NBA Finals - Einzelkritiken zu Heat vs. Lakers Spiel 3: Finals-MVP? So wird das aber nichts, Jungs

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Die Miami Heat sind nach einer tollen Vorstellung von Jimmy Butler in den Finals angekommen. Die Lakers-Stars? Überzeugten in Spiel 3 nicht so sehr. Hier kommen die Noten!
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HEAT - TYLER HERRO (Starting Point Guard): Haderte lange mit seiner Effizienz, war in der Schlussphase aber mit einigen starken Aktionen und bösen Blicken zur Stelle. 6/18 FG erzählten hier nicht die ganze Wahrheit. Note: 3
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DUNCAN ROBINSON (Starting Shooting Guard): Stark verbessert, obwohl er wieder nur 3/10 Dreiern traf. Sein Aktivitätsniveau und seine Shooting Gravity waren dennoch essenziell, sein Plus/Minus-Rating das beste aller Spieler (+27). Note: 2,5
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JIMMY BUTLER (Starting Small Forward): Machte ohne zu übertreiben eins der besten Playoff-Spiele der letzten zehn Jahre. Ein Meisterwerk, defensiv wie offensiv. Note: 1
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JAE CROWDER (Starting Power Forward): Kam diesmal viel besser mit der Aufgabe Davis zurecht und half dabei, dass dieser nur läppische neun Würfe abgab. Traf nur 2/8 Dreiern, dennoch war es eine gute Vorstellung. Note: 2
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MEYERS LEONARD (Starting Center): Spielte nur eine geringe Rolle, sah dabei aber besser aus als in Spiel 2. Traf all seine drei Field Goals (darunter ein Dreier) und legte sich defensiv ins Zeug. Note: 3
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KENDRICK NUNN (Backup Guard): Eindeutig der schwächste Spieler bei Miami. Verpasste defensiv mehrfach seinen Einsatz und foulte (5 PF in 20 Minuten), vorne mit 4 Ballverlusten. Note: 4
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ANDRE IGUODALA (Backup Forward): Sein Passing war teilweise mal wieder sehenswert, defensiv mit einigen recht guten Szenen. Selbst abschließen will Iggy jedoch nie. Note: 3,5
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KELLY OLYNYK (Backup Center): Nach Butler Miamis Bester an diesem Tag. Erzielte effiziente 17 Punkte (5/9 FG) und war auch der einzige Shooter mit Normalform. Defensiv nicht so ein Schwachpunkt wie in Spiel 2. Note: 1,5
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SOLOMON HILL (im Bild) und DERRICK JONES: Hill bekam immerhin knapp vier Minuten und traf sogar einen Dreier, bei Jones waren es nur 38 Sekunden. Beide waren am Ende nicht zu benoten.
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LAKERS - LEBRON JAMES (Starting Point Guard): 25, 10 und 8 sind oberflächlich gute Zahlen, aber LeBron zeigte ein seltsam fahriges Spiel, nicht nur aufgrund der 8 Turnover. Auch defensiv nicht so stark wie zuletzt. Note: 3,5
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DANNY GREEN (Starting Shooting Guard): Ein fürchterlicher Auftritt des 3-and-D-Spezialisten, der keinen seiner vier Dreier traf und defensiv auch nicht viel beitrug. War mit Butler heillos überfordert, spielte in der zweiten Hälfte kaum noch. Note: 6
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KENTAVIOUS CALDWELL-POPE (Starting Small Forward): Viel besser als Green war auch KCP nicht, der aber immerhin im dritten Viertel etwas Scoring lieferte und defensiv nicht ganz so mies aussah. Note: 4,5
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ANTHONY DAVIS (Starting Power Forward): Startete im ersten Viertel katastrophal mit 4 Ballverlusten und ohne Field Goal. Miami verteidigte Davis viel besser, der zudem permanent Foul-Probleme hatte. Insgesamt viel zu passiv. Note: 4,5
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DWIGHT HOWARD (Starting Center): War diesmal nicht der starke Faktor unterm Korb wie zuletzt und konnte auch die Extra-Aufmerksamkeit für Davis nicht so ausnutzen. Auch defensiv ohne großen Einfluss. Note: 4
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RAJON RONDO (Backup Guard): Seine Hereinnahme beruhigte die zunächst so Turnover-wütige Offense der Lakers. Gefiel als Rebounder (8) und Vorbereiter (5), auch wenn der Wurf diesmal nicht fiel (2/8 FG). Note: 3
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ALEX CARUSO (Backup Guard): Auch Caruso war Teil einer guten Bank, die in dieser Partie weitaus mehr lieferte als die Starting Five. Hatte nach LeBron die meisten Freiwürfe bei den Lakers (5/6 FT) und spielte mit guter Dynamik. Note: 3,5
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KYLE KUZMA (Backup Forward): Der größte Lichtblick bei den Lakers in dieser Partie. Kuzma spielte defensiv mit der richtigen Energie und hatte auch offensiv endlich mal wieder ein gutes Spiel (19 Punkte, 4/8 Dreier). Note: 1,5
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MARKIEFF MORRIS (Backup Forward): Offensiv genau so stark wie Kuzma (19, 5/11 Dreier), defensiv mit dem einen oder anderen Fehler mehr. Trotzdem war auch Morris ein absolut positiver Faktor bei den Lakers. Note: 2
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J.R. SMITH (Backup Forward): Sorgte prompt für beste Unterhaltung, als er einen Dreier traf, ausgiebig feierte und im nächsten Angriff einen offenen Wurf für einen weitaus schwereren Dreier aus dem Dribbling eintauschte. Dennoch nicht zu benoten.
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