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NBA: Joel Embiid mit Career-High gegen Chicago - Jamal Murray zieht gleich und stellt Rekord auf

Von SPOX
Joel Embiid hat gegen die Chicago Bulls 50 Punkte erzielt.
© getty
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Anthony Edwards packt Yuta Watanabe auf jedes Highlight-Video des Jahres mit einem absoluten Posterdunk. Die Suns um Chris Paul drehen das Spiel in nur einem Viertel komplett.

New Orleans Pelicans (12-17) - Phoenix Suns (18-10) 114:132

  • Die Suns kamen mit einem Rückstand von elf Punkten ins vierte Viertel, spielten dann aber einen der besten Abschnitte der Saison (41:12) und ließen den Pelicans keine Chance mehr. Chris Paul zeigte mit 15 Punkten und 19 Assists bei nur zwei Turnover mal wieder, warum er "Point God" genannt wird, Phoenix traf unter seiner Führung 58 Prozent (51/88) aus dem Feld und 56,4 Prozent (22/39) aus der Distanz.
  • "Wir geben nicht auf", sagte Suns-Coach Monty Williams anschließend und lobte Paul: "Chris glaubt nie, dass er irgendwas verloren hat. Wenn man so einen Spieler hat, der sich zum Erfolg durchringen kann, ist das ansteckend."
  • Die Pelicans hatten in Brandon Ingram (25 Punkte, 10/20 FG), Zion Williamson (23, 8/11 FG, 5 Turnover) und Lonzo Ball (21, 6/12 3P), 12 Assists ein sehr gutes Trio, die Suns stellten mit sechs Spielern über 13 Punkten jedoch das deutlich tiefere Waffenarsenal. Devin Booker avancierte mit 23 Zählern (9/18 FG) zum Topscorer, Jae Crowder (20, 6/8 3P) fing genau wie Frank Kaminsky (17, 5/6 3P) Feuer von Downtown. Crowder erzielte von der Bank kommend fast alleine auf die Ausbeute der Pels-Reservisten (24 Zähler).
  • Steven Adams verpasste sein zweites Spiel in Folge mit einem verstauchten rechten Knöchel, dafür feierte Willy Hernangomez sein Debüt als Pelicans-Starter und machte einen soliden Job (9, 13 Rebounds). NOLA verwandelte 11 der 32 Versuche von der Dreierlinie (34,4 Prozent).

Minnesota Timberwolves (7-23) - Toronto Raptors (15-15) 81:86

  • Wir haben einen Kandidaten für den Dunk des Jahres! Anthony Edwards zog von der linken Ecke zum Korb und haute einen Dunk aus dem dritten Geschoss über Yuta Watanabe, der an Blake Griffins Karriere-Highlight erinnerte. "Anthony Edwards wird gesucht für Mord" schrieb J. Kyle Mann vom Ringer via Twitter, wo der Posterdunk bereits als legendär gehandelt wird.
  • Das Spiel nahm jedoch ein bitteres Ende für die Timberwolves, die in den letzten 3:40 Minuten des Spiels keine Punkte mehr erzielten und das letzte Viertel mit 28:17 verloren. Minnesota hatte bereits den ersten Abschnitt mit 15:28 abgegeben, ließ jedoch insgesamt nur 30 Punkte im zweiten und dritten Viertel zu und drehten damit einen Rückstand von 19 Punkten zu einer Führung von +8.
  • Die Raptors gewannen das Spiel trotz ihrer Feldwurfquote von 32,9 Prozent (28/85) und 30 Prozent aus der Distanz (12/40). Toronto holte sich 18 Punkte bei 22 Freiwürfen sowie 19 Fastbreak-Punkte, die Wolves hatten Vorteile in der Zone (42:32) und trafen zumindest 38,6 Prozent (32/83) aus dem Feld, aber nur 23,7 Prozent (9/38) von Dreierlinie. Die Raptors hatten 15 Offensivrebounds.
  • Norman Powell (31, 10/19 FG, 6/10 3P) war neben Karl-Anthony Towns (19, 8/13 FG, 13 Rebounds) der einzige der insgesamt zehn Starter, der effizient punktete. Edwards traf außer seinem Dunk fast nicht (7, 3/14 FG, 0/3 3P), auf der anderen Seite hatte Fred VanVleet ähnliche Probleme mit seinem Wurf (12, 4/20 FG). Chris Boucher (9, 3/9 FG, 3 Rebounds) stand erstmals in seiner NBA-Karriere von Beginn an auf dem Parkett, Aron Baynes (2, 9 Rebounds) kam von der Bank.

L.A. Clippers (22-9) - Utah Jazz (24-6) 116:112

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.