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NBA Roundup: Clippers überstehen LaVine-Gala - Warriors siegen trotz Currys Horrorabend

Von SPOX
Curry gelang gegen Toronto überhaupt nichts, die Warriors siegten trotzdem.
© getty
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KD ist nach seiner Pause direkt auf Betriebstemperatur, die Knicks kommen unter die Räder.

Brooklyn Nets (5-6) - Oklahoma City Thunder (5-4) 116:129

  • Starkes Comeback für Kevin Durant, der nach drei Spielen im Corona-Protokoll zurückkehrte und 36 Punkte (11/21 FG) und 11 Rebounds auflegte. Zum Sieg reichte es trotz KD-Gala und 41:29-Auftaktviertel nicht. Im Laufe des dritten Viertels, das mit 37:18 an die Gäste ging, war der Vorsprung verspielt, im Anschluss sollte es nicht mehr spannend werden. "Ich habe nicht den Stolz und den Wettkampfgeist gespürt in der zweiten Halbzeit" ärgerte sich Nets-Coach Steve Nash.

  • Kyrie Irving fehlte zum dritten Mal in Folge aufgrund persönlicher Gründe, weshalb es Durant abgesehen von Caris LeVert (21 Punkte, 8/17 FG) an Unterstützung fehlte. Jarrett Allen, der es im dritten Viertel ordentlich krachen ließ, legte ein Double-Double auf (15 und 10), die weiteren Starter Joe Harris (10) und Jeff Green (4) trafen kombiniert nur sechs ihrer 20 Würfe.

  • Angeführt von Shai Gilgeous-Alexander (31 Punkte, 11/16 FG) zeigte OKC eine tolle Teamleistung, auch Reservist Hamidou Diallo (25, 10/14 FG) und Al Horford (22 Punkte, 9/17 FG) wussten zu überzeugen. Neun Spieler trafen einen Dreier, am Ende stand eine respektable Quote von 38,5 Prozent zu Buche (15/39).

  • Neben den besseren Quoten erspielten sich die Thunder den entscheidenden Vorteil im Fastbreak (21:9) und klauten den Nets gleich zwölfmal den Ball. So konnte die Unterlegenheit an den Brettern kompensiert werden. Nach acht Heimspielen steht Brooklyn nur bei 4-4, während Oklahoma City überraschend fünf von sechs Gastspielen gewannen.

New York Knicks (5-5) - Denver Nuggets (5-5) 89:114

  • Mit 1-4 eröffneten die Nuggets die Saison, durch den ungefährdeten Sieg in New York ist der Fehler korrigiert und die negative Bilanz Geschichte. Zur Pause stand eine 21-Punkte-Führung, die Messe war gelesen. Der Rückstand der Knicks schwoll auf 30 Punkte an, die Bänke wurden frühzeitig geleert.

  • "Unsere Defense war in den letzten fünf Spielen viel besser" lobte Denver-Coach Michael Malone seine Spieler. Trotz nur 30 Minuten Spielzeit schaffte Nikola Jokic einen Eintrag in die Geschichtsbücher: Nach Oscar Robertson (1961/62) ist er der zweite Spieler der NBA-Geschichte, der es in den ersten zehn Saisonspielen auf mindestens 200 Punkte, 100 Rebounds und 100 Assists brachte. Gegen die Knicks legte er 22 Punkte (9/15 FG), 10 Rebounds und 5 Assists auf.

  • Auch Gary Harris (14, 6/10 FG), Monte Morris (12) oder P.J. Dozier (12) machten einen guten Job, die Nuggets trafen 53,6 Prozent aus dem Feld und 42,9 Prozent aus der Distanz. Alle relevanten Statistiken wie Fastbreak-Punkte (11:0), Rebounds (43:36) oder Steals (11:4) gingen an Denver.Für die Knicks, die weiter auf Obi Toppin und Franck Ntilikina verzichten mussten, leistete lediglich der erneut ganz starke Julius Randle Gegenwehr (29 Punkte, 11/16 FG, 10 Rebounds), zweitbester Scorer war bereits Elfrid Payton (12). R.J. Barrett (9, 4/13 FG) traf wenig, Mitchell Robinson (11) war der dritte und letzte Knicks-Spieler, der auf eine zweistellige Punkteausbeute kam.

  • New York verlor damit zum zweiten Mal in Folge und erzielte wie gegen OKC nur 89 Zähler. Isaiah Hartenstein kam für die Nuggets 11:32 Minuten zum Einsatz und legte 8 Punkte (3/3 FG) sowie 2 Rebounds auf.

Boston Celtics (7-3) - Miami Heat (4-4) abgesagt

Houston Rockets (3-5) - Los Angeles Lakers (8-3) 102:120

Hier geht es zum ausführlichen Spielbericht.