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NBA: Andre Drummond verletzt sich bei Lakers-Debüt - Brooklyn Nets verhindern Ausrutscher gegen Houston

Von SPOX
Andre Drummond verletzte sich bei seinem Debüt für die Los Angeles Lakers.
© getty
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Nicht nur verlieren die Lakers beim Debüt von Andre Drummond, der Center verletzt sich auch umgehend.

Los Angeles Lakers (30-18) - Milwaukee Bucks (30-17) 97:112 (BOXSCORE)

  • Nach Siegen gegen Cleveland und Orlando war diesmal ein Top-Team im Staples Center zu Gast und prompt waren die Lakers ohne LeBron James und Anthony Davis ohne Chance. Daran änderte auch Andre Drummond nichts, der sein Debüt gab und gleich starten durfte. Das lief aber maximal suboptimal. Der Center spielte nur 14 Minuten, in denen er auf 4 Punkte (2/6 FG), 2 Rebounds und 4 Fouls kam.
  • Zu allem Überfluss war sein Dienst bereits früh im dritten Viertel beendet, da Drummond sich eine Zehenverletzung zuzog. Aber auch schon mit dem Center waren es die Bucks, die nach anfänglichen Schwierigkeiten das Spielgeschehen diktierten, ohne dass Giannis Antetokounmpo seinen besten Tag hatte. Der amtierende MVP gab sich diesmal mit 25 Punkten (8/13 FG) und 10 Rebounds (9 Turnover) zufrieden.
  • Die Lakers führten früh zweistellig, das lag aber vor allem an der guten Dreierquote (8/13) im ersten Viertel. Es war ein Ausreißer nach oben, danach ging für den Champion nichts mehr vom Perimeter (2/23). Stattdessen waren es die Bucks, die durch einen 10:2-Lauf mit einer 8-Punkte-Führung in die Pause gingen und die im weiteren Verlauf des Spiels weiter ausbauten.
  • Bester Mann der Gäste war Jrue Holiday, der zu besagtem Run 5 Zähler beisteuerte und insgesamt auf effiziente 28 Punkte (11/16 FG) kam. Khris Middleton steuerte auch 17 Punkte zum Erfolg bei. Für die Lakers startete Dennis Schröder (17, 6/18 FG, 8 Assists) mit zwei Dreiern am Stück heiß, doch auch der Braunschweiger baute mit der Zeit ab. Montrezl Harrell (19) war Topscorer, zweistellig punkteten ansonsten nur noch Markieff Morris (15) und Kyle Kuzma (16).

Hier geht's zu den Höhepunkten der Partie Lakers vs. Bucks.

Phoenix Suns (33-14) - Chicago Bulls (19-27) 121:116 (BOXSCORE)

  • Ohne Zach LaVine (Knöchel) boten die Bulls eine ultragroße Aufstellung mit Patrick Williams als Shooting Guard und Thaddeus Young als Small Forward auf und funktionierte auch gar nicht so schlecht. Gegen Devin Booker war an diesem Abend jedoch kein Kraut gewachsen, der Shooting Guard legte mit 45 Punkten einen Saisonbestwert auf und das bei 17 von 24 aus dem Feld.
  • Trotzdem hatte Phoenix Probleme mit der Physis der Gäste, auch die Suns im dritten Viertel bereits mit 16 Punkten führten. Chicago genehmigte zwar 57 Prozent aus dem Feld und traf selbst nicht einmal die Hälfte der Versuche (nur 43 Prozent), aber 18 Offensiv-Rebounds und 14 Second Chance Points sorgten für eine hart umkämpfte Schlussphase.
  • Young brachte die Bulls knapp eine Minute vor dem Ende noch einmal auf 3 Zähler heran, doch Booker hatte die umgehende Antwort, kurz darauf besiegelte ein Steal von Dario Saric (16) den Sieg. Der Kroate machte von der Bank kommend wieder ein gutes Spiel, gleiches galt für Chris Paul (19, 14 Assists).
  • Bei den Bulls verbuchten Young (17, 10 Rebounds), Lauri Markkanen (16, 10 Boards) und auch Nikola Vucevic (24, 10 Rebounds) ein Double-Double, dazu kam Patrick Williams auf 16 Zähler und einen beeindruckenden Block gegen Deandre Ayton beim Alley Oop. Von der Bank kommend streute Denzel Valentine 19 Punkte ein, Daniel Theis kam in 20 Minuten auf 6 Zähler (2/5 FG), 5 Rebounds und 2 Blocks.