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NBA: James Harden schreibt bei hitzigem NYC-Duell Geschichte - Lakers schlagen Golden State ohne Mühe

Von SPOX
James Harden hat gegen die New York Knicks eine historische Statline aufgelegt.
© getty
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Obwohl Stephen Curry einen Meilenstein erreicht, haben seine Warriors gegen die Lakers keine Chance.

Phoenix Suns (26-12) - Memphis Grizzlies (17-19) 122:99 (BOXSCORE)

  • Die Niederlage gegen Indiana ist abgehakt, die Suns sind zurück auf der Siegerstraße. Und wie: Die Grizzlies wurden in dieser Partie komplett dominiert, schon vor dem letzten Viertel war die Entscheidung bereits gefallen. Entsprechend war der Arbeitstag der Starter auch schon nach einer halben Stunde beendet.
  • Devin Booker führte die Suns mit starken 27 Punkten (10/19) an, Chris Paul erzielte 18 Zähler (9/11). Über die gesamte Partie punkteten die Suns äußerst effizient sowohl aus dem Feld (56,6 Prozent) als auch von der Dreierlinie (12/30. Dazu zeigten sie auch defensiv eine gute Leistung und ließen die Grizzlies kaum zur Entfaltung kommen.
  • Paul zeigte sich angetan davon, wie sein Team auf die Niederlage gegen Indiana reagierte: "Du zeigst mir jemanden, der mit Niederlagen einverstanden ist, und ich zeige dir einen Verlierer."
  • Jonas Valanciunas machte zwar individuell ein starkes Spiel (24, 17 Rebounds), ansonsten lief für Memphis offensiv aber nicht viel zusammen - vor allem von der Dreierlinie (nur zehn Versuche bis zum Schlussviertel, insgesamt 5/24 3FG). Auch Ja Morant (15) hatte gegen die starke Defense der Suns einen schweren Stand.

Golden State Warriors (20-20) - Los Angeles Lakers (26-13) 97:128 (BOXSCORE)

  • Nach dem Sieg am Vortag gegen die Jazz hatte Stephen Curry betont, dass das Back-to-Back gegen die Lakers ein guter Test sein könne, ob Golden State nun endlich konstanter werden kann. Dieser Test wurde nicht bestanden - die Lakers dominierten diese Partie nahezu vom Start weg und verdienten sich damit eine ausgedehnte Garbage-Time. LeBron James führte sein Team dabei mit einem Triple-Double zum Sieg (22 Punkte, 8/13 FG, 10 Rebounds, 11 Assists).
  • Topscorer bei den Lakers, die ohne Anthony Davis, Alex Caruso, Jared Dudley und Marc Gasol antreten mussten, war jedoch Montrezl Harrell - der Sixth Man of the Year kam auf 27 Punkte. Die Lakers gefielen generell mit starkem Ball-Movement und verteilten insgesamt 36 Assists bei 49 Field Goals. Über die gesamte Partie trafen sie überragende 62,8 Prozent aus dem Feld, auch Kyle Kuzma (17) und Talen Horton-Tucker (18, 10 Assists) agierten von der Bank kommend überzeugend. Dennis Schröder hielt sich dagegen vornehm zurück (6 Punkte, 2/5 FG, 7 Assists).
  • Bei den Warriors war nur Curry (27) ein starker Faktor, während Andrew Wiggins (15) nicht an sein gutes Spiel gegen Utah am Vortag anknüpfen konnte. Ansonsten punktete von den Startern nur noch Kelly Oubre (12) zweistellig, allerdings mit einem verheerenden Plus/Minus-Wert von -28. In den Schlussminuten bauten immerhin noch die Youngster Jordan Poole (14) und Nico Mannion (10) ihren Punktestand ein wenig aus.
  • Curry überholte in der Partie Guy Rodgers und steht nun auf Platz eins in der Warriors-Historie bei den Assists. Während einer Auszeit zeigten die Warriors auf dem Video-Würfel ein Tribut, bei dem unter anderem Klay Thompson und Draymond Green Curry gratulierten. Auch James ging im Anschluss zu Curry und gratulierte dem 33-Jährigen zum Meilenstein.