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NBA: Die Defense steht! Dezimierte Dallas Mavericks schlagen auch Washington Wizards

Von SPOX
Luka Doncic und Russell Westbrook waren die Topscorer ihrer Teams.
© getty

Die Dallas Mavericks haben einen Tag nach dem Sieg in New York in Washington D.C. nachgelegt und die Wizards souverän mit 109:87 geschlagen (hier gibt es die Highlights im Video). Das gelingt auch ohne drei Starter, Luka Doncic avancierte zum Topscorer der Gäste.

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Washington Wizards (17-31) - Dallas Mavericks (27-21) 87:109 (BOXSCORE)

Doncic war mit 26 Punkten (12/24 FG), 8 Rebounds und 6 Assists mal wieder der beste Akteur der Mavs, aber auch Jalen Brunson (19, 6/12 FG) und Nicolo Melli (10, 4/4 FG, 8 Rebounds) wussten für die Gäste über weite Phasen zu überzeugen. Boban Marjanovic (15, 12 Rebounds) legte ein Double-Double auf.

Russell Westbrook kam nach einer besseren zweiten Halbzeit auf 26 Punkte (11/24 FG) und 14 Rebounds, Unterstützung erhielt der Point Guard von Robin Lopez (18, 8/9 FG) und Raul Neto (16), welche beide von der Bank kamen. Als Team trafen die Gastgeber nur knapp 41 Prozent, aus der Distanz waren es gerade einmal eiskalte 20 Prozent (5/25). Isaac Bonga kam dagegen nicht einmal in der Garbage Time zum Einsatz.

Mavs-Coach Rick Carlisle wirbelte seine Starting Five ordentlich durcheinander, für Kristaps Porzingis (Pause), Maxi Kleber (Prellung) und Josh Richardson (Wade) begannen Tim Hardaway Jr., Melli und Marjanovic und auch Carlisle selbst war nach seinem vermutlich falsch positivem Coronatest wieder auf die Bank zurück.

Eine der Konstanten war Doncic, der wie gewohnt die ersten Minuten dominierte. Im Zusammenspiel mit Marjanovic war das Duo für sieben der zehn Field Goals im ersten Viertel verantwortlich. Ansonsten blieb vieles Stückwerk, gleiches galt aber auch für die Gastgeber, die nur 19 Zähler auf das Scoreboard brachten (Dallas: 24) und Topscorer Bradley Beal schmerzlich vermissten.

Dallas Mavericks ohne Probleme gegen harmlose Wizards

Westbrook gelang nicht viel, dafür war die Bank der Wizards um Lopez und Neto etwas produktiver. Die Wizards liefen jede Menge Post-Ups für Lopez, was durchaus effizient war. Zwischenzeitlich war die Partie wieder ausgeglichen, mit Doncic verschafften sich die Mavs aber wieder ein kleines Polster. Zu gefallen wussten auch Melli und Brunson, mit 52:47 für die Gäste ging es in die Pause.

Dallas erspielte sich in der Folge die erste zweistellige Führung des Abends, lange hielt diese aber nicht. Wieder waren es Neto und nun auch Ish Smith, der sein Comeback nach zwei Monaten Pause feierte, die Washington in Schlagdistanz hielten, auch wenn die Gastgeber nach drei Abschnitten nur vier Dreier getroffen hatten.

Die Mavs waren lange nur marginal besser, nahmen aber auch mehr Versuche, dazu passten die Gäste deutlich besser auf den Ball auf (14:7 Turnover). Dazu stand auch wie in New York die Defense, Washington gelang kein echter Run. Der Vorsprung pendelte sich zwischen 10 und 14 Punkten ein. Knapp drei Minuten vor dem Ende war die Sache dann gelaufen, als der zuvor schwache Hardaway Jr. (16, 6/19 FG) mit zwei Dreiern am Stück auf +19 stellte.