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43 Jahre ist es her, dass die NBA eines der packendsten Rennen um den Scoring-Titel erlebte. George Gervin behielt letztlich gegen David Thompson hauchdünn die Oberhand, wir präsentieren weitere knappe Ausgänge der NBA-Geschichte.
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Platz 7: Dominique Wilkins (Atlanta Hawks, 30,33 Punkte) vs. Adrian Dantley (Utah Jazz, 29,83) vs. Alex English (Denver Nuggets, 29,80) im Jahr 1986
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Es war das letzte Jahr, bevor Michael Jordan Scoring-Titel hamsterte. Wilkins (30,28 Punkte), Dantley (29,83) und English (29,8) lieferten sich einen spannenden Dreikampf, wobei der Hawks-Star am vorletzten Spieltag mit 57 Punkten in Führung ging.
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Dantley und English fehlten dann im letzten Spiel verletzt, sodass "The Human Highlight Reel" als Sieger feststand. Der heutige TV-Experte schob noch einmal 34 Zähler nach und sicherte sich so seine einzige Scoring-Krone.
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Platz 6: Kevin Durant (Oklahoma City Thunder, 30,15) vs. LeBron James (Cleveland Cavaliers, 29,71) im Jahr 2010
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Am Ende war es nicht besonders knapp, da Durant (30,15) einen klaren Vorsprung gegenüber James (29,71) verbuchte. Der King setzte zudem die letzten vier Spiele aus, weil die Cavs bereits den ersten Platz im Osten sicher hatten.
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Und das nutzte der junge KD, der OKC mit durchschnittlich 34,6 Punkten im April doch noch in die Playoffs hievte. Durant war mit 21 Jahren der jüngste Scoring-Champ aller Zeiten, drei weitere Titel sollten noch folgen.
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Platz 5: Allen Iverson (Philadelphia 76ers, 26,75) vs. Shaquille O’Neal (Los Angeles Lakers, 26,31) im 1999
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Es wird nicht das letzte Mal sein, dass Shaq auf dieser Liste vertreten sein wird. Der Diesel ging mit einem Rückstand von 0,14 Punkten in den letzten Spieltag, Iverson legte mit 33 Punkten bei einem OT-Spiel gegen Detroit vor.
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Nach Adam Riese brauchte Shaq nun 42 Punkte gegen Portland, doch der Lakers-Center legte mit 18 Zählern (5/13 FG) in 32 Minuten die zweitschlechteste Ausbeute seiner Saison hin.
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Platz 4: David Robinson (San Antonio Spurs, 29,79) vs. Shaquille O‘Neal (Orlando Magic, 29,35) im Jahr 1994
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Fünf Jahre zuvor zog Shaq bereits schon einmal den Kürzeren, damals noch in Diensten der Magic. Der Rückstand auf Robinson betrug 0,31 Zähler, doch der Admiral legte gegen desaströse Clippers historische 71 Punkte (26/41 FG) auf.
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Shaq, der selbst 32 Punkte und 22 Rebounds gegen die Nets erzielte, war bedient: "Ich habe gehört, dass keine Defense gespielt wurde. Wenn das hier passiert wäre, hätte ich auch 70 Punkte gehabt." Doof gelaufen.
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Platz 3: Michael Jordan (Chicago Bulls, 28,74) vs. Shaquille O’Neal (Los Angeles Lakers, 28,32) im Jahr 1998
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Und Shaq, die Dritte! Inzwischen hatte der Center 1995 gewonnen, drei Jahre später unterlag er erneut knapp. MJ ging mit einem Polster von 0,32 Zählern in das letzte Spiel - und es warteten die gefürchteten New York Knicks.
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Aber Jordan holte sich dennoch Scoring-Titel Nummer zehn dank 44 Zählern (11/24 FG, 22/24 FT), Shaqs 33 reichten hinten und vorne nicht.
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Platz 2: Kevin Durant (Oklahoma City Thunder, 28,03) vs. Kobe Bryant (Los Angeles Lakers, 27,86) im Jahr 2012
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Scoring-Titel Nr. 2 für Durant, der vor dem letzten Spiel einen minimalen Vorsprung von 0,11 Punkten hatte. Mit 32 Punkten gegen Denver verbesserte er sogar noch einmal seinen Schnitt.
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Und Kobe? Der hätte gegen Sacramento 38 Zähler gebraucht, durchaus machbar. Doch die Black Mamba schonte seinen Körper lieber für die Playoffs. Dort schieden die Lakers in der zweiten Runde aus - gegen KD und die OKC Thunder (1-4).
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Platz 1: George Gervin (San Antonio Spurs, 27,22) vs. David Thompson (Denver Nuggets, 27,15) im Jahr 1978
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Die Mutter aller Duelle! Thompson lag mit 0,27 hinten und stand zur Halbzeit bei unfassbaren 53 Punkten. Das hatte bis dahin nur Wilt Chamberlain geschafft. Am Ende waren es 73, was Gervin massiv unter Druck setzte.
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