NBA

NBA: Liga denkt über Spielplan-Reform nach

Von SPOX
Adam Silver ist der Commissioner der NBA.
© getty

Wann es mit der Saison 2019/20 weitergehen kann, ist völlig offen. Das hat ebenso Auswirkungen auf die folgende Spielzeit, weswegen nun der Rahmenkalender der NBA ordentlich durchgewirbelt werden könnte.

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Auch laut Adrian Wojnarowski von ESPN gibt es viele Befürworter, dass die NBA-Saison 2020/21 erst im Dezember starten und erst im Juli oder August enden solle. Commissioner Adam Silver soll die Teams bereits informiert haben, dass diese mit einem verspäteten Saisonstart zu rechnen haben.

So sollen die Teams Zeit bekommen, um längerfristige Verträge anpassen zu können. Im Moment laufen diese bei allen Spielern immer zum 30. Juni aus, das müsste dann verlängert werden, damit die Spieler nicht während der Playoffs vertragslos werden.

Diese Verschiebung bringt der NBA zwei Vorteile. Einerseits hat man mehr Zeit die aktuelle Saison noch zu beenden, auf der anderen Seite könnten ab Dezember eventuell auch wieder Spiele mit Zuschauern ausgetragen werden.

Die Idee, dass die NBA erst im Dezember starten soll, ist nicht neu. Schon Anfang März hatte der CEO der Atlanta Hawks, Steve Koonin, dies angeregt, vornehmlich um der NFL und den MLB-Playoffs aus dem Weg zu gehen. "Unsere Strukturen sind auf den Werbemarkt ausgerichtet, nicht auf die Konsumenten", hatte Koonin auf der Sloan Sports Analytics Conference kritisiert.