NBA

Dream Team III: Der Kader von Team USA bei den Olympischen Spielen 1996

 
Heute vor 24 Jahren gab USA Basketball bekannt, wer die Nachfolge für das Dream Team von 1992 in Atlanta antreten sollte. Auch diese Ausgabe war mit Stars gespickt, geriet aber dennoch ein wenig in Vergessenheit.
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Heute vor 24 Jahren gab USA Basketball bekannt, wer die Nachfolge für das Dream Team von 1992 in Atlanta antreten sollte. Auch diese Ausgabe war mit Stars gespickt, geriet aber dennoch ein wenig in Vergessenheit.

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Heute vor 24 Jahren gab USA Basketball bekannt, wer die Nachfolge für das Dream Team von 1992 in Atlanta antreten sollte. Auch diese Ausgabe war mit Stars gespickt, geriet aber dennoch ein wenig in Vergessenheit.
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Heute vor 24 Jahren gab USA Basketball bekannt, wer die Nachfolge für das Dream Team von 1992 in Atlanta antreten sollte. Auch diese Ausgabe war mit Stars gespickt, geriet aber dennoch ein wenig in Vergessenheit.

POINT GUARD: Penny Hardaway (Orlando Magic) – Stats bei den Olympischen Spielen 1996: 9,0 Punkte, 2,8 Rebounds und 4,4 Assists bei 56,8 Prozent aus dem Feld.
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POINT GUARD: Penny Hardaway (Orlando Magic) – Stats bei den Olympischen Spielen 1996: 9,0 Punkte, 2,8 Rebounds und 4,4 Assists bei 56,8 Prozent aus dem Feld.

Hardaway war die Geheimwaffe im Backcourt und auf drei Positionen einsetzbar. Mit Shaq bildete er in Orlando das aufregendste Duo der Liga – während Olympia verließ der Center Florida aber für die Lakers.
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Hardaway war die Geheimwaffe im Backcourt und auf drei Positionen einsetzbar. Mit Shaq bildete er in Orlando das aufregendste Duo der Liga – während Olympia verließ der Center Florida aber für die Lakers.

Gary Payton (Seattle SuperSonics) – Stats: 5,1 Punkte, 3,1 Rebounds und 4,5 Assists bei 37,8 Prozent aus dem Feld.
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Gary Payton (Seattle SuperSonics) – Stats: 5,1 Punkte, 3,1 Rebounds und 4,5 Assists bei 37,8 Prozent aus dem Feld.

Payton war zu diesem Zeitpunkt wohl auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Wenige Monate zuvor hatte er mit den Sonics in den Finals gegen MJs Bulls gekämpft. Bei Olympia war sein Einfluss aber deutlich geringer.
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Payton war zu diesem Zeitpunkt wohl auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Wenige Monate zuvor hatte er mit den Sonics in den Finals gegen MJs Bulls gekämpft. Bei Olympia war sein Einfluss aber deutlich geringer.

John Stockton (Utah Jazz) – Stats: 3,8 Punkte, 2,8 Assists und 1,6 Steals bei 52,6 Prozent aus dem Feld.
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John Stockton (Utah Jazz) – Stats: 3,8 Punkte, 2,8 Assists und 1,6 Steals bei 52,6 Prozent aus dem Feld.

Mit 34 Jahren hielt sich Stockton ein wenig zurück, seine Karriere war aber mitnichten vor dem Ende. In den folgenden beiden Jahren sollte der Guard mit Utah noch zweimal in die Finals einziehen.
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Mit 34 Jahren hielt sich Stockton ein wenig zurück, seine Karriere war aber mitnichten vor dem Ende. In den folgenden beiden Jahren sollte der Guard mit Utah noch zweimal in die Finals einziehen.

SHOOTING GUARD: Reggie Miller (Indiana Pacers) – Stats: 11,4 Punkte, 1,0 Rebounds und 2,1 Assists bei 51,6 Prozent aus dem Feld.
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SHOOTING GUARD: Reggie Miller (Indiana Pacers) – Stats: 11,4 Punkte, 1,0 Rebounds und 2,1 Assists bei 51,6 Prozent aus dem Feld.

Einer von zwei Spielern, die schon bei der WM 1994 Gold gewannen (aka Dream Team II). Killer Miller sollte der Knotenlöser gegen die Zone sein und machte genau das. Er war der beste Shooter im Team.
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Einer von zwei Spielern, die schon bei der WM 1994 Gold gewannen (aka Dream Team II). Killer Miller sollte der Knotenlöser gegen die Zone sein und machte genau das. Er war der beste Shooter im Team.

Mitch Richmond (Sacramento Kings) – Stats; 9,6 Punkte, 1,8 Rebounds und 1,4 Steals bei 46,3 Prozent aus dem Feld.
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Mitch Richmond (Sacramento Kings) – Stats; 9,6 Punkte, 1,8 Rebounds und 1,4 Steals bei 46,3 Prozent aus dem Feld.

Ritchmond war als Backup mit von der Partie, der zwar nicht der größte Name war, aber ebenfalls wusste, wo der Korb hängt. Viele vergessen: Er wurde später zu einem der fünf besten Shooting Guards der Dekade gewählt!
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Ritchmond war als Backup mit von der Partie, der zwar nicht der größte Name war, aber ebenfalls wusste, wo der Korb hängt. Viele vergessen: Er wurde später zu einem der fünf besten Shooting Guards der Dekade gewählt!

SMALL FORWARD: Scottie Pippen (Chicago Bulls) – Stats: 11,0 Punkte, 3,8 Rebounds und 2,9 Assists bei 52,1 Prozent aus dem Feld.
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SMALL FORWARD: Scottie Pippen (Chicago Bulls) – Stats: 11,0 Punkte, 3,8 Rebounds und 2,9 Assists bei 52,1 Prozent aus dem Feld.

Star des Teams war Pippen, der in Abwesenheit von Jordan den Champion repräsentierte. Der Forward war gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere und für Team USA unverzichtbar.
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Star des Teams war Pippen, der in Abwesenheit von Jordan den Champion repräsentierte. Der Forward war gerade auf dem Höhepunkt seiner Karriere und für Team USA unverzichtbar.

Grant Hill (Detroit Pistons) – Stats: 9,7 Punkte, 3,5 Assists und 3,0 Steals bei 61,1 Prozent aus dem Feld.
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Grant Hill (Detroit Pistons) – Stats: 9,7 Punkte, 3,5 Assists und 3,0 Steals bei 61,1 Prozent aus dem Feld.

Der aufstrebende Star des Teams war aber Hill, der schon als neuer MJ betitelt wurde. Mit Pippen sorgte er über 40 Minuten für elitäres Flügelspiel, vermutlich war die Position sogar noch besser besetzt als 1992.
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Der aufstrebende Star des Teams war aber Hill, der schon als neuer MJ betitelt wurde. Mit Pippen sorgte er über 40 Minuten für elitäres Flügelspiel, vermutlich war die Position sogar noch besser besetzt als 1992.

POWER FORWARD: Charles Barkley (Phoenix Suns) – Stats: 12,4 Punkte, 6,6 Rebounds und 2,4 Assists bei 81,6 Prozent aus dem Feld.
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POWER FORWARD: Charles Barkley (Phoenix Suns) – Stats: 12,4 Punkte, 6,6 Rebounds und 2,4 Assists bei 81,6 Prozent aus dem Feld.

Barkley war schon etwas in die Jahre gekommen, trotzdem führte er das neue Dream Team wieder bei den Punkten, Rebounds und der Wurfquote an. Nach den Olympischen Spielen forcierte er einen Trade nach Houston.
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Barkley war schon etwas in die Jahre gekommen, trotzdem führte er das neue Dream Team wieder bei den Punkten, Rebounds und der Wurfquote an. Nach den Olympischen Spielen forcierte er einen Trade nach Houston.

Karl Malone (Utah Jazz) – Stats: 8,4 Punkte, 4,5 Rebounds und 1,0 Steals bei 56,9 Prozent aus dem Feld.
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Karl Malone (Utah Jazz) – Stats: 8,4 Punkte, 4,5 Rebounds und 1,0 Steals bei 56,9 Prozent aus dem Feld.

Auch Malone war vier Jahre zuvor bereits dabei und spielte auch vor heimischen Publikum wieder eine solide Rolle. Ein Jahr später sollte der Mailman dann seine erste MVP-Trophäe gewinnen.
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Auch Malone war vier Jahre zuvor bereits dabei und spielte auch vor heimischen Publikum wieder eine solide Rolle. Ein Jahr später sollte der Mailman dann seine erste MVP-Trophäe gewinnen.

CENTER: Shaquille O’Neal (Orlando Magic) – Stats: 9,3 Punkte, 5,3 Rebounds und 0,4 Blocks bei 62,0 Prozent aus dem Feld.
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CENTER: Shaquille O’Neal (Orlando Magic) – Stats: 9,3 Punkte, 5,3 Rebounds und 0,4 Blocks bei 62,0 Prozent aus dem Feld.

In einer Ära der Center war Shaq zu diesem Zeitpunkt wohl der Beste. Neben Miller war auch er 1994 bereits bei der WM dabei und glänzte auch in Atlanta mit spektakulären Einlagen.
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In einer Ära der Center war Shaq zu diesem Zeitpunkt wohl der Beste. Neben Miller war auch er 1994 bereits bei der WM dabei und glänzte auch in Atlanta mit spektakulären Einlagen.

David Robinson (San Antonio Spurs) – Stats: 12,0 Punkte, 4,6 Rebounds und 0,6 Steals bei 68,0 Prozent aus dem Feld.
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David Robinson (San Antonio Spurs) – Stats: 12,0 Punkte, 4,6 Rebounds und 0,6 Steals bei 68,0 Prozent aus dem Feld.

Allerdings stand Shaq im Schatten des Admirals, der zum dritten Mal in Folge im Kader stand. Im Finale gegen Jugoslawien war er der Topscorer für Team USA.
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Allerdings stand Shaq im Schatten des Admirals, der zum dritten Mal in Folge im Kader stand. Im Finale gegen Jugoslawien war er der Topscorer für Team USA.

Hakeem Olajuwon (Houston Rockets) – Stats: 5,0 Punkte, 3,1 Rebounds und 1,1 Assists bei 44,8 Prozent aus dem Feld.
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Hakeem Olajuwon (Houston Rockets) – Stats: 5,0 Punkte, 3,1 Rebounds und 1,1 Assists bei 44,8 Prozent aus dem Feld.

Der gebürtige Nigerianer erhielt drei Jahre zuvor den US-amerikanischen Pass, war aber hinter Shaq und Robinson nur Center Nummer drei. Das muss man sich mal vorstellen! Entsprechend klein war sein Einfluss.
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Der gebürtige Nigerianer erhielt drei Jahre zuvor den US-amerikanischen Pass, war aber hinter Shaq und Robinson nur Center Nummer drei. Das muss man sich mal vorstellen! Entsprechend klein war sein Einfluss.

COACH: Lenny Wilkens (Atlanta Hawks) – Der erfahrene Coach war '92 noch Assistent von Chuck Daly, diesmal hatte er die Verantwortung. In der NBA gewann nur Don Nelson als Coach mehr Spiele als Wilkens.
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COACH: Lenny Wilkens (Atlanta Hawks) – Der erfahrene Coach war '92 noch Assistent von Chuck Daly, diesmal hatte er die Verantwortung. In der NBA gewann nur Don Nelson als Coach mehr Spiele als Wilkens.

Jerry Sloan (Utah Jazz) – Unterstützt wurde Wilkens von Jazz-Coach Sloan, der nur gut 100 Spiele weniger in der NBA gewann. Dank ihm waren auch Stockton und Malone noch einmal mit von der Partie.
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Jerry Sloan (Utah Jazz) – Unterstützt wurde Wilkens von Jazz-Coach Sloan, der nur gut 100 Spiele weniger in der NBA gewann. Dank ihm waren auch Stockton und Malone noch einmal mit von der Partie.

Dieses Team gewann ebenfalls alle ihre Spiele, im Durchschnitt mit über 30 Punkten. Im Finale wurde dann Jugoslawien nach schwacher erster Halbzeit mit 95:69 geschlagen.
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Dieses Team gewann ebenfalls alle ihre Spiele, im Durchschnitt mit über 30 Punkten. Im Finale wurde dann Jugoslawien nach schwacher erster Halbzeit mit 95:69 geschlagen.