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NBA - 5 Fragen nach dem Playoff-Aus der OKC Thunder: Mit dem Finger auf dem roten Knopf

Dennis Schröder und Chris Paul könnten in dieser Offseason getradet werden.
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Was bekommt Danilo Gallinari in der Offseason?

Immer wieder wird betont, dass die kommende Free Agency wenig namhafte Akteure anbietet. Gallinari zählt definitiv zu den besten zehn verfügbaren Spielern. Dass Gallo nun ein ein (weiterer) warmer Geldregen bevorsteht, ist jedoch ein Trugschluss. Die meisten Teams haben keinen Cap Space, vor allem nicht die potenziellen Top-Teams.

Vor der Corona-Pandemie wurde spekuliert, dass der Italiener mindestens 20 Millionen Dollar pro Jahr fordern könnte, bei der ungewissen finanziellen Zukunft dürfte diese Summe eher vom Tisch sein. Stand jetzt könnten sich ohnehin nur neun Teams den 32-Jährigen leisten.

Für Franchises wie Atlanta, New York, Detroit, New Orleans oder Charlotte ergibt Gallinari aber keinen Sinn, da er eher als eine kurzfristige Lösung angesehen werden sollte, der aus einem guten ein sehr gutes Team machen kann.

Daher stechen zwei Kandidaten ins Auge: Miami und Phoenix. Die Heat versuchten bereits im Februar für Gallo zu traden, der Deal platzte erst in letzter Sekunde. Allerdings schielen Pat Riley und Co. auch in Richtung 2021, wenn ein gewisser Giannis Antetokoumpo erstmals frei auf dem Markt sein könnte. Miami würde Gallinari wohl nur ein Jahr anbieten.

Anders verhält es sich mit Phoenix, die nach ihrem 8-0-Auftritt in der Bubble Blut geleckt haben dürften und nach zehn langen Jahren wieder in die Playoffs wollen. Als werfender Vierer würde der Forward gut ins Konzept passen.