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NBA Roundup: Joel Embiid liefert sich bei Comeback packendes Duell mit Towns - Höchster Knicks-Sieg seit 25 Jahren

Von SPOX
Joel Embiid lieferte sich ein packendes Duell mit Karl-Anthony Towns.
© getty
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Auch Portland feiert einen Blowout-Sieg, während es in Sacramento ein knappes Spiel gibt.

Portland Trail Blazers (30-19) - Oklahoma City Thunder (20-29) 133:85 (BOXSCORE)

  • Es war die Nacht der Blowouts, auch die Blazers beteiligten sich und bleiben damit Denver und den Lakers im Kampf um den Heimvorteil auf den Fersen. Wie Utah flirteten auch die Blazers mit dem höchsten Sieg der Franchise-Geschichte, am Ende fehlten zwei Pünktchen für den Rekord aus dem Jahre 1982, als Portland die Cleveland Cavaliers mit 129:79 vermöbelte.
  • Damian Lillard spielte nur 25 Minuten und begnügte sich mit gemütlichen 16 Punkten (6/15 FG) und 6 Assists und verpasste den Titel des Plus-Minus-Königs (+42) um einen Zähler. Dieser Titel ging dafür an C.J. McCollum, der mit 20 Punkten auch Topscorer der Gastgeber war. Enes Kanter (12, 17 Rebounds) dominierte mal wieder die Bretter.
  • Schon nach zwölf Minuten stand es 19:35 aus OKC-Sicht, danach hielten die Gäste für eine Weile sogar recht gut mit. Nach dem Wechsel machten die Blazers aber ganz schnell ernst und legten ein 39:13-Viertel nach, welches die Garbage Time einläutete.
  • Bester Scorer der Gäste war Kenrich Williams mit 18 Punkten, von den Startern punktete nur Moses Brown (10, 14 Rebounds) zweistellig. Der Center hatte mit -39 noch das beste Plus-Minus der Starting Five, Isaiah Roby hatte dagegen den zweischlechtesten Wert seit Erhebung der Daten im Jahr 1997 mit -50.

Sacramento Kings (22-28) - Milwaukee Bucks (32-17) 128:129 (BOXSCORE)

  • Nach seiner 47-Punkte-Gala in Portland wurde Giannis Antetokounmpo in Sacramento geschont, die Bucks schnappten sich aber auch ohne den Liga-MVP den Sieg, auch wenn es verdammt eng war. In Abwesenheit des Griechen war es Jrue Holiday, der mit 33 Punkten (14/23 FG) und 11 Assists noch einmal daran erinnerte, dass er defintiv auch All-Star-Niveau besitzt.
  • Der Guard kreierte dabei viel für sich selbst und versenkte im Stile von James Harden einen Stepback nach dem anderen. Und trotzdem schafften es die Bucks lange nicht, sich von den Gastgebern abzusetzen. Erst Mitte des vierten Viertels führten die Gäste nach einem Dreier und einem Tip-In von Brook Lopez (26, 11/13 FG) mit 118:105, doch die Kings bliesen noch einmal zur Schlussoffensive.
  • Milwaukee blieb über fünf Minuten ohne Field Goal, während die Gastgeber es durch einen 11:0-Lauf, vollendet durch einen Putback-Dunk von Buddy Hield (19, 5/8 Dreier). noch einmal spannend machten. Spätestens da hatte Holiday genug gesehen, der Guard traf einen Banker und zog im folgenden Angriff das And-1 gegen Hield. Danach trafen die Bucks ihre Freiwürfe, der Dreier von Terence Davis (27, 7/10 Dreier) mit der Sirene war lediglich Ergebniskosmetik.
  • 27 Zähler markierte auch De'Aaron Fox, während Tyrese Haliburton (12, 11 Assists) auf ein Double-Double kam. Ein solches gelang auf Seiten der Bucks auch Donte DiVincenzo (12, 14 Rebounds, 7 Assists), während Khris Middleton (16, 4/16 FG) seinen Rhythmus nicht fand. Von der Bank kommend lieferte dafür Bobby Portis (18, 8/11 FG) Produktion.