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2010 war Chris Kaman tatsächlich All-Star. Es war ein historisches Event im Cowboys Stadium in der Nähe von Dallas. Fast 109.000 Zuschauer sahen das Duell Ost gegen West (141:139), wir blicken zurück auf die All-Stars von damals.
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EAST, STARTER - ALLEN IVERSON (Philadelphia 76ers): Es wäre Iversons letztes ASG gewesen, doch aufgrund einer Krankheit seines Kindes fehlte "The Answer". Und sind wir ehrlich: 13,9 Punkte und 4,1 Assists schreien nicht zwingend nach All-Star-Starter.
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DWYANE WADE (Miami Heat): Bei D-Wade gab es dagegen keine Diskussionen, er war mit 28 Jahren auf der Höhe seines Schaffens und schnappte sich mit 28 Punkten, 11 Assists und 5 Steals den All-Star-MVP-Award.
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LEBRON JAMES (Cleveland Cavaliers): Buddy LeBron hatte davon schon zwei (2006, 2008) im Trophäenschrank stehen. Inwieweit der King damals schon wusste, dass er wenige Monate später mit Wade in einem Team spielen würde?
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KEVIN GARNETT (Boston Celtics): KG wurde wenige Monate später zum Albtraum für den King in den Playoffs und überraschte mit den Celtics Cleveland. Für "The Big Ticket" war es bereits All-Star Game Nr. 13 (von 15).
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DWIGHT HOWARD (Orlando Magic): Die Älteren werden sich erinnern, Howard war damals der beste Center der Liga und hatte die Magic im Vorjahr in die Finals geführt. "Superman" bekam nach LeBron und Kobe sogar die meisten Stimmen.
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RESERVISTEN - JOE JOHNSON (Atlanta Hawks): "Iso Joe" durfte für den abwesenden Iverson starten und schaffte 09/10 sogar sein einziges All-NBA Team. Über seine Karriere war Johnson tatsächlich 7x All-Star. Hat auch nicht jeder mehr auf dem Zettel.
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RAJON RONDO (Boston Celtics): Für Rondo war es ASG Nr. 1. Legte Triple-Doubles auf, als Triple-Doubles noch cool waren, und brach den Celtics-Rekord von Bob Cousy für die meisten Assists in einer Saison.
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DERRICK ROSE (Chicago Bulls): Chicagos erster All-Star seit Jordan! Rose legte in seiner zweiten Saison 21 Punkte im Schnitt auf, im Jahr darauf wurde er mit gerade einmal 22 Jahren zum jüngsten MVP aller Zeiten gekrönt.
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PAUL PIERCE (Boston Celtics): "The Truth" war dagegen schon ein alter Hase, was All-Star Games betraf. Am Tag zuvor hatte Pierce den Dreier-Contest für sich entschieden und einen Rookie namens Stephen Curry ausgestochen.
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GERALD WALLACE (Charlotte Bobcats): Ladies and Gentlemen, der einzige Bobcats-All-Star der Historie. Wallace legte für Charlotte in dieser Spielzeit 18 & 10 auf und führte die Bobcats sogar mal in die Playoffs.
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CHRIS BOSH (Toronto Raptors): Es war Boshs individuell beste Saison. 24 Punkte, 11 Rebounds, CB4 war in Toronto der Franchise-Star - bevor er sich im Sommer lieber LeBron, Wade und den Miami Heat anschloss.
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AL HORFORD (Atlanta Hawks): Nach Howard und Shaq bekam Horford übrigens die meisten Stimmen als Center, die Coaches wählten Big Al als Reservist rein. Fun Fact: Andrea Bargnani und Brook Lopez belegten die Plätze vier und fünf.
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DAVID LEE (New York Knicks): Und dann war da noch Lee, der aufgrund der Iverson-Absage nachrückte. Die Knicks hofften nach einer weiteren Saison ohne Playoffs auf LeBron, Lee verabschiedete sich im Sommer gen Golden State.
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WEST, STARTER - STEVE NASH (Phoenix Suns): 7-Seconds-or-less war nach dem D’Antoni-Abgang aus Phoenix zwar Geschichte, aber die Suns erreichten 2010 tatsächlich nochmal die West-Finals. Danach begann die lange Dürre ...
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KOBE BRYANT (Los Angeles Lakers): Kobe bekam zwar im Westen die meisten Stimmen, musste aber wegen einer Knöchelverletzung passen. Die Mamba schaute trotzdem vorbei und hatte mit Melo jede Menge Spaß.
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CARMELO ANTHONY (Denver Nuggets): Melo war übrigens Topscorer des Westens mit 27 Punkten und 10 Rebounds. Hätte der Westen gewonnen, hätte wohl er den MVP-Award abgestaubt.
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TIM DUNCAN (San Antonio Spurs): Awards waren Duncan schon damals eher egal. Die Spurs-Legende spielte gerade einmal gemütliche 13 Minuten.
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AMAR'E STOUDEMIRE (Phoenix Suns): Einer der Gründe für den Zerfall der Suns war auch der Abgang von STAT im Sommer 2010. Es war das letzte Mal, dass Nash und Stoudemire zusammen in einem All-Star Game auf dem Feld standen.
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RESERVISTEN - CHRIS PAUL (New Orleans Hornets): CP3 wurde 09/10 Dritter im All-Star-Voting unter den West-Guards, fehlte aber wegen einer Knieverletzung. Den Hornets ging spät in der Saison der Saft aus und New Orleans verpasste die Playoffs.
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CHAUNCEY BILLUPS (Denver Nuggets): Der Ersatz des Point Gods war Billups, der mit Melo in Denver ein tolles Duo bildete. Im Spiel versenkte "Mr. Big Shot" fünf Dreier, beachtlich für die damalige Zeit.
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BRANDON ROY (Portland Trail Blazers): Was wäre wenn? Roy stand mit LaMarcus Aldridge für die Zukunft der Blazers, doch 2010 begannen die Verletzungen. Erst eine Muskelverletzung, später war das Knie kaputt. Tragisch.
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DERON WILLIAMS (Utah Jazz): CP3 oder D-Will? Das war damals die Frage, als es um den besten Spielmacher der Liga ging. Für den bulligen Guard war es die erste Nominierung, zwei weitere folgten. Heute fällt die PG-Frage mehr als deutlich aus.
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KEVIN DURANT (Oklahoma City Thunder): KD wurde mit 30 Punkten im Schnitt der jüngste Scoring-Champion aller Zeiten, nur logisch, dass er auch erstmals All-Star wurde. Einen Platz im All-NBA First Team gab es obendrauf.
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DIRK NOWITZKI (Dallas Mavericks): Heimspiel für den Dirkster, der anstelle von Kobe starten durfte - im Voting hatten nur wenige Stimmen auf Duncan gefehlt. In seinem 9. All-Star Game legte Nowitzki 22 Punkte und 6 Rebounds auf.
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ZACH RANDOLPH (Memphis Grizzlies): Mit 28 Jahren wurde auch Z-Bo erstmals All-Star, es war der Beginn der Grit'n'Grind-Ära in Memphis. Acht Jahre spielte Randolph für die Grizzlies und entwickelte sich vom Problemfall zum Musterschüler.
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PAU GASOL (Los Angeles Lakers): Ohne Kobe war Gasol der einzige Repräsentant der Lakers. Damals war er für die Franchise enorm wichtig, als L.A. zweimal in Folge Champion wurde. 6 ASGs wurden beim älteren Gasol notiert.
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JASON KIDD (Dallas Mavericks): Kobes Ersatz war übrigens Kidd, der zum zehnten und letzten Mal beim Showevent teilnehmen durfte - mit 36 Jahren. Entsprechend ruhig ließ J-Kidd es angehen und spielte nur 6 Minuten.
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