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NBA - Draymond Green: Die Gegner haben Angst vor Warriors-Star Stephen Curry

Von SPOX
Draymond Green ist froh, dass Stephen Curry in seinem Team spielt.
© getty

Die Golden State Warriors haben in New Orleans einen Big Point geholt und haben nun beste Chancen auf die Teilnahme am Play-In-Tournament. Garant war einmal mehr Stephen Curry. Laut Draymond Green haben die Gegner Angst vor dem zweifachen MVP.

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"Immer wenn du mit Steph Curry das Feld betrittst, hast du einen Vorteil", sagte Draymond Green nach dem 123:108-Erfolg in New Orleans. "Die Teams haben Angst vor ihm. Egal, wohin er auf dem Feld läuft - mit oder ohne Ball - sie sind verängstigt. Steph hat eine so große Anziehungskraft und schultert deswegen so viel."

Dies tat der 33-Jährige auch in New Orleans. Bereits zum neunten Mal in dieser Saison erzielte der Guard der Warriors mindestens 40 Zähler, in den vergangenen sechs Partien waren es alleine sechsmal. Im April legte Curry im Schnitt 37,3 Punkte auf, in den ersten beiden Spielen im Mai waren es zusammengerechnet schon wieder 71 Zähler.

"Ich würde nicht gegen ein Team mit Curry spielen wollen. Wir wissen alle, was er kann und wie er ein Spiel übernehmen kann", gab Green zu. "Er kann es jedem Team in der NBA an jedem Abend verdammt schwer machen." Auch Juan Toscano-Anderson ist froh, nicht gegen Curry spielen zu müssen und brachte selbst einen interessanten Vergleich: "Wenn du in eine Schlägerei gerätst und du hast aber Mike Tyson an deiner Seite, wie fühlst du dich dann?"

Vermutlich gut und so fühlt sich im Moment auch Curry, der die Warriors im Alleingang im Playoff-Rennen hält. Überrascht ist der zweifache MVP dennoch nicht von seiner Explosion im vermeintlichen Herbst seiner Karriere: "So eine Phase hatte ich noch nie, aber ich weiß, wie hart ich dafür arbeite. Deswegen ist das keine Überraschung für mich. Ich versuche das nun zu genießen."

Durch den Sieg haben die Warriors New Orleans auf Distanz gehalten, der Vorsprung auf Platz elf, welchen die Pelicans inne haben, beträgt nun 4 Spiele. Golden State sprang gleichzeitig auf Rang acht und muss in den verbleibenden sieben Partien nur noch einmal auswärts antreten - morgen erneut in New Orleans.