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NBA: Los Angeles Lakers siegen dank LeBron James nach Verlängerung in Denver - Siegesserie der Toronto Raptors reißt

Von SPOX
LeBron James verbuchte gegen die Denver Nuggets ein Triple-Double.
© getty
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Die Memphis Grizzlies haben einen wichtigen Schritt in Richtung Playoffs gemacht und mit Portland einen direkten Konkurrenten geschlagen. Bitter für die Blazers: Damian Lillard verletzt sich dabei.

Memphis Grizzlies (28-26) - Portland Trail Blazers (25-31) 111:104 (BOXSCORE)

  • Nächster Nackenschlag für Portland und ein echter Big Point für die Grizzlies im spannenden Rennen um den letzten Playoff-Platz im Westen. Rookie Brandon Clarke (27, 12/14 FG) stellte sein Career High ein, dazu setzte auch Point Guard Ja Morant (20, 9 Assists) wieder Akzente, die den Sieg der Grizzlies sicherstellten.
  • Die Grizzlies setzten sich in der zweiten Halbzeit erstmals zweistellig ab, wodurch für die Blazers, die bereits am Tag zuvor in New Orleans verloren hatten, keine Antwort mehr hatten. Memphis versenkte zwar über das Spiel nur sechs Dreier, hielten die Gäste aber bei gerade einmal 37 Prozent aus dem Feld.
  • Besonders bitter für Portland: Damian Lillard, der auf 20 Punkte (7/19 FG) und 10 Assists kam, musste drei Minuten vor dem Ende verletzt das Feld verlassen. Nach dem Spiel erklärte Lillard, dass es sich um eine Leistenverletzung handele, demnächst soll der Point Guard genauer untersucht werden. Vermutlich wird Dame deshalb nicht beim All-Star Game dabei sein.
  • Der beste Scorer der Gäste war C.J. McCollum mit 23 Punkten (9/25 FG), effizient war aber auch er nicht. Anfernee Simons steuerte 22 Zähler von der Bank kommend bei, während Carmelo Anthony (5, 1/15 FG, 15 Rebounds) ein ganz schwaches Spiel machte. Für Memphis legte Jonas Valanciunas 12 Punkte und 18 Boards auf.

Minnesota Timberwolves (16-37) - Charlotte Hornets (18-36) 108:115 (BOXSCORE)

  • Karl-Anthony Towns fehlte wegen einer Handgelenksverletzung - und schon verloren die Wolves erneut, auch wenn bekanntlich mit D'Angelo Russell nun ein weiterer Star im Kader steht. D-Lo erzielte zwar 26 Punkte und spielte 11 Assists, doch das reichte am Ende nicht.
  • Selbst eine Führung von 18 Punkten reichte der Franchise aus dem hohen Norden nicht, Charlotte kam angeführt von Devonte' Graham (28, 5/11 Dreier, 8 Assists) wieder zurück in die Partie. Minnesota erzielte nach dem Wechsel nur noch 42 Zähler bei einer verheerenden Quote von 30 Prozent aus dem Feld.
  • Neben Graham konnten sich auch Malik Monk (25, 10/20 FG) und auch Miles Bridges (20) auszeichnen, sodass der Ausfall von Spielmacher Terry Rozier, der sich mit Knieproblemen kurzfristig abmeldete, nicht weiter ins Gewicht fiel. Dafür gehörte Graham die Show, dessen fünfter Dreier knapp eine Minute vor dem Ende für die Entscheidung sorgte.
  • Lichtblicke bei den Wolves waren die Vorstellungen von den Neuzugängen Malik Beasley (28, 11/25 FG) und Juancho Hernangomez (16, 5/18 FG, 12 Rebounds).

Dallas Mavericks (33-22) - Sacramento Kings (21-33) 130:111 (SPIELBERICHT)

Phoenix Suns (22-33) - Golden State Warriors (12-43) 112:106 (BOXSCORE)

  • Nach sechs Niederlage aus den vergangenen sieben Spielen haben sich die Suns mit einem kleinen Erfolgserlebnis in die All-Star-Pause verabschiedet. Devin Booker war dabei mit 27 Punkten und 8 Assists mal wieder der beste Mann auf Seiten der Gastgeber, die es letztlich unnötig spannend machten.
  • Schon nach dem ersten Viertel führten die Suns zweistellig, diese Führung sollten sie bis zum Ende nicht mehr abgeben und trotzdem waren die Warriors nach einem Dreier von Andrew Wiggins (27, 9/14 FG, 4 Blocks) 45 Sekunden vor dem Ende auf vier Zähler dran. Damion Lee hätte von Downtown noch weiter verkürzen können, doch der Guard vergab.
  • 22 Ballverluste waren letztlich zu viel für das Team von Coach Steve Kerr, das konnte auch die gute Quote von 51 Prozent aus dem Feld nicht ausmerzen. Marquese Chriss (18, 12 Rebounds, 3 Blocks) war nach Wiggins der beste Gäste-Spieler, Jeremy Pargo, der mit einem Zehn-Tages-Vertrag spielt, legte 15 Zähler auf.
  • Auf Seiten der Suns fehlte Deandre Ayton erneut mit Knöchelproblemen, dafür erzielten gleich acht Spieler mindestens acht Punkte. Mikal Bridges legte 14 Zähler auf, Ellie Okobo kam als Backup-Guard auf 12 Punkte.