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NBA Roundup: Damian Lillard schießt die Blazers mit dem Buzzer zum Sieg - Dallas verliert zum fünften Mal in Folge

Von SPOX
Lillard traf mit dem Buzzer zum Sieg der Blazers in Chicago.
© getty
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Chris Paul dreht gegen Dallas die Zeit zurück. Stephen Curry ist bestens aufgelegt gegen schwache Pistons.

Dallas Mavericks (8-12) - Phoenix Suns (10-8) 105:111

  • Nächster Rückschlag für die Mavericks: Die Pleite gegen die Suns war die fünfte Pleite in Folge und die achte aus den vergangenen zehn - und das obwohl die Suns weiter ohne Devin Booker (Oberschenkel) auskommen mussten. Bei den Mavs fehlte neben Maxi Kleber (der aber zumindest als Unterstützung auf der Bank saß und zeitnah zurückkehren dürfte) auch Kristaps Porzingis. Der verletzungsgeplagte Big Man wurde in der zweiten Nacht eines Back-to-Backs geschont und von Willie Cauley-Stein in der Startformation ersetzt.
  • Zu Beginn gelangen auf beiden Seiten nur wenige Stopps, die Suns erspielten sich durch eine Überlegenheit an den Brettern einen Vorteil. Ayton schnappte sich im ersten Viertel 4 Offensivrebounds. Die Mavs blieben in Schlagdistanz, da die Reservisten um Brunson produktiv waren.
  • Trotz durchwachsenem Auftritt von Doncic, der unter anderem ein Technisches Foul kassierte, hielten die Mavericks in Halbzeit eins gut mit und setzten sich dann mit 12 Punkten in Folge zu Beginn der zweiten Halbzeit ab. Auch Doncic war mittlerweile aufgewacht (11 Punkte in fünf Minuten). Dennoch sollte es nicht reichen. Vier Minuten vor Ende brachte Chris Paul Phoenix in Front, beim Stand 96:96 scorten die Suns 9 Zähler in Folge und machten somit den Deckel drauf.
  • An Doncic lag es nicht, der Slowene erzielte 29 Zähler bei guten Quoten (12/22 FG, 3/7 3FG) und steuerte zudem 8 Rebounds und 7 Assists bei. Unterstützung blieb jedoch weitestgehend aus. Beste Scorer waren bereits Tim Hardaway Jr. (19, 8/19 FG) und Cauley-Stein (14 und 9). 31 Prozent aus der Distanz reichten gegen heiße Suns (10/22 3FG) nicht.
  • Diese wurden von Paul angeführt, der mit 29 Punkten (8/18 FG) und 12 Assists die Uhr zurückdrehte und für Booker in die Bresche sprang. Auch Ayton überzeugte mit einem Double-Double (18 und 17), Ex-Maverick Jae Crwoder traf 4 Dreier (14 Punkte). Während die Mavs nur 8 ihrer 14 Freiwürfe trafen, ging Phoenix stolze 31-mal an die Linie und machte es mit 27 Treffern deutlich besser.

Golden State Warriors (11-9) - Detroit Pistons (5-15) 118:91

  • Blowout-Sieg für die Warriors, die nach zwölf Minuten bereits mit ebenso vielen Punkten führten und auch die weiteren Viertel allesamt für sich entschieden. Nach 36 Minuten stad es 94:68, sodass es sich der verletzte Klay Thompson auch noch erlauben durfte, in seiner Rolle als Kommentator Curry aufs Korn zu nehmen, der seiner Meinung nach etwas zu theatralisch einen Foulpfiff provozierte.
  • Zurück zum Sportlichen: Curry zeigte mit 28 Punkten (11/17 FG) und 6 verwandelten Dreiern eine hervorragende Partie und spielte nur in den ersten drei Abschnitten. Auch der Supporting Cast um Kelly Oubre Jr. (18, 8/14 FG) und Andrew Wiggins (20, 8/17 FG) überzeugte. James Wiseman schrammte von der Bank an einem Double-Double vorbei (11 und 9), Golden State traf fast die Hälfte der Dreier (17/36 FG) und über 50 Prozent aus dem Feld.
  • Bei den Pistons wollte hingegen überhaupt kein Wurf fallen, insbesondere aus der Distanz (25 Prozent). 32 Trips an die Freiwurflinie sorgten für Schadensbegrenzung. Jerami Grant (18) war der einzige Starter, der mehr als 7 Punkte erzielte, Josh Jackson steuerte 17 Punkte bei, das war es auch schon. Nur ein Spiel auf fremdem Parkett konnten die Pistons bisher für sich entscheiden und stehen weiter (fast) am Ende der Eastern Conference.