"Er befindet sich in seiner Prime", sagte Kerr zu Nick Friedell von ESPN. "Wenn man darüber besorgt ist, dass er sich bei einem Spiel verletzen könnte, warum sollte dann überhaupt jemand spielen?", fragte Kerr auf die Frage zurück, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, wenn Curry den Rest der Saison ebenfalls aussetzen würde.
"Spieler können sich immer verletzen. Natürlich kann das Argument heißen, dass wir es nicht in die Playoffs schaffen. Aber heißt das dann, dass wir deswegen unsere Fans nicht unterhalten? Für mich stand das nie in Frage." Kerr gab weiter an, dass Curry sein Comeback geben werde, wann immer er bereit dafür ist. "Wir brauchen ihn als Sprungbrett für die kommende Saison und das ist richtige Entscheidung."
Stephen Curry plant Comeback für Anfang März
Curry verletzte sich bereits im vierten Spiel der Saison an der Hand und musste anschließend operiert werden. Der 31-Jährige ist bereits seit einiger Zeit wieder beim Team und peilt eine Rückkehr auf das Feld in der ersten März-Woche an. Laut Kerr sei es wichtig, dass Curry sich an seine jungen bzw. neuen Mitspielern gewöhnen.
"Steph muss uns wegen seinem Comeback nicht überreden", beteuerte Kerr weiter. "Wir wissen, dass er spielen möchte, weil er den Basketball liebt und wir wollen, dass er spielt, damit wir darauf für die kommende Spielzeit aufbauen können."
Kerr erklärte auch, dass die Verletzungen von Curry und Thompson (Kreuzbandriss) zwei völlig verschiedene Angelegenheiten seien. Der Shooting Guard wird im Gegensatz zu Curry in dieser Saison nicht mehr auflaufen.