Die US-Amerikaner lagen in der ersten Hälfte noch mit bis zu 9 Punkten zurück, gegen die physischen Spanier waren erneut vor allem die Rebounds ein Problem. Doch nach der Pause drehte Team USA das Team aufgrund seines starken Shootings, Topscorer Damian Lillard (19 Punkte, 4/11 Dreier) gab dabei den Ton an.
"Wir werden mit jedem Tag etwas besser", lobte Coach Gregg Popovich, der mit seinem Team nach vier Tests und sechs Trainingseinheiten am Montag nach Japan reisen wird. "Weniger ist mehr. Das Schlimmste, was man mit dieser Gruppe machen könnte, wäre es, das Rad neu zu erfinden."
Bei dem Test kamen erstmals auch der nachnominierte Keldon Johnson zum Einsatz, der unter der Woche für Kevin Love ins Team gerückt war. Der Spurs-Forward avancierte direkt zum Matchwinner (15, 7/9, Team-Bestwert +18), da er mit seiner Energie den Ton angab. Als er im letzten Viertel ausgewechselt wurde, verabschiedeten ihn die Fans mit Standing Ovations.
Ricky Rubio legt 23 Punkte für Spanien auf
"Keldon Johnson hat ein solides Basketballspiel gezeigt", sagte Popovich. "Er hat geworfen, wenn er offen war, und er war sehr physisch, wenn er zum Korb gegangen ist."
Popovich konnte sich im Anschluss auch mit seiner Starting Five zufriedengeben, die diesmal aus Lillard, Zach LaVine (13, 5/8), Kevin Durant (14, 5/13), Jayson Tatum und Draymond Green bestand. Von der Bank kamen abgesehen von Johnson, Bam Adebayo und Jerami Grant noch einige Spieler, die in Japan keine Rolle mehr spielen werden. Unmittelbar nach dem Ende der Finals sollen Devin Booker (Suns), Jrue Holiday und Khris Middleton (beide Bucks) noch nach Tokio reisen.
Bei den Spaniern drehte ebenfalls ein Altbekannter auf. Während beide Gasol-Brüder mitspielen, wurde Ricky Rubio mit 23 Punkten zum Topscorer der Partie. Der Point Guard versenkte dabei alle 10 Freiwürfe.
Olympia Basketball: Das sind die drei Gruppen in Tokio
| A | B | C |
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| Tschechien | Italien | Slowenien |
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