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NBA: Bradley Beal erreicht Meilenstein, Wizards erneut chancenlos - Utah Jazz setzen Erfolgsserie fort

Von SPOX
Bradley Beal erzielt gegen die Hornets zum 100. Mal in seiner Karriere mindestens 30 Punkte - die Wizards gehen trotzdem unter.
© getty
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LaMelo Ball zeigt erneut einen guten Auftritt für die Hornets, die die Wizards aus der Halle schießen. Kawhi Leonard kann dem Spiel der Clippers nicht seinen Stempel aufdrücken.

Charlotte Hornets (11-13) - Washington Wizards (5-15) 119:97

  • Meilenstein für Bradley Beal: Der Wizards-Guard erzielte zum 100. Mal in seiner Karriere mindestens 30 Punkte. Zum Feiern war ihm jedoch - wieder einmal - nicht zumute. Charlotte hatte keinerlei Probleme mit der katastrophalen Wizards-Defense und holte sich nach zuletzt zwei Pleiten in Folge wieder einen Sieg.
  • Nach seinem 1/14-Auftritt gegen die Heat am Freitag meldete sich Beal mit mehreren Buckets in den Anfangsminuten gut zurück. Doch dann lief erstmal Cody Zeller heiß (16 und 7 Rebounds) und die Hausherren übernahmen schnell die Kontrolle. Ein 23:5-Lauf brachte den Hornets im zweiten Viertel dann einen komfortablen Vorsprung (+21), spannend wurde es in der zweiten Halbzeit nicht mehr.
  • Charlotte brachte den Sieg dank 26 Punkten von Terry Rozier (9/14 FG) und 25 von Gordon Hayward (8/16 FG) locker nach Hause. Die Hornets bestraften die Lücken in der Wizards-Defense vor allem von Downtown (15/36 Dreier), auch LaMelo Ball hatte so seinen Spaß aus der Distanz. Der Rookie versenkte 3/6 Triples auf dem Weg zu 19 Zählern (7/17 FG, 5 Assists und 7 Rebounds).
  • So wuchs der Vorsprung der Gastgeber bis auf 29 Zähler an. Wizards-Coach Scott Brooks war dermaßen bedient, dass er eineinhalb Minuten vor dem Ende des dritten Viertels bereits alle seine Timeouts verbraucht hatte. Beal beendete die Partie schließlich mit 31 Punkten in 28 Minuten (11/22 FG, 6 Rebounds), Russell Westbrook kratzte an einem Triple-Double (12, 11 und 9 Assists). Moritz Wagner erwischte keinen guten Abend (2 Punkte, 4 Rebounds, 0/4 FG in 17 Minuten), Isaac Bonga durfte nur in der Garbage Time ran (0 Punkte, 1 Rebound in 8 Minuten).

Phoenix Suns (13-9) - Boston Celtics (12-10) 100:91

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.

L.A. Clippers (17-8) - Sacramento Kings (12-11) 110:113

  • Premiere für die Clippers, allerdings eine der unschönen Art. Erstmals in dieser Saison haben Kawhi Leonard und Co. zwei Spiele in Folge verloren, gegen die Kings in der aktuellen Verfassung mit sieben Siegen aus acht Spielen kann das aber schon mal passieren - vor allem, wenn man nur knapp über 40 Prozent seiner Würfe trifft.
  • Die Hausherren, die ohne Paul George (Zeh) und Patrick Beverley (Knie) antraten, waren mit den Gedanken offenbar schon beim Super Bowl. Schon der Start in die Partie war alles andere als ein Offensiv-Feuerwerk (34,5 Prozent FG im ersten Viertel), und auch im weiteren Verlauf der Partie fand L.A. nie richtig in einen Rhythmus.
  • Ganz anders dagegen De'Aaron Fox. Der Point Guard knüpfte nahtlos an seine starken Auftritten in den vergangenen Partien an und spielte sich mit 36 Punkten (15/25 FG) und 7 Assists zum Matchwinner auf. Allein 12 Zähler erzielte er im vierten Viertel, als er eine Minute vor dem Ende doch einen Layup verlegte, war der ansonsten offensiv schwache Harrison Barnes (4, 1/7 FG) per Tip-In zur Stelle (109:106). Nach der Antwort von Kawhi kreierte Fox einen weit offenen Dunk für Richaun Holmes. Anschließend ließen Lou Williams und Nicolas Batum Chancen auf den Ausgleich von Downtown liegen und die Kings machten von der Linie den Sack zu.
  • Sweet Lou war mit 23 Zählern von der Bank bester Clippers-Scorer, auch Marcus Morris (16) oder Ivica Zubac (12 und 14 Bretter) lieferten gute Produktion von der Bank. Leonard konnte derweil dem Spiel nicht seinen Stempel aufdrücken (20 und 10 Rebounds, 9/21 FG). Auf Seiten der Gäste war hinter Fox Buddy Hield erfolgreichster Punktesammler (22), Tyrese Haliburton kam auf 13 Zähler und 6 Vorlagen.
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