NBA

NBA, Dallas Mavericks: Maxi Kleber und Mark Cuban sprechen sich erneut gegen Rassismus aus

Von SPOX
Maxi Kleber befindet sich bei den Dallas Mavericks in Orlando.
© getty

Die Dallas Mavericks veranstalteten am gestrigen Dienstag ein Event, bei dem die Ungleichheit im Land angesprochen wurde. Eingeladen waren zahlreiche Politiker, von Seiten der Mavs waren Besitzer Mark Cuban und Maxi Kleber anwesend. Beide sprachen sich deutlich gegen Rassismus aus.

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"Die harte Realität ist, dass weiße Menschen wie wir sehr defensiv werden, wenn es um unsere Privilegien geht", sagte Cuban zum ebenfalls anwesenden Tim MacMahon (ESPN): "Wir haben alle diese Angewohnheit, um uns selbst zu schützen. Wir sagen, dass wir viele schwarze Freunde haben. Wir sagen, dass wir in einer gemischten Nachbarschaft aufgewachsen sind."

Cuban will dies nicht als Ausrede gelten lassen, er selbst lebe nicht nach diesem Mantra. "Wir müssen damit aufhören, weil wir so nicht weiterkommen. Deshalb müssen wir nun diese schwierigen Gespräche führen."

Der Besitzer der Mavs nahm in der vergangenen Woche an einer Mahnwache für den verstorbenen George Floyd, der aufgrund von Polizeigewalt in Minneapolis sterben musste, teil. Neben Cuban waren auch einige Mavs-Spieler anwesend, darunter auch Maxi Kleber, der bei dem Event seinem Boss noch einmal unterstützte.

"Keiner darf sich in dieser Situation wohlfühlen", erklärte der deutsche Nationalspieler. "Wir wollen uns unwohl fühlen, weil es das einzige Gefühl ist, mit welchem wir etwas ändern können. Niemand sollte tolerieren, dass es Diskriminierung wegen Hautfarbe oder Glauben gibt."