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NBA Testspiele: Dallas Mavericks gewinnen gegen Los Angeles Lakers dank perfektem Curry - Giannis Antetokounmpo schon früh in Topform

Von SPOX
Seth Curry zeigt beim ersten Spiel der Mavs gegen die Lakers einen starken Auftritt.
© getty
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Perfekter Abend für Seth Curry, der die Mavs zum Sieg gegen die Lakers ballert. Phoenix holt sich einen Blowout-Sieg gegen die Utah Jazz.

Los Angeles Lakers (0-1) - Dallas Mavericks (1-0) 104:108 (BOXSCORE)

  • Was für ein Auftakt für Seth Curry. Der Mavs-Guard scheint sich in Disney World pudelwohl zu fühlen, im ersten Testspiel der Texaner lieferte er eine perfekte Scoring-Leistung ab. Auf dem Weg zu seinen 23 Punkten versenkte Curry 8 von 8 aus dem Feld, darunter überragende 6 von 6 Dreier, und blieb auch von der Linie ohne Fehlwurf (1/1 FT).
  • Zwar lag Dallas zur Halbzeit mit 44:55 im Hintertreffen, nach dem Seitenwechsel gaben die Mavs aber ordentlich Gas. Der dritte Abschnitt ging deutlich an die "Gäste" (33:19), im letzten Durchgang ließen sich Luka Doncic und Co. den Auftaktsieg trotz eines späten Comebackversuchs der Lakers nicht mehr nehmen.
  • Apropos Doncic: Der legte in 16:52 Minuten Einsatzzeit eine starke Statline von 14 Zählern (5/8 FG), 5 Rebounds und 6 Assists bei 3 Turnover auf. Noch besser machte es Boban Marjanovic, der auf ein Double-Double (17 Punkte und 13 Rebounds) kam. Maxi Kleber kam von der Bank, stand etwas mehr als 13 Minuten auf dem Parkett und nutzte seine Zeit für 10 Zähler (4/9 FG, 2/7 Dreier), 2 Bretter und 1 Block.
  • Auf Seiten der Lakers war in der Anfangsphase ein gewisser LeBron James die überragende Figur. Allein in der ersten Halbzeit legte er 12 Punkte, 3 Rebounds und 5 Assists auf - inklusive eines netten Transition-Dunks -, bevor er nach dem Seitenwechsel komplett geschont wurde. Anthony Davis erzielte ebenfalls 12 Punkte, seine Arbeitszeit war genau wie bei LBJ aber auf gut 15 Minuten begrenzt. Die Aufgabe des Topscorers übernahmen so JaVale McGee (13) und Quinn Cook (13), während Dion Waiters bei seinem Lakers-Debüt 9 und J.R. Smith 6 Zähler erzielte.

Utah Jazz (0-1) - Phoenix Suns (1-0) 88:101 (BOXSCORE)

  • Zwar fehlten in Ricky Rubio und Kelly Oubre Jr. zwei Starter, davon ließen sich die Suns aber ganz offensichtlich nicht aus der Ruhe bringen. Angeführt von Mikal Bridges mit 14 Punkten legte Phoenix von Beginn an gut los, entschied das erste Viertel mit 28:19 für sich und ließ sich anschließend die Führung nicht mehr nehmen.
  • Insgesamt traf Phoenix über 50 Prozent aus dem Feld, sechs Akteure kamen auf eine zweistellige Punkteausbeute. Devin Booker und Deandre Ayton steuerten jeweils 13 Zähler zum Erfolg bei, der Big schnappte sich zusätzlich 8 Bretter - und versenkte doch tatsächlich einen Dreier. In zwei Jahren NBA gelang ihm dies bei insgesamt 7 Versuchen bisher noch nie.
  • Bei den Jazz zeigte Donovan Mitchell eine ansprechende Leistung mit 17 Punkten und 4 Assists bei 5 von 8 aus dem Feld (3/4 Dreier). Allerdings waren Jordan Clarkson (14, 5/14 FG) und Mike Conley (12) die einzigen Teamkollegen, die eine zweistellige Punkteausbeute vorzuweisen hatten. Rudy Gobert kam nur auf 5 Punkte und 6 Abpraller.
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