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NBA: James Harden schreibt bei hitzigem NYC-Duell Geschichte - Lakers schlagen Golden State ohne Mühe

Von SPOX
James Harden hat gegen die New York Knicks eine historische Statline aufgelegt.
© getty
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Gegen die Pacers legen die Nuggets zwar ein mieses Viertel hin, am Blowout ändert das letztendlich trotzdem nichts. Die Spurs gewinnen souverän in Detroit.

Detroit Pistons (10-29) - San Antonio Spurs (20-16) 99:109 (BOXSCORE)

  • Die Spurs hatten zuvor nur eins ihrer letzten vier Spiele gewonnen, da kam der Gastauftritt in Detroit gerade recht. Schon vor dem letzten Viertel war die Partie de facto entschieden, nachdem San Antonio dank einer abermals geschlossenen Mannschaftsvorstellung einen 20-Punkte-Vorsprung mit in den diesen Abschnitt nahm. Dejounte Murray (19 Punkte, 10 Rebounds, 6 Assists) und Jakob Pöltl (14, 6/8 FG, 12 Rebounds, 4 Blocks) waren dabei die auffälligsten Akteure.
  • Insgesamt setzte Spurs-Coach Gregg Popovich neun Spieler mit nennenswerter Spielzeit ein und alle neun legten mindestens 8 Punkte auf. Ohne DeMar DeRozan, der aufgrund der Beerdigung seines Vaters nicht beim Team weilte, legten die Spurs überragende Quoten aus dem Feld (57,3 Prozent) und von der Dreierlinie (12/25) auf.
  • "Das war heute eine gute Antwort von den Jungs. Wir sind rausgekommen und haben die Dinge getan, die wir tun mussten", kommentierte Popovich.
  • Die Pistons hielten im ersten Viertel gut mit, stießen danach aber relativ schnell an ihre Grenzen. Der beste Scorer bei der vierten Niederlage am Stück war noch Josh Jackson mit 15, erst in den Schlussminuten konnten die Pistons noch wieder etwas Ergebniskosmetik betreiben.

Dallas Mavericks (20-18) - L.A. Clippers (26-15) 99:109 (BOXSCORE)

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

Denver Nuggets (23-16) - Indiana Pacers (17-21) 121:106 (BOXSCORE)

  • Rätselhafte Vorstellung der Nuggets, die sich mit einem ganz schwachen dritten Viertel beinahe um den verdienten Erfolg gebracht hätten. Durch pure Dominanz im Schlussviertel konnten Nikola Jokic (32 Punkte, 11/25 FG, 14 Rebounds, 5 Assists) und Co. schlussendlich aber doch einen ungefährdeten Sieg einfahren.
  • Denver führte zur Pause bereits mit 11 Punkten, verlor dann im dritten Viertel jedoch wie so oft den Faden, spielte vorne ohne Ideen und lag vor dem letzten Durchgang mit -2 hinten. Statt ins Wanken zu geraten, eröffneten die Nuggets den Schlussabschnitt dann aber mit einem 14:0-Lauf und blickten im Anschluss nicht mehr zurück. Indiana hatte in der Schlussphase urplötzlich überhaupt keinen Zugriff mehr auf das Spiel.
  • Neben MVP-Kandidat Jokic zeigten bei den Nuggets auch Will Barton, Michael Porter (je 20), Jamal Murray und JaMychal Green (je 16) ansprechende Vorstellungen. Facundo Campazzo blieb zwar ohne Punkt, verteilte von der Bank kommend aber 6 Assists und hielt die Offense teilweise sehr sehenswert am Laufen. Die Nuggets trafen 15/28 von Downtown. Isaiah Hartenstein kam für vier Minuten zum Einsatz, blieb aber ohne Punkt (0/1 FG).
  • Bei den Pacers überzeugte Malcolm Brogdon mit 24 Punkten, Domantas Sabonis (10 Punkte, 10 Assists) fehlte ein Rebound zum Triple-Double. Ein Lichtblick war außerdem Caris LeVert, der im zweiten Spiel nach seiner Operation 17 Punkte bei 6/11 aus dem Feld verzeichnete.