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NBA: Zion Williamson führt Pelicans mit Franchise-Rekord zum Sieg - Clippers mit Dreierfeuerwerk - Knicks düpieren Celtics

Von SPOX
Zion Williamson ist mit 31 Punkten gegen die Kings nicht zu stoppen.
© getty
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Zion Williamson und De'Aaron Fox liefern sich ein spektakuläres Duell. Die Clippers schießen die Pacers aus der Halle.

Sacramento Kings (5-9) - New Orleans Pelicans (5-7) 123:128

  • Rekordnacht in Sacramento! De'Aaron Fox explodierte für einen neuen Karrierebestwert und avancierte mit 43 Punkten (17/27 FG), 13 Assists und 4 Steals zum ersten Spieler der Franchise-Geschichte mit einer 40/10-Partie seit Tiny Archibald 1973 (für die Kansas City Royals). Und doch reichte dies nicht, um die achte Kings-Pleite im zehnten Spiel zu verhindern.
  • Für die Pelicans schlüpfte in erster Linie Zion Williamson in die Rolle des Spielverderbers. Der 20-Jährige legte 31 Punkte und 6 Rebounds auf, dabei versenkte er überragende 13/15 aus dem Feld (86,6 Prozent). Laut ESPN Stats & Info gelang in der Franchise-Geschichte der Pels noch keinem anderen Spieler ein 30-Punkte-Spiel mit einer besseren Trefferquote.
  • Der Nr.1-Pick von 2019 zeigte dabei einige akrobatische Layups - und natürlich den ein oder anderen Poster-Dunk. So hatte er bereits in der ersten Hälfte einen großen Anteil an einer zwischenzeitlichen 19-Punkte-Führung der Gäste. Angeführt von Fox (16 Punkte im dritten Viertel) startete Sacramento aber das Comeback und kam bis auf einen Zähler heran. Drehen konnten die Kings das Spiel aber nicht mehr, New Orleans blieb in den letzten drei Minuten perfekt von der Freiwurflinie (10/10) und brachte den Sieg nach Hause.
  • Neben Zion lieferten auf Seiten der Pelicans Brandon Ingram (22), Eric Bledsoe (21), J.J. Redick (14) oder auch Steven Adams (12 und 15 Rebounds), der zudem einige wichtige Freiwürfe in den Schlussminuten versenkte, gute Leistungen ab. Fox konnte auf die Unterstützung von Marvin Bagley (26 und 10), Buddy Hield (18, 5/11 Dreier) und Richaun Holmes (16) zählen.

L.A. Clippers (10-4) - Indiana Pacers (8-5) 129:96

  • Leichtes Spiel für die Clippers. Die Gastgeber ballerten sich mit 19 Dreiern (bei 39 Versuchen, 48,7 Prozent) zum Blowout-Sieg gegen die Pacers. Dabei avancierten Paul George, Marcus Morris und Luke Kennard mit jeweils 20 Zählern zu den Topscorern des Teams.
  • Nachdem sich die Clippers bereits im zweiten Viertel einen 18-Punkte-Vorsprung herausgespielt hatten, robbte sich Indiana dank Doug McDermott (23) und Domantas Sabonis (19, 14 Rebounds und 6 Assists) nach wenigen Minuten im dritten Viertel wieder auf 2 Zähler heran. Dann fanden die Clippers jedoch ihren Rhythmus von Downtown wieder und beendeten das Viertel mit einem 37:14-Lauf. Ein weiterer 10:0-Run früh im Schlussabschnitt sorgte für die Entscheidung.
  • Morris und Lennard sprangen dabei für den weiterhin mit Hüftproblemen pausierenden Lou Williams als Bankscorer in die Bresche, Morris versenkte 4 Dreier auf dem Weg zu seinem Season-High, Kennard sogar 5 (bei 8 Versuchen) Kawhi Leonard hielt sich derweil mit 17 Punkten, 7 Rebounds und 5 Assists dezent im Hintergrund. Mehr benötigten die Clippers von der Klaue aber auch nicht, um den vierten Erfolg in Serie einzufahren.
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