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NBA-News: Liga und Spielergewerkschaft einigen sich auf Trainingskonzept für "Delete Eight"

Von SPOX
Stephen Curry wird mit seinen Warriors-Teamkollegen im September Workouts in einem Campus-Umfeld abhalten dürfen.
© imago images / Bildbyran

Die NBA hat sich mit der Spielergewerkschaft NBPA auf ein Konzept geeinigt, mit dem die acht Teams, die nicht am Restart der NBA-Saison in Disney World Orlando teilgenommen haben, Workouts organisieren können. Das bestätigte die Liga am Dienstag.

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Demnach dürfen die sogenannten "Delete Eight" von Mitte September bis Anfang Oktober in einem Campus-ähnlichen Umfeld in ihren eigenen Trainingseinrichtungen Workouts abhalten. Diese sollen jedoch für die Spieler freiwillig sein.

In der ersten Phase zwischen dem 14. und 20. September sollen freiwillige, individuelle Workouts in den jeweiligen Trainingseinrichtungen stattfinden. In einer zweiten Phase vom 21. September bis zum 6. Oktober sollen die Teams Gruppenaktivitäten und Scrimmages absolvieren dürfen.

Jedes Team soll dafür einen Campus im eigenen Markt errichten, in dem Trainingseinrichtungen und Wohnmöglichkeiten für die Spieler und Trainer untergebracht sind, inklusive strengen Hygienevorschriften. Während der zwei Phasen sollen die Spieler täglich auf das Coronavirus getestet werden, den Campus dürfen sie dabei nicht verlassen.

Die acht Teams, die nicht zum NBA-Restart nach Disney World eingeladen wurden, hatten Sorge, dass die Entwicklung der eigenen Spieler aufgrund der langen Unterbrechung von Mitte März bis zum Start der neuen Spielzeit voraussichtlich im Dezember beeinträchtigt werden könnte.

Die acht Nicht-Bubble-Teams sind die Atlanta Hawks, Golden State Warriors, New York Knicks, Minnesota Timberwolves, Charlotte Hornets, Cleveland Cavaliers, Chicago Bulls und Detroit Pistons. Der Kader darf für die Workouts mit bis zu fünf G-League-Spielern erweitert werden.

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