zukünftige Picks auf den Tisch legen.
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Ein weiteres Team, auf das Lillard im Falle eines Trades angeblich schielen soll, sind die MIAMI HEAT (laut Evan Massey). Ein Deal ist aus Heat-Sicht aber nicht leicht einzufädeln, Miami hat in naher Zukunft kaum eigene Draft-Picks.
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Tyler Herro und Precious Achiuwa müssten wohl auf jeden Fall Teil des Angebots sein, dazu Andre Iguodala mit seinem Vertrag. Doch reicht das den Blazers?
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Auch die LOS ANGELES LAKERS, die bei jedem eventuell verfügbaren Superstar als Interessent gehandelt werden, hätten es schwer. Einerseits gehen viele Draft-Picks nach New Orleans, andererseits haben die Lakers kaum junge Talente im Kader.
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Apropos New Orleans. Die PELICANS haben eine Menge Draft-Kapital in der Hinterhand und in Person von Brandon Ingram auch einen interessanten Spieler mit All-Star-Kaliber und in Kira Lewis Jr. ein spannendes Talent.
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Einen jungen Star könnten womöglich auch die BOSTON CELTICS bieten. Ein Deal um Jaylen Brown (24 Jahre), Tristan Thompson und Payton Pritchard würde funktionieren, zusätzlich könnte Boston einige Erstrundenpicks oben drauf packen.
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Mit Brown - sofern Boston überhaupt bereit wäre, ihn abzugeben -, McCollum und Jusuf Nurkic könnte Portland wohl um die Playoffs mitspielen, eine Chance auf den Titel hätten sie aber weiterhin nicht.
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Letztlich ist die Frage, welchen Weg die Blazers einschlagen wollen. Kompletter Rebuild und auch McCollum verscherbeln? Oder einen Star für Lillard holen und sich neu formieren? Am liebsten wäre Portland wohl, den jetzigen Franchise-Star zu halten …
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