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NBA: Lakers-Star LeBron James erlegt die Cavs bei Rückkehr nach Cleveland - James Harden führt Nets zum Sieg

Von SPOX
LeBron James zeigt bei seiner Rückkehr nach Cleveland mit 46 Punkten eine spektakuläre Vorstellung.
© getty
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Stephen Curry liefert gegen die Timberwolves eine weitere Gala ab. Die Oklahoma City Thunder holen sich den Auswärtssieg in Portland.

Golden State Warriors (9-8) - Minnesota Timberwolves (4-12) 130:108

  • Erstmals in seiner noch jungen Karriere sah sich Wolves-Rookie Anthony Edwards dem zweimaligen MVP Stephen Curry gegenüber. Sein Fazit nach der Blowout-Pleite der Wolves? "Ich schaue ihm schon seit einer Weile im TV zu. Das sind keine Fake News. Das ist real!" Curry rechtfertigte diese Aussage mit einer weiteren Gala mit 36 Punkten bei 11/21 aus dem Feld und 7/12 Dreiern.
  • Warriors-Coach Steve Kerr nahm nach den zahlreichen Diskussionen in den vergangenen Tagen eine Änderung in seiner Starting Five vor, anstelle von James Wiseman durfte Kevon Looney von Beginn an ran. Das machte sich bezahlt. Gegen zugegebenermaßen schwache Timberwolves startete Golden State mit 19:4 in die Partie und blickte nicht mehr zurück.
  • Als es Mitte des vierten Viertels doch noch einmal ansatzweise spannend wurde (Minnesota auf -8), machte der überragende Steph den Deckel auf die Partie. Nach seiner Einwechslung erzielte der Splash Brother 15 Punkte innerhalb von drei Minuten und ließ damit alle Wolves-Hoffnungen im Keim ersticken.
  • Eine starke Partie machte auch Andrew Wiggins in seinem ersten Spiel gegen sein Ex-Team seit dem Trade im vergangenen Jahr. Der 25-Jährige legte 23 Punkte (10/19 FG), 6 Rebounds (alle am offensiven Brett), 3 Steals und 3 Blocks auf. Wiseman kam von der Bank auf 13 Zähler und 4 Bretter in 16 Minuten.
  • Auf Seiten der Gäste versuchte in Abwesenheit von Karl-Anthony Towns (Corona) und D'Angelo Russell (Quadrizeps) Malik Beasley mit 30 Zählern dagegenzuhalten. Edwards erzielte genau wie Jordan McLaughlin 15 Punkte (4/13 FG) und begeisterte mit einem Monster-Dunk.

Portland Trail Blazers (9-7) - Oklahoma City Thunder (7-9) 122:125

  • Die Oklahoma City Thunder haben ihrem Negativ-Lauf ein Ende bereitet. Nach drei Pleiten in Serie setzten sich Shai Gilgeous-Alexander und Co. gegen ersatzgeschwächte Blazers durch. Zwar erzielten vier Spieler der Hausherren mindestens 22 Punkte, doch ein spätes Comeback war Portland nicht vergönnt.
  • Die Blazers-Defense verschlief das erste Viertel und Portland sah sich schon früh einem 17-Punkte-Rückstand ausgesetzt. Immerhin stürmte Portland ohne drei Starter (C.J. McCollum, Robert Covington und Jusuf Nurkic) und mit nur acht fitten Spielern zurück, doch dauerhaft umbiegen konnten sie die Partie nicht.
  • Ein Jumper von Carmelo Anthony (22) brachte Portland nach wenigen Minuten im Schlussabschnitt eine Führung, die war aber schnell wieder Geschichte. OKC setzte sich mit einem 12:2-Lauf schnell wieder ab, anschließend blieb Portland dank Lillard (26, 10 Assists), Melo, Anfernee Simons (26, 6/10 Dreier) und Gary Trent Jr. (22) bis zum Schluss zwar dran, den Bock umstoßen konnten sie aber nicht mehr.
  • Das ausgeglichene Thunder-Team fand immer eine passende Antwort auf die Buckets der Hausherren. Gilgeous-Alexander führte sein Team dabei mit 24 Punkten (8/12 FG), 9 Rebounds sowie 6 Assists an. Mike Muscala streute 23 Zähler und 6 Dreier von der Bank ein. Einen wichtigen Triple versenkte kurz vor Schluss auch Darius Bazley (19, 3/6 Dreier), Isaiah Roby (16) und Hamidou Diallo (11) punkteten ebenfalls zweistellig.

Memphis Grizzlies - Sacramento Kings: Verschoben

New Orleans Pelicans - San Antonio Spurs: Verschoben

Erst wenige Stunden vor Tip-Off teilte die Liga mit, dass die Partie Pelicans vs. Spurs nicht stattfinden wird. Keinem der beiden Teams standen die notwendigen acht Spieler zur Verfügung aufgrund von anhaltender Kontaktverfolgung möglicher Corona-Infektionsketten. Auch das Duell zwischen Memphis und Sacramento konnte nicht stattfinden.