Das berichtet Adrian Wojnarowski von ESPN. Seinen Quellen zufolge haben neben Tatum und Mitchell unter anderem auch Bam Adebayo von den Miami Heat, De'Aaron Fox von den Sacramento Kings und Kyle Kuzma von den Los Angeles Lakers an dem Call mit NBPA-Direktorin Michele Roberts teilgenommen.
Als Teil der Draft-Klasse von 2017 sind diese fünf Spieler in der Offseason 2020 berechtigt, Vertragsverlängerungen mit ihren Teams auszuhandeln. Derzeit spielen sie noch unter ihren Rookie-Verträgen und verdienen in der Saison 2019/20 zwischen 7,8 und knapp 2 Millionen Dollar - jeweils deutlich unter Marktwert.
Aufgrund des erhöhten Verletzungsrisikos beim NBA-Restart nach einer gut dreimonatigen Pause haben die Spieler offenbar ihre Bedenken bezüglich des persönlichen Risikos bei der Saisonfortsetzung zum Ausdruck gebracht. Eine von der Liga finanzierten Versicherung für die Spieler soll demnach für eine gewisse Absicherung sorgen.
Woj berichtet, dass eine Versicherung für Spieler, die womöglich einen Maximal-Vertrag angeboten bekommen könnten, bis zu 500.000 Dollar kosten könnte. Derzeit führen die NBA und die NBPA offenbar Gespräche über eine Form des Schutzes für Spieler, die sich nach dem Restart in Disney World Orlando entweder verletzen oder mit dem Coronavirus infizieren.