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NBA: Los Angeles Lakers gewinnen ohne LeBron James - Oklahoma City Thunder klettern im Westen

Von SPOX
Anthony Davis war in Abwesenheit von LeBron James Topscorer.
© getty

Die Los Angeles Lakers haben auch ohne LeBron James einen ungefährdeten Sieg bei den Golden State Warriors eingefahren. Auch die Oklahoma City Thunder mit Dennis Schröder setzen ihre Siegesserie fort.

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Die Philadelphia 76ers bleiben daheim eine Macht - auch ohne Joel Embiid und Ben Simmons. Portland kann im Rennen um die Playoffs nicht punkten.

Philadelphia 76ers (37-23) - New York Knicks (17-42) 115:106 (BOXSCORE)

  • Auch ohne Ben Simmons und Joel Embiid haben die Philadelphia 76ers ihre Hausaufgaben erfüllt und die New York Knicks geschlagen. In Abwesenheit der beiden Stars war Tobias Harris mit 34 Punkten (14/21 FG) der beste Scorer der Gastgeber, die Sixers bauten ihre Heimbilanz auf 28-2 aus.
  • "Ich habe einfach meine Chance wahrgenommen", gab Harris, der auch noch 7 Rebounds und 7 Assists auflegte, an. Völlig glatt lief es jedoch auch gegen eines der schlechtesten Teams in der Conference nicht. Nach einer 20-Punkte-Führung in der ersten Halbzeit waren die Gäste Mitte des dritten Abschnitts nach einem Dreier von Moe Harkless (17, 5/7 Dreier) plötzlich wieder auf 4 Zähler dran.
  • Auch zwei Minuten vor dem Ende waren die Knicks noch in Schlagdistanz, Dreier von Harris und Shake Milton (19, 5/5 Dreier) brachten jedoch die endgültige Entscheidung. Neben Harris konnte auch Al Horford mit 15 Zählern, 7 Rebounds und 9 Assists glänzen. Philly traf 15 von 31 Dreiern und insgesamt knapp 50 Prozent aus dem Feld.
  • Auf Seiten der Knicks legte Julius Randle 30 Zähler (11/18 FG) und 10 Rebounds auf, auch Elfrid Payton (18, 12 Assists) verbuchte ein Double-Double. Rookie R.J. Barrett machte eines seiner besseren Spiele und kam auf 15 Zähler (6/13 FG), 6 Boards und 5 Assists.

Indiana Pacers (35-24) - Portland Trail Blazers (26-34) 106:100 (BOXSCORE)

  • Ohne Damian Lillard können die Blazers im Kampf um die Playoffs einfach keinen Boden gut machen. Bei den Pacers reichten auch 28 Punkte und 8 Assists von C.J. McCollum nicht, obwohl auch Lillard-Ersatz Gary Trent Jr. (20, 4/8 Dreier) eine mehr als solide Partie absolvierte.
  • Die Pacers konnten dagegen mit einer homogenen Teamleistung glänzen, alle Starter punkteten zweistellig. Domantas Sabonis war mit 20 Punkten und 11 Rebounds der Topscorer, Malcolm Brogdon (17, 8 Assists) zog gekonnt die Fäden. Victor Oladipo (15, 5/9 FG, 7 Rebounds) machte eines seiner effizienteren Spiele und half, dass die Pacers das vierte aus den vergangenen fünf Spielen gewannen.
  • Mitte des vierten Viertels schien die Partie bereits entschieden, als Indiana mit 96:82 führte. Portland machte es mit einem 18:7-Lauf noch einmal spannend und schnupperte an einem Comeback. Doch in der entscheidenden Phase gelang den Gästen nicht der Stop, Myles Turner (14, 10 Rebounds) versenkte 9 Sekunden vor dem Ende seinen Wurf vom Perimeter und machte alles klar.
  • "Dieses Spiel hätten wir gewinnen können", befand auch der enttäuschte McCollum. "Wir hatten eine Chance. Wir hätten den einen Run nicht zulassen dürfen, aber immerhin sind wir zurückgekommen." Hassan Whiteside legte 18 Punkte, 16 Rebounds und 4 Blocks auf.
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