Nach der coronabedingten Verlängerung der Saison war der 16. Oktober als neuer Draft-Termin vorgesehen gewesen. Durch die erneute Verschiebung könnten wichtige Entscheidungen im Bezug auf das Collective Bargain Agreement, den Salary Cap der kommenden Saison und die Luxus-Steuern getroffen werden.
Die Teams hatten Zweifel geäußert, dass bis Oktober diesbezüglich Klarheit bestünde, was den Draft, den Tausch von Picks oder das Einfädeln von Trades erschweren würde. Auch war es bisher noch nicht möglich, die College-Spieler abseits von virtuellen Meetings kennenzulernen. Weitere Maßnahmen sollen zeitnah beschlossen werden.
Neben dem Draft, der regulär am 25. Juni über die Bühne gegangen wäre, wurden die Themen Free Agency und Saisonstart in dem Memo nicht erwähnt. Während sich die Free Agency wie gewohnt relativ bald an den Draft anschließen dürfte, ist der ursprünglich genannte 1. Dezember als Eröffnungstermin der Saison 2020/21 wohl nicht zu halten. Ziel sei es, möglichst viele Spiele mit Zuschauern auszutragen.