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NBA: Toronto Raptors bezwingen Sixers - Nikola Jokic schwächelt gegen Capela bei Nuggets-Pleite

Von SPOX
Joel Embiid kann gegen die Toronto Raptors nicht wie gewohnt dominieren - die Sixers verlieren.
© getty
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Die Minnesota Timberwolves haben ihren Head Coach Ryan Saunders nach einer weiteren knappen Niederlage entlassen. Die Offense der Nuggets kommt gegen starke Hawks viel zu spät ins Spiel. Giannis feiert eine Freiwurfparty gegen die Kings.

New York Knicks (15-16) - Minnesota Timberwolves (7-24) 103:99

  • Nächste knappe Niederlage für die Timberwolves in Ryan Saunders letztem Spiel als Head Coach der Wolves: Minnesota hat sich nach der Partie von Saunders getrennt und plant offenbar, Chris Finch von den Toronto Raptors als Nachfolger zu engagieren.
  • "Wir möchten Ryan für seine Zeit und seinen Einsatz für die Timberwolves-Organisation danken und wünschen ihm das Beste für seine Zukunft", erklärte Gersson Rosas, Präsident für Basketball-Angelegenheiten in einer Stellungnahme: "Diese Entscheidungen sind schwierig zu treffen, diese Veränderung ist jedoch im Interesse unserer kurz- und langfristigen Ziele."
  • Minnesota lag lange deutlich zurück, machte das Spiel im vierten Viertel (28:16) jedoch noch spannend und schien auf dem Weg zu einem moralisch wertvollen Comeback-Sieg nach einer unglücklichen Niederlage gegen die Raptors. Minnesota vergab jedoch gleich drei Chancen zur Führung in der Schlussminute, Alec Burks sicherte den Knicks-Sieg mit vier Treffern von der Freiwurflinie.
  • Zuvor hatte sich Julius Randle (25, 8/16 FG, 14 Rebounds) ein ausgeglichenes Duell mit Karl-Anthony Towns (27, 9/18, 15 Rebounds) geliefert, beide kamen mit jeweils 5 Fouls jedoch auch in Foul-Probleme. Randle erhielt Unterstützung von RJ Barrett (21, 10/20), Top-Pick Anthony Edwards (12, 3/11 FG) deutete sein Potenzial erneut nur an. Ricky Rubio sammelte 15 (6/8) seiner 18 Punkte im ersten Durchgang.

Atlanta Hawks (13-17) - Denver Nuggets (16-14) 123:115

  • Ein schwacher Abend von Nikola Jokic (15 Punkte, 5/15 FG, 10 Rebounds) bedeutete eine Niederlage für die Nuggets gegen die Hawks, die auch ohne besonders gute Dreierquote (12/35, 34,3 Prozent) nicht zu stoppen waren. Trae Young kam mit guten Quoten (10/19 FG, 4/7 3P) auf 35 Punkte und verteilte 15 Assists, das Zusammenspiel mit Clint Capela (22, 8/9 FG, 10 Rebounds) funktionierte erneut sehr gut.
  • "Jokic ist offensichtlich Top 2 oder Top 3 im MVP-Rennen", sagte Capela nach dem Spiel: "Deswegen habe Ich mich heute Nacht herausgefordert, ihn so gut wie möglich aus dem Spiel zu nehmen." Das gelang relativ gut.
  • Jamal Murray schloss mit 30 Punkten (11/20 FG) gut an sein Rekordspiel gegen die Cavaliers an, die Hawks stellten die Weichen jedoch mit einem starken zweiten Viertel (37:23) auf Sieg und bauten die Führung im dritten Abschnitt noch weiter aus. Denvers Offense brauchte zu lang, um in einen Rhythmus zu kommen.
  • Michael Porter Jr. (10, 4/7 FG) tat sich schwer als dritte Option in Denver und wurde von Will Barton (15), sowie Facundo Campazzo (16) und Monte Morris (15) von der Bank kommend übertroffen. Nuggets-Rookie Zeke Nnaji lief erstmals als NBA-Starter auf und kam auf 7 Punkte (3/5 FG), Isaiah Hartenstein blieb in knapp 10 Minuten ohne Zähler, ihm gelangen jedoch zwei Steals.

L.A. Clippers (22-10) - Brooklyn Nets (20-12) 108:112

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

Milwaukee Bucks (18-13) - Sacramento Kings (12-18) 128:115

  • Seit längerer Zeit mal wieder ein komplett souveräner Sieg der Bucks, die den Sacramento Kings ihre siebte Niederlage in Folge zufügten und dabei schon kurz nach der Pause mit 23 Punkten führten. Giannis Antetokounmpo verwandelte 19 seiner 24 Freiwürfe und sammelte neben seinen 38 Punkten auch 18 Rebounds (5 am offensiven Brett).
  • Dazu steuerte Khris Middleton 32 Zähler (13/22 FG), 8 Rebounds, 6 Assists und 4 Steals bei, Donte DiVincenzo (16, 7/12) und Pat Connaughton (12, 3/4) trafen ebenfalls gut. Bereits im zweiten Viertel setzten sich die Hausherren bis auf 17 Punkte ab, spätestens als die Bucks zum Start des dritten Abschnitts den Vorsprung auf +22 ausbauten, schien die Partie entschieden.
  • Der beste King war Tyrese Haliburton (23, 10/16 FG, 8 Assists), alle Starter kamen zumindest in Double Digits, hatten außer Richaun Holmes (5/7 FG, 11 Rebounds) allerdings schwache Wurfquoten.
  • De'Aaron Fox (13, 5/17 FG) hatte mit 10 Assists Erfolg als Playmaker, leistete sich aber auch 4 Turnover. Harrison Barnes verpasste sein drittes Spiel in Folge mit einer Verletzung am linken Fuß.

 

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