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Die Trade Deadline steht in wenigen Tagen vor der Tür (25. März). Werden die Milwaukee Bucks nach dem Deal für P.J. Tucker nochmal aktiv? Sind die Bulls Buyer oder Seller? Und welche Ausmaße nimmt der Ausverkauf bei den Cavaliers und Pistons an?
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CHICAGO BULLS - AUSGANGSLAGE: Die Bulls rangieren derzeit mit einer negativen Bilanz (19-22) in der unteren Tabellenhälfte, dennoch kursieren Gerüchte, dass Chicago vor der Deadline in die Rolle eines Käufers schlüpfen könnte.
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Der Grund: Chicago liegt aktuell auf Platz zehn im Osten, was zur Teilnahme am Play-In-Turnier berechtigen würde. Das Mittelfeld im Osten ist sehr eng beisammen, entsprechend sind die ersten Playoffs seit vier Jahren durchaus in Reichweite.
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GERÜCHTE: Im Februar vermeldete The Athletic, dass die Bulls Interesse an Lonzo Ball bekundet haben. Da Coby White zuletzt auf die Bank degradiert wurde, wäre Ball als Upgrade auf der Eins durchaus interessant - wenn NOLA ihn denn abgeben will.
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Definitiv zu haben ist Andre Drummond, der ebenfalls von The Athletic mit Chicago in Verbindung gebracht wurde. Entweder könnte Bulls-Boss Arturas Karnisovas auf einen Buyout des Centers hoffen …
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… oder Otto Porter in einem Trade-Paket anbieten. Die Gehälter der beiden passen (jeweils knapp über 28 Mio. Dollar) und der Forward soll in den Zukunftsplanungen der Bulls keine prominente Rolle spielen. Auch bei ihm wäre sonst wohl ein Buyout denkbar.
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Um auf dem Trade-Markt einzukaufen, haben die Bulls zudem alle ihre zukünftigen Erstrundenpicks zur Verfügung. Doch auch die Rolle als Verkäufer ist theoretisch möglich. Vor allem Thaddeus Young soll Interesse von Titelanwärtern auf sich ziehen.
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Laut übereinstimmenden Medienberichten will Chicago den Veteranen aber nicht abgeben, ESPN zufolge wäre wenn dann ein Trade von Lauri Markkanen denkbar. Der 23-Jährige wird RFA, vor der Saison konnte man sich nicht auf eine Verlängerung einigen.
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Ansonsten wären auch Garrett Temple oder Tomas Satoransky mögliche Trade-Kandidaten. Doch wahrscheinlich ist, dass die Bulls als Buyer versuchen werden, die Playoffs zu attackieren, oder auf das jetzige Team vertrauen.
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CLEVELAND CAVALIERS - AUSGANGSLAGE: In welche Richtung es bei den Cavs geht, ist derweil glasklar. Cleveland steht mit 16 Siegen und 26 Niederlagen auf dem 12. Rang in der Eastern Conference und wird mit dem Playoff-Rennen nichts am Hut haben.
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GERÜCHTE: Die Cavs gelten als einer der wenigen richtigen Verkäufer zur Deadline, definitiv keine Zukunft in Cleveland hat Andre Drummond. Seit dem 14. Februar ist er nicht mehr im Kader, stattdessen suchen die Cavs einen Abnehmer.
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Der Trade-Wert des 27-Jährigen ist aber im Keller. Die Cavs hoffen, ihn zumindest noch für einen Zweitrundenpick verscherbeln zu können. Wahrscheinlicher ist aber ein Buyout, dann werden einige Teams Schlange stehen, um den Center zu verpflichten.
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Ein weiterer Big auf dem Radar mehrerer Playoff-Teams: JaVale McGee. Das berichtet zumindest ESPN. Schon länger ist bekannt, dass unter anderem die Nets ein Auge auf den dreimaligen Champion (!) geworfen haben.
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Interesse zieht zudem Larry Nance Jr. auf sich. Unter anderem die Wolves, Sixers, Celtics, Pelicans, Heat und Mavs sollen bei den Cavs angeklopft haben, offenbar lagen bereits mehrere späte Erstrundenpicks für den Big auf dem Tisch.
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Allerdings will Cleveland angeblich an Nance Jr. festhalten. Aktiv werden sie vor der Trade Deadline dennoch sein, um den Kader um die jungen Talente wie "Sexland" und Jarrett Allen neu zu strukturieren.
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DETROIT PISTONS - AUSGANGSLAGE: Ähnlich wie in Cleveland sieht die Lage in der Motor City aus. Rein bilanztechnisch stehen die Pistons noch schlechter dar (12-30) und belegen den letzten Platz im Osten.
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GERÜCHTE: Einen ersten Trade fädelte GM Troy Weaver bereits ein. Detroit sicherte sich Hamidou Diallo von den Thunder im Tausch für Svi Mykhailiuk und einen Zweitrundenpick. Weitere Deals sind wahrscheinlich, auch die Pistons werden "Seller" sein.
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Nur wie weit werden sie gehen? Jerami Grant hat sich mit der besten Saison seiner Karriere (23,2 Punkte im Schnitt) bei der Konkurrenz populär gemacht. Die Celtics sollen laut The Athletic Interesse gezeigt und sogar mehrere Erstrundenpicks geboten haben
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Allerdings, so heißt es, hegen die Pistons keinerlei Ambitionen, den 27-Jährigen zu veräußern. "Ernsthafte" Gespräche (The Athletic) soll es dagegen um Delon Wright, Wayne Ellington und Mason Plumlee geben.
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Am Big Man sollen zum Beispiel die Nets interessiert sein. Plumlee verdient in der aktuellen Saison 8 Mio. Dollar und steht noch bis 2023 zu einem ähnlichen Jahressalär unter Vertrag. In der aktuellen Saison kommt er auf 10,2 Punkte und 9,8 Abpraller.
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Ellington könnte nach Informationen von Shams Charania (The Athletic) für einen Zweitrundenpick zu haben sein. Der Guard-Veteran könnte mit seiner Dreierquote von 42,2 Prozent bei 6,4 Versuchen pro Partie für Playoff-Anwärter interessant sein.
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INDIANA PACERS - AUSGANGLAGE: Der starke Saisonstart gerät in Indianapolis langsam aber sich in Vergessenheit. Ein katastrophaler Februar ließ die Pacers abrutschen, im März lief es bisher nur bedingt besser. Das Resultat: Platz 9 im Osten mit 19-22.
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GERÜCHTE: Führt das möglicherweise dazu, dass Indiana sich von einem Star trennen könnte? Spekulationen um Myles Turner gibt es schon seit Jahren, da das Big-Men-Tandem Turner/Sabonis kritisch gesehen wird. Nun gibt es erneute Trade-Gerüchte.
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Laut J. Michael vom Indianapolis Star sollen sich die Knicks, Lakers, Clippers, Hornets und Pelicans um die Verfügbarkeit des 24-Jährigen erkundigt haben. Allerdings sei ein Deal um den besten Shotblocker der Liga unwahrscheinlich.
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Vielmehr könnten die Pacers offenbar versuchen, gezielt Verstärkungen an Land zu ziehen. So wird zum Beispiel Nemanja Bjelica als Kandidat für Indy gehandelt. Der 32-jährige Serbe soll bei den Kings keine Zukunft mehr haben, wäre aber ein weiterer Big.
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Derweil ließen die Pacers offenbar bei Aaron Holiday mit sich reden, sollte ein passendes Angebot für den Point Guard hereinflattern. Laut Michael Scotto von HoopsHype heißt "passendes Angebot": ein Erstrundenpick. Ob sich da ein Team finden lässt?
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MILWAUKEE BUCKS - AUSGANGSLAGE: Das Ziel der Bucks sind die Finals, alles andere wäre eine Enttäuschung. Mit 27 Siegen und 14 Pleiten liegen Giannis und Co. immerhin auf Rang drei im Osten, der Platz an der Spitze ist aber in Reichweite (2 Spiele).
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Um sich für die Playoffs zu rüsten, haben sich die Bucks bereits P.J. Tucker von den Houston Rockets geschnappt. Am Small-Ball-"Big" waren mehrere Titelanwärter interessiert, Tucker bringt Defense, Dreier und Einsatzbereitschaft.
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GERÜCHTE: Allem Anschein nach wird sich GM Jon Horst nach dem Tucker-Deal aber noch nicht zurücklehnen. Auch die Bucks werden als potenzieller Bjelica-Abnehmer gehandelt, der Stretch-Big trifft über seine Karriere 38,8 Prozent von Downtown.
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Durch den Trade von Torrey Craig zu den Suns für Cash (offenbar erhielt Milwaukee 110.000 Dollar) haben die Bucks insgesamt noch zwei Kaderplätze frei, die es zu besetzen gibt. Das muss jedoch nicht unbedingt auf dem Trade-Markt passieren.
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The Athletic brachte Milwaukee zuletzt mit Isaiah Thomas in Verbindung, an dem auch die Lakers interessiert sein sollen. Nach dem Abgang von D.J. Augustin im Tucker-Trade könnten die Bucks einen Backup auf Point Guard durchaus gebrauchen.
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