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NBA-News: Jayson Tatum, Donovan Mitchell und Co. fordern offenbar von der Liga finanzierte Versicherung bei Restart

Von SPOX
Jayson Tatum und Donovan Mitchell hoffen auf eine lukrative Vertragsverlängerung in der Offseason.
© imago images

Einige der aufstrebenden Stars der NBA wie Jayson Tatum von den Boston Celtics oder Donovan Mitchell von den Utah Jazz haben in einem Call mit der Spielergewerkschaft NBPA offenbar nach der Möglichkeit einer von der Liga finanzierten Versicherung gefragt. So sollen die Spieler gegen möglicherweise Karriere-gefährdende Verletzungen nach dem Restart der NBA-Saison geschützt werden.

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Das berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Seinen Quellen zufolge haben neben Tatum und Mitchell unter anderem auch Bam Adebayo von den Miami Heat, De'Aaron Fox von den Sacramento Kings und Kyle Kuzma von den Los Angeles Lakers an dem Call mit NBPA-Direktorin Michele Roberts teilgenommen.

Als Teil der Draft-Klasse von 2017 sind diese fünf Spieler in der Offseason 2020 berechtigt, Vertragsverlängerungen mit ihren Teams auszuhandeln. Derzeit spielen sie noch unter ihren Rookie-Verträgen und verdienen in der Saison 2019/20 zwischen 7,8 und knapp 2 Millionen Dollar - jeweils deutlich unter Marktwert.

Aufgrund des erhöhten Verletzungsrisikos beim NBA-Restart nach einer gut dreimonatigen Pause haben die Spieler offenbar ihre Bedenken bezüglich des persönlichen Risikos bei der Saisonfortsetzung zum Ausdruck gebracht. Eine von der Liga finanzierten Versicherung für die Spieler soll demnach für eine gewisse Absicherung sorgen.

Woj berichtet, dass eine Versicherung für Spieler, die womöglich einen Maximal-Vertrag angeboten bekommen könnten, bis zu 500.000 Dollar kosten könnte. Derzeit führen die NBA und die NBPA offenbar Gespräche über eine Form des Schutzes für Spieler, die sich nach dem Restart in Disney World Orlando entweder verletzen oder mit dem Coronavirus infizieren.

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