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NBA: Dallas Mavericks beenden dank Kristaps Porzingis Pleitenserie - Magic-Rookie schockt die Wolves mit Buzzer-Beater

Von SPOX
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Angeführt von einem erneut starken Stephen Curry machen die Warriors kurzen Prozess mit den Spurs. Die Clippers haben ebenfalls leichtes Spiel.

Golden State Warriors (8-6) - San Antonio Spurs (8-7) 121:99

  • Zweiter beeindruckender Sieg für die Warriors in Folge, auch wenn dieses Mal kein Comeback wie noch zuletzt gegen die Lakers nötig war. Dafür machte Golden State mit starkem Shooting und einem überragenden Stephen Curry kurzen Prozess mit den Spurs, die ihrerseits kein Scheunentor trafen.
  • San Antonio hielt angeführt von Dejounte Murray (22) und DeMar DeRozan (15) bis Mitte des zweiten Viertels noch ganz gut mit, dann starteten die Hausherren jedoch einen spielentscheidenden 18:2-Lauf. Der Chefkoch steuerte zu diesem Run 8 Punkte bei, insgesamt kam Curry auf 26 Zähler (10/17 FG, 4/8 Dreier), 11 Rebounds und 7 Assists bei einem Plus/Minus-Wert von +30.
  • Teilweise führte er die Spurs-Defense regelrecht vor, zudem fanden die Gäste aus Texas kein Mittel gegen James Wiseman, der mit 20 Punkten (dazu 6 Rebounds und 4 Assists, 8/11 FG) einen neuen Karrierebestwert aufstellte. Auch Andrew Wiggins (18, 7/12 FG), Kelly Oubre Jr. (16 und 9 Rebounds) oder Draymond Green (9 und 6 Assists) hatten ihren Spaß auf dem Weg zu einer zwischenzeitlichen 25-Punkte-Führung und einem lockeren Sieg.
  • Ein Problem der Spurs war das katastrophale Shooting, San Antonio traf nur 4 der 33 Versuche aus der Distanz (12,1 Prozent). "Wenn du nur 4 von 33 Dreiern triffst, dann sollte deine Defense besser perfekt sein. Und das war sie nicht", sagte Spurs-Coach Gregg Popovich. "Aber das passiert. Niemand geht ungeschlagen durch die Saison."

L.A. Clippers (11-4) - Sacramento Kings (5-10) 115:96

  • Der Höhenflug der L.A. Clippers hält an. Gegen die Kings sicherten sich Kawhi Leonard und Co. dank einer dominanten zweiten Halbzeit den fünften Erfolg in Serie - und setzten sich damit an die Spitze der Western Conference. Die Klaue war dabei gegen Sacramento mit 32 Punkten, 5 Assists sowie 6 Steals der überragende Mann.
  • Die Kings können derweil mit ihrem Auftritt in der ersten Halbzeit recht zufrieden sein. De'Aaron Fox erzielte 17 seiner 25 Punkte (dazu 7 Assists) vor dem Pausentee, Buddy Hield 11 seiner 13 Punkte und Glenn Robinson steuerte 14 Zähler von der Bank aus bei. Das Problem war nur, dass in der zweiten Hälfte von den beiden Topspielern nicht mehr viel zu sehen war.
  • Nach dem Seitenwechsel verschafften sich stattdessen die Clippers mit einem 9:0-, gefolgt von einem 13:0-Lauf Abstand. Das dritte Viertel ging mit 34:19 an die Hausherren, die sich bis auf 22 Punkte absetzten und nichts mehr anbrennen ließen. Neben Leonard (12 im dritten Viertel) zeigte auch Paul George mit 19 Punkten und 12 Assists (Einstellung des Karrierebestwerts) eine starke Leistung. Ansonsten punkteten nur Nicolas Batum und Ivica Zubac (je 11) zweistellig, das reichte den Clippers aber auch, um den Kings die vierte Pleite in Folge anzuhängen.

Portland Trail Blazers - Memphis Grizzlies: Verschoben

Aufgrund anhaltender Kontaktverfolgung möglicher Infektionsketten bei den Grizzlies wurde die Partie verschoben. Es ist die insgesamt 16. Partie, die in dieser Saison in Verbindung mit dem Coronavirus verschoben werden musste.

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