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NBA: Serie von Warriors-Star Stephen Curry endet mit Desaster - Joel Embiid im Pech bei irrem Buzzer-Beater

Von SPOX
Stephen Curry erwischt gegen die Wizards einen komplett gebrauchten Abend.
© getty
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Nikola Jokic führt die Nuggets zu einem denkbar knappen Erfolg in Portland. Buddy Hield wird zum Matchwinner für die Kings.

Portland Trail Blazers (32-36) - Denver Nuggets (38-20) 105:106 (BOXSCORE)

  • Auch ohne den verletzten Jamal Murray bleiben die Nuggets weiter in der Erfolgspur. Der Grund: ein gewisser Nikola Jokic! Der MVP-Favorit avancierte mit drei Freiwürfen in der Crunchtime sowie 25 Punkten, 9 Rebounds und 5 Assists zum Matchwinner für Denver. Allerdings mussten die Gäste bis zum Ende zittern.
  • Die beiden Teams lieferten sich fast über die komplette Spieldauer eine ausgeglichene und äußerst spannende Angelegenheit. Das setzte sich bis in die Schlussminuten fort, eineinhalb Minuten vor dem Ende glich Damian Lillard die Partie mit einem Pullup-Jumper aus. Jokic, der an diesem Abend kein glückliches Händchen aus der Distanz hatte (1/6 Dreier), suchte den Weg zum Korb und zog Fouls in zwei aufeinanderfolgenden Possessions.
  • Der Joker versenkte drei der vier Freebies (106:103), bevor erneut Lillard per Layup verkürzte. Die Blazers kamen nach einem Jumpball (und einem vergebenen Jokic-Dreier) wieder in Ballbesitz, der Spalding landete bei Norman Powell (17) an der Baseline, der mit dem Buzzer einen guten Floater auf die Reise schickte. Doch der Versuch prallte nur vom Ring ab - Sieg Denver!
  • Damit feierten die Nuggets den vierten Erfolg in Serie, neben Jokic landete die komplette Starting Five in Double-Digits, allerdings kühlte Michael Porter Jr. nach einem brandheißen Start ab. Alle seine 17 Zähler erzielte er im ersten Viertel (8/8 FG, insgesamt 8/12 FG). Lillard markierte auf der Gegenseite 22 Punkte, hatte aber auch Probleme mit seinem Distanzwurf (2/10 Dreier). Gleiches galt für C.J. McCollum (14, 2/7 Dreier), Carmelo Anthony erzielte 12 Zähler von der Bank.

Sacramento Kings (24-35) - Minnesota Timberwolves (16-44) 128:125 (BOXSCORE)

  • Die Auftritte von Buddy Hield in den vergangenen beiden Partien waren durchwachsen, doch an diesem Abend zeigte der 28-Jährige seine Qualitäten. Mit seinem siebten Dreier der Partie auf dem Weg zu 29 Punkten (11/16 FG, 7/11 Dreier) zeichnete er sich für den Gamewinner verantwortlich.
  • Dabei sah es nach wenigen Minuten im vierten Viertel eigentlich gar nicht berauschend aus für die Hausherren. Minnesota hatte sich einen zweistelligen Vorsprung erspielt, bevor die Kings mit einem 12:0-Lauf die Partie drehten. Anschließend blieb es bis in die Schlusssekunden eng. D'Angelo Russell verpasste es 30 Sekunden vor dem Ende, die Wolves von Downtown auf +5 wegzubringen.
  • Die Strafe folgte im direkten Gegenzug. Hield erhielt den Ball nach einem Screen für Harrison Barnes und drückte humorlos ab - drin! Etwa 9 Sekunden vor dem Ende übernahm Sacramento damit wieder die Führung, auf der Gegenseite scheiterte Karl-Anthony Towns mit einem schwierigen Off-Balance-Wurf und De'Aaron Fox erhöhte von der Freiwurflinie. Anschließend brachte Minny keinen Wurf mehr los.
  • Fox lieferte mit 30 Punkten (8/20 FG, 13/14 FT) und 7 Assists ebenfalls eine starke Vorstellung ab, Barnes kam zudem auf 22 Punkte. Bei den Wolves war KAT Topscorer mit 26 Zählern (7/17 FG), dazu sammelte er 5 Rebounds und verteilte 6 Assists. Russell kam auf 15 Punkte, Naz Reid auf 24 von der Bank. Die beiden Rookies Anthony Edwards (4/10 FG) und Tyrese Haliburton (6/9 FG und 6 Assists) erzielten im direkten Duell jeweils 16 Punkte, auch wenn der Kings-Guard deutlich effizienter agierte.