NBA Finals - Einzelkritiken zu Lakers vs. Heat Spiel 6: Fünfer-Regen für die Demontage - ein Lakers-Trio überragt

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Was für eine Demontage! Die Lakers holen sich dank purer Dominanz die Championship, ein Trio überragt. Die Miami Heat bleiben dagegen weitestgehend blass. Es hagelt Fünfer und sogar eine Sechs! Die Noten zu Spiel 6.
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MIAMI HEAT - TYLER HERRO (Starting Point Guard): Symbolisch für den schwachen Auftritt des Rookies war ein Dreier gegen die Seite des Backboards sowie ein Floater-Versuch, der als Airball endete. Kein guter Abend für Herro. Note: 6.
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DUNCAN ROBINSON (Starting Shooting Guard): Direkt in den Anfangsminuten schweißte der Scharfschütze mehrere Triples durch die Reuse, anschließend war aber kaum mehr etwas von ihm zu sehen (10 Punkte). Note: 4.
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JIMMY BUTLER (Starting Small Forward): LeBron nahm sich Jimmy Buckets in der Defense an - und Butler hatte im Vergleich zu Spiel 5 nichts mehr zu melden. Nahm nur 10 Würfe, dabei hätte Miami ein weiteres Monster-Game von ihm benötigt. Note: 4.
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JAE CROWDER (Starting Power Forward): Wie schon die kompletten Finals über wollte auch in Spiel 6 sein Dreier nicht fallen (1/5). Defensiv konnte er wenig gegen die Lakers-Dominanz in der Zone ausrichten. Note: 4.
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BAM ADEBAYO (Starting Center): Eindeutig bester Heatle an diesem Abend, allerdings hatte auch Bam so seine Probleme in Halbzeit eins. 20 seiner 25 Zähler kamen nach dem Seitenwechsel, als die Partie eigentlich schon entschieden war. Note: 3.
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GORAN DRAGIC (Backup Guard): Ihm gebührt eine Menge Respekt, dass er sich trotz der Verletzung für das Team aufopferte. Allerdings war dem Slowenen anzumerken, dass er nicht bei 100 Prozent ist. Fand nie in seinen Rhythmus. Note: 4.
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ANDRE IGUODALA (Backup Forward): Kaum positiv aufgefallen. Defensiv konnte er gegen LeBron wenig bis gar nichts ausrichten, am anderen Ende des Courts produzierte Iggy ebenfalls nichts Nennenswertes (0/2 FG). Note: 5.
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KENDRICK NUNN (Backup Guard): Konnte nicht an sein starkes Spiel 5 anknüpfen, fand vielmehr seinen Meister in AD, der Nunn ein ums andere Mal abräumte. Note: 5.
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KELLY OLYNYK (Backup Center): Der Big bekam erst in der zweiten Hälfte Spielzeit, um den Court für Miami etwas breiter zu machen. Ein Comeback war zwar nicht mehr möglich, Olynyk machte seine Sache mit 9 Punkten und 7 Brettern aber ordentlich. Note: 3.
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SOLOMON HILL durfte gegen Ende des ersten Viertels für ganze 5,4 Sekunden für ein wenig Defense ran, ansonsten genau wie DERRICK JONES JR. nur Garbage-Time-Minuten. Nicht zu bewerten.
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LOS ANGELES LAKERS - ALEX CARUSO (Starting Point Guard): Offensiv erneut unspektakulär (4 Punkte, 2/7 FG), doch Caruso machte seine Beförderung zum Starter in der Defense definitiv bezahlt. Bestes Plus/Minus aller Akteure (+20). Note: 2.
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DANNY GREEN (Starting Shooting Guard): In Halbzeit eins kein wirklicher Faktor, immerhin fanden spät noch ein paar Dreier den Weg durch die Reuse. Defensiv mit Licht und Schatten. Note: 3.
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LEBRON JAMES (Starting Small Forward): Völlig zurecht wurde der King als Finals-MVP ausgezeichnet. Gab von Minute eins an Vollgas für sein 11. Finals-Triple-Double und seinen vierten Titel. Note: 1.
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KENTAVIOUS CALDWELL-POPE (Starting Power Forward): Nach seinem starken Spiel 5 legte KCP mit einer weiteren guten Performance nach. Defensiv mal wieder mit einem guten Job gegen die Heat-Schützen, dazu 17 eigene Zähler. Note: 2.
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ANTHONY DAVIS (Starting Center): 8 Punkte im ersten Viertel, auch dank einiger Jumper, ansonsten hielt er sich offensiv etwas zurück. Dafür dominierte Davis die komplette Partie über in der Defense. In der Zone war für Miami nichts zu holen. Note: 1.
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RAJON RONDO (Backup Guard): Nach Playoff-Rondo gibt es offenbar noch eine Stufe - Championship-Rondo. Der Point Guard lieferte direkt nach seiner Einwechslung wichtiges Scoring, wichtiges Playmaking und wichtige Defense. Das ganze Paket. Note: 1.
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KYLE KUZMA (Backup Forward): Für Kuzma individuell waren die kompletten Playoffs ein Auf und Ab. Spiel 6 fiel eher in die letztgenannte Kategorie, steuerte nur 2 Punkte bei 1/4 FG bei. Ihm wird es am Ende egal sein. Note: 3,5.
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MARKIEFF MORRIS (Backup Forward): Auch Morris beendete die Finals nicht mit einem Kracher, sondern agierte weitestgehend unauffällig. Am Ende standen 3 Punkte (1/4 FG) bei dem Big zu Buche. Note: 4.
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In der Garbage Time durften auch noch JARED DUDLEY, QUINN COOK und DWIGHT HOWARD für eine Minute aufs Parkett. Letzterer versenkte sogar einen Dreier (!), dennoch war keine Benotung möglich.
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