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NBA: Milwaukee Bucks schießen Sixers aus der Halle - Kemba Walker dreht bei Celtics-Sieg auf - Zion Williamson dominiert die Magic

Von SPOX
Giannis Antetokounmpo und die Bucks schlagen den Ost-Primus aus Philadelphia.
© getty
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Giannis Antetokounmpo und Co. schlagen die Philadelphia 76ers. Die Spurs springen dank eines Erfolgs gegen die Pistons auf Rang neun.

Milwaukee Bucks (36-22) - Philadelphia 76ers (39-20) 124:117 (BOXSCORE)

  • Nach zwei Pleiten in Folge und sogar fünf Heimniederlagen am Stück haben sich die Bucks im Spitzenspiel gegen Ost-Primus Philadelphia den Frust von der Seele geballert. Die Bucks versenkten 20 Dreier (bei 40 Versuchen) und konnten sich auf dem Weg zu einem beeindruckenden Erfolg, der deutlicher ausfiel als es das Endergebnis vermuten ließ, wieder einmal auf Giannis Antetokounmpo (27 Punkte, 16 Rebounds und 6 Assists bei 8/15 FG, aber 10/18 FT) verlassen.
  • Die Bucks legten los wie die Feuerwehr: Nach einem 10:0-Start der Hausherren sah sich Sixers-Coach Doc Rivers bereits nach gut eineinhalb Minuten zu einer Auszeit gezwungen. Das heiße Händchen der Bucks kühlte dadurch aber nicht ab. Milwaukee startete mit 10/10 aus dem Feld und 5/5 von Downtown, bereits im ersten Viertel setzten sich Giannis und Co. bis auf 20 Zähler ab.
  • Das Dreierfeuerwerk setzte sich auch im zweiten Viertel fort (13/21 Dreier in Hälfte eins) und die Bucks hielten ihren komfortablen Vorsprung. Erst nach dem Seitenwechsel starteten die Sixers angeführt von Tobias Harris, der nach drei Spielen (Knie) aufs Parkett zurückkehrte, und Joel Embiid einen Comeback-Versuch. Zunächst verkürzte Philly auf -11, bevor Giannis mit 9 der nächsten 12 Bucks-Punkte sein Team wieder auf Abstand brachte.
  • Mit dem Greek Freak auf der Bank kämpfte sich Philadelphia zwar erneut 9 Zähler ran, doch die Bucks antworteten ihrerseits mit einem 11:2-Lauf, mehrere Dreier von Bobby Portis stellten zum Ende des dritten Viertels wieder auf +21. Wirklich spannend wurde es im Anschluss nicht mehr, in der Garbage Time betrieben die Sixers noch Ergebniskosmetik - das ging so weit, dass Coach Mike Budenholzer wenige Sekunden vor dem Ende nochmal Giannis einwechselte, der den Sieg von der Freiwurflinie und mit einem Rebound in trockene Tücher brachte.
  • Embiid wurde das komplette vierte Viertel über geschont, der Big Man beendete die Partie mit 24 Punkten (9/21 FG, 0/4 Dreier), 3 Rebounds sowie 3 Assists. Harris (18 und 6 Assists) und Shake Milton (20) waren daneben die besten Sixers-Akteure, Ben Simmons fehlte erneut krankheitsbedingt. Auf der Gegenseite war neben Giannis vor allem Portis stark (23 Punkte, 5/5 Dreier), Khris Middleton erzielte 21 seiner 24 Zähler in der ersten Halbzeit, in der auch Brook Lopez (16, 4/7 Dreier) gute Produktion lieferte.

San Antonio Spurs (29-29) - Detroit Pistons (18-42) 106:91 (BOXSCORE)

  • Schlechte Nachrichten für die Rockets und Timberwolves: Mit dem Erfolg der Spurs sind die ersten beiden Teams ganz offiziell aus dem Playoff-Rennen der Western Conference eliminiert. Realistische Chancen hatten sie aber ohnehin nicht mehr, wichtiger ist also, dass sich San Antonio mit dem dritten Sieg aus vier Spielen vor die Warriors auf Platz neun im Westen geschoben hat.
  • Gegen dezimierte Pistons, die unter anderem ohne Jerami Grant, Wayne Ellington oder Mason Plumlee antraten, hatten die Texaner aber mehr Probleme, als ihnen wohl selbst lieb war. Zwar schien San Antonio im dritten Viertel davonzuziehen, doch Detroit kämpfte sich etwa sieben Minuten vor dem Ende nochmal auf 81:84 heran. Die Antwort kam jedoch postwendend in Form eines 13:1-Laufs, der die Partie zugunsten der Spurs entschied.
  • Dabei fehlten auch bei den Gastgebern mehrere Stars, darunter DeMar DeRozan, Dejounte Murray und Patty Mills, doch auf die Rollenspieler war Verlass. Derrick White führte sein Team mit 26 Punkten, 8 Assists und 7 Rebounds an, Lonnie Walker erzielte 18 Punkte. Jakob Pöltl verzeichnete mit 17 und 11 Brettern ein starkes Double-Double und kam zusätzlich noch auf 4 Assists sowie 4 Blocks.
  • Für Detroit, das die sechste Pleite aus den vergangenen acht Spielen kassiert hat, sorgte Josh Jackson für Lichtblicke. Seine 29 Punkte bei 11/20 aus dem Feld reichten am Ende aber nicht, ansonsten kamen nur noch Frank Jackson (14) und Killian Hayes (12 und 5 Assists, 5/15 FG) auf eine zweistellige Punkteausbeute.

Dallas Mavericks (32-26) - Los Angeles Lakers (35-24) 115:110 (BOXSCORE)

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

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