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NBA Roundup: Lakers müssen zittern - Dreierregen der Rockets und Bucks - Monk und Fox überragen

Von SPOX
Die Lakers um LeBron mussten gegen Atlanta länger als notwendig zittern.
© getty
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Die Rockets können gegen die Thunder nicht daneben werfen. Die Grizzlies überzeugen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.

Oklahoma City Thunder (8-11) - Houston Rockets (10-9) 106:136

  • Sechster Sieg in Folge für Houston! Die Rockets überrollten OKC im ersten Viertel, bereits nach sechs Minuten stand eine 17-Punkte-Führung zu Buche, alle Zähler gingen auf das Konto des Trios John Wall, Victor Oladipo und Christian Wood! Bereits nach zwölf Minuten hatten die Rockets elf Dreier versenkt (kein Team traf in der NBA-Geschichte mehr), vom 24:48-Rückstand konnten sich die Thunder nicht mehr erholen.
  • Am Ende hatten die Rockets 28 Dreier getroffen, die meisten in der Franchise-Historie und zweitmeisten in der Geschichte der Liga. "Wenn du den Ball so bewegst, bist du unberechenbar. Wenn wir so spielen, sind wir nur schwer zu bremsen und haben gegen jeden eine gute Chance", erklärte Topscorer Eric Gordon (25, 8/12 FG, 5/9 3FG).
  • Gemeinsam mit Danuel House Jr. (13, 4/6 3FG) und DeMarcus Cousins (17, 5/9 3FG, 8 Rebounds) war er hauptverantwortlich dafür, dass die Bank der Texaner mit 68 Zählern die Hälfte aller Rockets-Punkte beisteuerte. Allerdings waren auch Wood (18 und 11, 8/13 FG) und Wall (18, 7/12 FG) bestens aufgelegt und durften bereits frühzeitig Feierabend machen.
  • Die Thunder wurden von Shai Gilgeous-Alexander angeführt (19, 8/15 FG), Darius Bazley (6/13 FG) und Reservist Hamidou Diallo (6/7 FG) kamen auf 15 Punkte. Die Defense war in diesem Spiel aber einfach zu schwach. In der Nacht auf Donnerstag hat OKC an gleicher Stätte gegen den gleichen Gegner die Chance auf Wiedergutmachung.

Dallas Mavericks (8-13) - Phoenix Suns (11-8) 108:109

Hier geht's zum ausführlichen Spielbericht!

San Antonio Spurs (11-10) - Memphis Grizzlies (9-6) 102:133

  • Machtdemonstration der Grizzlies in San Antonio! Memphis holte sich den siebten Sieg in Folge, gleich neun Spieler kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute. "Wir haben eine Menge Tiefe im Kader. Darauf haben wir vor der Saison geachtet und diesen Vorteil müssen wir in jedem Spiel nutzen. Es ist noch eine lange Saison", erklärte Tyus Jones.
  • Nach ausgeglichenem Start setzten sich die Gäste im zweiten Viertel (36:22) ab und entschieden den Schlussabschnitt ebenfalls deutlich für sich (37:19). Mitte des Durchgangs hatten die Starter bereits Feierabend. "Sie waren einfach härter auf so vielen Ebenen. Sie haben uns zerlegt und definitiv verdient gewonnen", musste Spurs-Coach Gregg Popovich die Überlegenheit des Kontrahenten neidlos anerkennen.
  • Wie schon beim deutlichen Sieg am Samstag trafen die Grizzlies 56 Prozent ihrer Würfe und dieses Mal sogar noch 50 Prozent aus der Distanz (15/30). Bester Punktesammler war Gorgui Dieng von der Bank (19, 8/10 FG, 9 Rebounds). Brandon Clarke steuerte 18 Zähler bei (7/10 FG), Kyle Anderson 17. Ja Morant beließ es bei 13 Punkten und 8 Assists und sorgte im dritten Viertel kurzzeitig für sorgenvolle Gesichter, als er sich das Sprunggelenk hielt und vom Feld humpelte. Er konnte allerdings weitermachen.
  • Für die Spurs scorte Keldon Johnson (25, 7/16 FG, 10 Rebounds) mit Abstand am besten, lediglich DeMar DeRozan (14), LaMarcus Aldrige (12) und Patty Mills (11) punkteten ansonsten zweistellig. San Antonio war in der Zone überfordert (32:62 Punkte), zudem generierten die Grizzlies 30 Punkte aus 15 Spurs-Turnovern.

Denver Nuggets (12-8) - Detroit Pistons (5-15) Verlegt

Wenige Minuten vor Tip-Off wurde bekannt, dass die Partie nicht wie geplant stattfinden kann. Es ist bereits der 23. Spielausfall der Saison. Grund war ein nicht eindeutiger Coronatest eines Pistons-Spielers, sodass dem Team aufgrund der Kontakt-Nachverfolgung nicht die Mindestanzahl an acht Spielern zur Verfügung stand.