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NBA: Chancenlos ohne Luka Doncic - Monsterspiel von Kristaps Porzingis reicht Dallas Mavericks gegen Indiana Pacers nicht

Von SPOX
Kristaps Porzingis dominierte gegen die Indiana Pacers in zwei Vierteln.
© getty

Kristaps Porzingis machte eines seiner besten Spiele der Saison, die Dallas Mavericks gingen ohne Luka Doncic trotzdem mit 92:109 gegen die Indiana Pacers unter. Domantas Sabonis und Malcolm Brogdon waren die besten Gäste.

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Dallas Mavericks (23-20) - Indiana Pacers (21-23) 92:109 (Boxscore)

Luka Doncic fehlte den Mavs aufgrund Rückenprovlemen, könnte am Samstag gegen die New Orleans Pelicans aber schon zum Team zurückkehren. Ohne ihn kam die Offense von Dallas kaum ins Laufen, selbst wenn Porzingis zwei Viertel dominierte und das Spiel 31 Punkten bei 12/28 aus dem Feld sowie 7 seiner 18 Rebounds am gegnerischen Brett holte.

Brogdon (6/9 3P) und Sabonis (6/11 FG, 9/12 FT) waren mit jeweils 22 Punkten die besten Scorer, Sabonis sammelte zudem 15 Rebounds. Vier weitere Pacers punkteten noch zweistellig, Myles Turner (9, 7 Rebounds) blockte sieben Würfe und nahm Dallas damit mehrfach den Wind aus den Segeln.

Hinter Porzingis war Tim Hardaway Jr. von der Bank kommend mit 16 Punkten (7/14 FG) schon der zweitbeste Maverick, Jalen Brunson (10, 5/13) und Josh Richardson (11, 4/14) kamen mit schlechten Quoten noch auf Double Digits. Maxi Kleber blieb offensiv blass (3, 1/4 FG, 6 Rebounds) hatte jedoch große Anteile an den guten defensiven Phasen der Gastgeber.

Porzingis kriegt zu wenig Unterstützung

Kristaps Porzingis übernahm direkt zu Beginn des Spiels Verantwortung und traf seine ersten vier Würfe, neben seinen 13 Punkten sammelte er auch drei Offensivrebounds im ersten Viertel (29:31).

Im zweiten Abschnitt setzten die Pacers sich dank ihrer zweiten Einheit erstmals in den zweistelligen Bereich ab, Doug McDermott (12) und Edmond Sumner (10) trafen von der Bank kommend 6/8 Dreier. Porzingis kühlte schnell ab und machte nur noch zwei Punkte vor der Pause, auch sonst kam kein Maverick sonderlich gut ins Spiel. Die Pacers bewegten den Ball deutlich besser (17:8 Assists) und gingen mit einer 61:48-Führung in die Kabine.

Im dritten Viertel erhöhten die Pacers ihre Führung sogar auf +17, bevor Porzingis mit 14 Punkten im Abschnitt wieder stark traf. Dallas zog außerdem defensiv an und forcierten mehrere 24-Second-Violations, da die Pacers sich weiter ihrer Ballbewegung verschrieben anstatt Einzelaktionen zu starten, aber die Rotationen der Mavericks nicht bestrafen konnten. Dallas verkürzte den Rückstand bis zum Schlussabschnitt auf 75:82.

Im vierten Viertel gelang den Mavericks nicht mehr viel, stattdessen erwischte Malcolm Brogdon eine heiße Phase und sicherte den Sieg der Pacers mit zwei Dreiern schon frühzeitig. Mit 3:34 Minuten zu spielen, beim Stand von 86:103, nahm Rick Carlisle seine fünf Starter vom Feld und eröffnete damit die Garbage Time.

 

 

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