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NBA: Bradley Beal erreicht Meilenstein, Wizards erneut chancenlos - Utah Jazz setzen Erfolgsserie fort

Von SPOX
Bradley Beal erzielt gegen die Hornets zum 100. Mal in seiner Karriere mindestens 30 Punkte - die Wizards gehen trotzdem unter.
© getty

Die Washington Wizards können eine erneute Glanzleistung von Bradley Beal wieder einmal nicht in einen Sieg ummünzen. Stattdessen gehen die Wizards auch gegen die Charlotte Hornets mit einem guten LaMelo Ball unter. Die Jazz setzen derweil ihre Erfolgsserie fort, die L.A. Clippers stolpern gegen die Kings.

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Die Jazz benötigen in Indiana einen Kraftakt ihrer Defense, um den Sieg einzufahren. Die Heat holen einen knappen Sieg im Madison Square Garden.

Indiana Pacers (12-12) - Utah Jazz (19-5) 95:103

  • Der Lauf der Jazz setzt sich fort, Utah sicherte sich mit einem Kraftakt in Indiana den 15. Sieg aus den vergangenen 16 Spielen. Dabei zauberten die Gäste keineswegs ein Offensiv-Spektakel aufs Parkett, stattdessen war die Defense der Schlüssel zum Sieg. Und ein starker Donovan Mitchell, der nur knapp an einem Triple-Double vorbeischrammte (27 Punkte, 11 Assists und 9 Rebounds).
  • Beide Teams lieferten sich über die vollen 48 Minuten eine ausgeglichene Partie, keiner konnte sich mit mehr als 10 Punkten absetzen. Die Jazz wirkten im dritten Spiel des Auswärtstrips nicht wirklich frisch und hatten vor allem von Downtown so ihre Probleme (13/42 Dreier, 31 Prozent). Gleichzeitig machte in erster Linie Rudy Gobert den Weg zum Korb dicht, die Jazz hielten die Hausherren bei gerade einmal 39,8 Prozent aus dem Feld (und 8/29 Dreier, 27,6 Prozent).
  • Letztlich waren es zwei Triples von Bojan Bogdanovic und Joe Ingles nach Mitchell-Assists, die die Gäste gut vier Minuten vor dem Ende auf die Siegerstraße brachten. Utah zog auf 8 Zähler davon und zeigte in der Schlussminute keine Nerven von der Freiwurflinie. Ohne Mike Conley übernahm Mitchell die Hauptlast in der Offense, Unterstützung lieferte neben Bogdanovic (18) und Gobert (16, 16 Rebounds und 3 Blocks) auch Jordan Clarkson von der Bank (17).
  • Bei den Pacers war Domantas Sabonis mit 20 Zählern (7/19 FG), 9 Rebounds und 2 Blocks bester Mann, Doug McDermott kam auf 18 Punkte und Malcolm Brogdon legte 15 Punkte (7/20 FG) und 7 Assists auf. Die nun fünfte Pleite aus sechs Spielen konnten sie aber nicht verhindern.

New York Knicks (11-14) - Miami Heat (9-14) 103:109

  • Nach dem Trade für Pistons-Guard Derrick Rose konnten die Knicks den Abend für die Fans auf dem Parkett nicht vergolden. In einer engen Partie mussten sich die Hausherren den Heat geschlagen geben. Die gute Defense des Ost-Champions sowie Jimmy Butler in der Schlussphase waren zu viel.
  • New York startete mit 15:5 in die Partie - die höchste Führung des Spiels -, doch im Anschluss übernahmen die Defenses die Kontrolle und es entwickelte sich ein spannendes Spiel. Letztlich war Butler in der Crunchtime zur Stelle. Gut vier Minuten vor dem Ende brachte er den Heat per Jumper die Führung, kurz darauf bediente er Kelly Olynyk (15) nach einem Drive für ein And-One. Miami setzte sich bis auf 5 Zähler ab, den Schlusspunkt setzte Tyler Herro mit dem Dagger von Downtown 33 Sekunden vor dem Ende.
  • Butler hatte jedoch über weite Strecken der Partie mit seinem Jumper zu kämpfen, er beendete das Spiel mit 17 Punkten bei 3/11 aus dem Feld - dafür aber auch mit 10 Rebounds und 9 Assists. Bam Adebayo avancierte mit 24 Punkten (dazu 11 Rebounds und 5 Assists) zum Topscorer seines Teams. Herro und Kendrick Nunn streuten jeweils 16 Zähler ein.
  • Mit einer aggressiven Trap-Defense bekam Miami nach dem Seitenwechsel Julius Randle (26, 13 Rebounds und 7 Assists) besser in den Griff. Auch Reggie Bullock kühlte nach einem brandheißen Start (insgesamt 21 Punkte bei 7/14 Dreier) in der zweiten Halbzeit ab und traf nur noch 1/6 von Downtown. Dennoch musste New York nach zwei Siegen in Folge wieder eine Pleite hinnehmen.
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