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NBA, Trade: Dallas Mavericks traden Josh Richardson zu den Boston Celtics - Moses Brown zu den Mavs

Von Robert Arndt
Josh Richardson spielt kommende Saison für die Boston Celtics.
© getty

Die Dallas Mavericks haben Josh Richardson zu den Boston Celtics getradet und erhalten im Gegenzug Big Man Moses Brown. Durch den Move sparen die Texaner Geld und könnten nun in der Free Agency einen großen Namen verpflichten.

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Richardson zog dafür seine Spieler-Option in Höhe von 11,6 Millionen Dollar und wurde dann umgehend nach Boston getradet. Im Gegenzug kommt Moses Brown nach Texas, der im Zuge des Walker-Horford-Trades in Oklahoma City landete.

Die Celtics können den Shooting Guard in ihre Trade Exception aufnehmen, welche sie vergangenen November durch den Sign-and-Trade-Deal für Gordon Hayward (Charlotte Hornets) geschaffen hatten. Brown, der in der vergangenen Saison gute Ansätze bei den Thunder (8,6 Punkte, 8,9 Rebounds) zeigte, steht noch bis 2024 unter Vertrag.

Sein Vierjahresvertrag bis 2024 über 6,8 Mio. ist nur zu Teilen garantiert. Er kassiert 1,7 Mio. in 21/22, 1,85 Mio. in 22/23 plus eine Team-Option über 2,0 Mio. in 23/24. Brown bestritt in der Saison 2019/20 bereits 30 Spiele für das G-League-Team der Mavs, die Texas Legends.

Es war für die Celtics bereits der zweite Deal seit Freitag, nachdem sie zuvor in einem Drei-Team-Trade Tristan Thompson nach Sacramento abgeschoben hatten und dafür aus Atlanta Guard Kris Dunn, Center Bruno Fernando und einen Zweitrundenpick für das Jahr 2023 erhalten hatten.

Dallas könnte damit zum 2. August, dem Start der Free Agency, rund 33 Millionen Dollar Cap Space haben und damit einen großen Namen verpflichten. Gehandelt wird vor allem Kyle Lowry von den Toronto Raptors, der 35-Jährige ist Free Agent und könnte der benötigte Point Guard für Dallas sein.

Richardson kam am Draft Day 2020 via Trade aus Philadelphia zu den Mavericks, konnte aber nie die Erwartungen voll erfüllen. Der 27-Jährige legte in 59 Spielen 12,1 Punkte, 3,3 Rebounds und 2,6 Assists im Schnitt auf und kam dabei auf Wurfquoten von 42,7 Prozent aus dem Feld sowie 33,0 Prozent von der Dreierlinie.