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NBA: Seth Curry stichelt gegen Ex-Team Dallas Mavericks: "Eine schlechte Entscheidung"

Von SPOX
Seth Curry wurde in der Offseason von Dallas nach Philadelphia getradet.
© getty

Seth Curry wurde in der Offseason von den Dallas Mavericks zu den Philadelphia 76ers getradet. Der Guard spielt bei den Sixers eine starke Spielzeit und überzeugte auch gegen sein altes Team. Sauer sei er wegen des Trades nicht, dennoch konnte sich der Scharfschütze eine Spitze nicht verkneifen.

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"So etwas nehme ich nicht persönlich", antwortete Curry, als er nach dem Sieg der Sixers gegen Dallas (111:97) gefragt wurde, ob es für so etwas wie ein Revanche-Spiel war. Curry erzielte 15 Punkte und traf dabei alle seine drei Distanzwürfe. Über die Saison steht der 30-Jährige nun bei einer Dreierquote von 45,5 Prozent.

Dallas hatte Curry im November nach Philadelphia getradet und im Gegenzug Josh Richardson bekommen. "Ich habe großen Respekt für die Jungs", sagte Curry über die Mavericks, um dann aber doch ein wenig zu sticheln: "Ich glaube, dass es eine schlechte Entscheidung war, aber so etwas passiert ständig. So läuft das nun einmal."

Gegen sein Ex-Team überraschte Curry auch durch bissige Defense, vornehmlich ausgerechnet gegen seinen Trade-Partner Richardson. "Seth hatte heute überall seine Finger im Spiel", freute sich auch Sixers-Coach Doc Rivers, der gleichzeitig Currys Schwiegervater ist. "Wir haben ihm gesagt, dass er eigentlich alle ihre Plays kennen müsste."

Es war eine der besseren Defensivleistungen der Sixers, die zwar selbst nur 43 Prozent aus dem Feld trafen, dafür aber 22 Ballverluste erzwangen. "Dallas ist ein großartiges Offensivteam und dass wir trotzdem so gut verteidigt haben, ist etwas sehr besonderes", lobte Rivers die Vorstellung seiner Truppe.

Durch den Sieg bleiben die Sixers mit einer Bilanz von 21-11 weiter an der Spitze der Eastern Conference. In der Nacht auf Samstag empfangen Joel Embiid und Co. dann die Cleveland Cavaliers.