NBA: Wie würde ein Draft der acht Nicht-Disney-Teams aussehen?

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Acht Teams können nur zusehen, während die restlichen 22 in Disney World die NBA-Saison wieder aufnehmen. Deswegen fehlen beim Restart auch einige der besten Spieler. SPOX hat eine Lösung!
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Wir lassen die 22 teilnehmenden Teams nach ihrer Bilanz Verstärkung "draften". Wie sich das Playoff-Picture dadurch wohl verändern würde? Und los …
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1. Pick – Washington Wizards (24-40): Stephen Curry – Klare Sache! Steph kam vor der Saisonunterbrechung gerade von seiner Verletzung zurück, steht nun wieder voll im Saft. Auf einmal haben die Wizards absurde Feuerkraft im Backcourt!
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2. Pick – Phoenix Suns (26-39): Karl-Anthony Towns – Towns und Devin Booker wollen seit Jahren zusammenspielen. Nun bekommen sie ihren Wunsch, obwohl KAT und Deandre Ayton sich ein paar Anteile stehlen. Towns gibt Phoenix aber bessere Siegchancen.
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3. Pick – San Antonio Spurs (27-39): Trae Young – Schon klar, der miesen Defense (Platz 25) wird Young nicht helfen, dafür würde er den Spurs wenigstens etwas Firepower von draußen geben. Wenn Popovich ihn denn werfen ließe.
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4. Pick – Sacramento Kings (28-36): Draymond Green – Genug Scoring haben die Kings eigentlich, defensiv sieht es anders aus. Draymond ist nicht nur ein früherer DPOY; auch seine offensiv beste Zeit hatte er unterm heutigen Kings-Coach Luke Walton.
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5. Pick – New Orleans Pelicans (28-36): D’Angelo Russell – Die Pelicans sind im Backcourt mit Holiday und Ball sehr defensivstark, Russell lässt sich also "kompensieren" – und offensiv bringt er mit seinem Shooting eine Komponente, die noch fehlt.
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6. Pick – Portland Trail Blazers (29-37): Kevin Love – Endlich bekommt K-Love seinen Wunsch und kann wieder relevanten Basketball spielen! Nach einer Saison quasi ohne Forwards hätte Portland dann mit ihm und Zach Collins sogar ein kleines Luxusproblem.
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7. Pick – Orlando Magic (30-35): Zach LaVine – LaVine ist nicht zwingend der beste verbleibende Spieler, aber er ist ein vielseitiger Scorer auf dem Flügel mit gutem Wurf – also fast alles, was Orlando nicht hat. Win-Win, danke!
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8. Pick – Brooklyn Nets (30-34): John Collins – Die Nets haben schon jetzt kaum noch einsatzfähige Spieler für Orlando, also nehmen wir den besten Verfügbaren. Collins würde immerhin ziemlich beeindruckende Statistiken produzieren.
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9. Pick – Memphis Grizzlies (32-33): Otto Porter – Seit dem Abgang von Jae Crowder fehlt Memphis ein 3-and-D-Spieler, Porter könnte das bringen, wenn er wieder richtig fit ist. Passt mit seinem Wurf auch gut ins System der Grizzlies.
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10. Pick – Philadelphia 76ers (39-26): Collin Sexton – Defensiv sind die Sixers stark, vorne fehlt der Dreier und ein Pick’n’Roll-Creator im Halbfeld. Sexton könnte beides sein, wenn er wie seit dem All-Star Break lockere 43 Prozent seiner Dreier trifft.
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11. Pick – Indiana Pacers (39-26): Coby White – Auch die Pacers entscheiden sich für einen jungen und dynamischen Guard, der wohl von der Bank einige Punkte besorgen könnte.
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12. Pick – Dallas Mavericks (40-27): Andre Drummond – Ohne Dwight Powell und Willie Cauley-Stein fehlt Dallas ein klassischer Roll-Man, der zudem Rebounds aufsaugt wie die beste Dyson-Maschine. Dann eben Drummond!
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13. Pick – Houston Rockets (40-24): Malik Beasley – Ein athletischer Wing, der glaubwürdig verteidigen und Dreier treffen kann? Manchmal ist es so einfach.
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14. Pick – OKC Thunder (40-24): Andrew Wiggins – OKC braucht händeringend Wings. Blöd nur, dass der hochkarätigste noch verfügbare Wing ungern verteidigt. Die Kombination Wiggins und Chris Paul würde uns allerdings sehr interessieren.
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15. Pick – Miami Heat (41-24): Derrick Rose – Zugegeben, man hätte den Ex-MVP auch schon früher picken können. Doch in Miami kommt er in ein Umfeld, das passt: Mit viel Spacing, das er für seine Drives nutzen kann.
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16. Pick – Utah Jazz (41-23): Thaddeus Young – Der Forward hat keine gute Saison hinter sich, ist aber nach wie vor defensivstark und vielseitig – und der Vierer, den Utah nach dem Bogdanovic-Ausfall gut gebrauchen kann.
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17. Pick – Denver Nuggets (43-22): Miles Bridges – Die Nuggets sind bereits sehr tief, was ihnen aber ein wenig abgeht, ist Länge auf dem Flügel. Bridges könnte hier Abhilfe schaffen und Lob-Pässe von Nikola Jokic verwerten.
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18. Pick – Boston Celtics (43-21): Tristan Thompson – Die ganze Saison über sprach man in Boston über weitere Bigs. Thompson wäre per Buyout ein idealer Kandidat gewesen, nun kommt er eben so – fiktiv zumindest.
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19. Pick – L.A. Clippers (44-20): Clint Capela – Auch die Clippers schnappen sich noch einen Big Man. Capela beendete die Saison verletzt, galt für Disney World aber als "fraglich". Im Notfall kommen die Clippers auch ohne ihn klar.
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20. Pick – Toronto Raptors (46-18): Lauri Markkanen – Die Raptors verteidigen genial, sind vorne aber bloß mittelmäßig. Der Finnisher ist das größte verbliebene Offensivtalent und könnte in einem besseren Umfeld tatsächlich Schaden anrichten.
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21. Pick – Los Angeles Lakers (49-14): Devonte Graham – Gerade nach der Bradley-Absage fehlt den Lakers ein weiterer Guard. Graham hat defensiv zwar ein paar Defizite, bringt dafür aber Spacing rund um den King und die Braue.
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22. Pick – Milwaukee Bucks (53-12): Terry Rozier – Es ist nicht so, dass das beste Team der Liga große Bedarfspositionen hätte. Rozier wäre jedoch eine starke Absicherung für Eric Bledsoe; und im gleichen Team könnte er nicht zu dessen Nemesis werden.
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