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NBA: L.A. Clippers gewinnen Topspiel gegen Denver – Schröder und OKC kassieren üble Klatsche gegen Bucks

Von SPOX
Die L.A. Clippers setzten sich im Spitzenspiel der Western Conference gegen die Denver Nuggets durch.
© getty
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Derrick Rose legte gegen die Phoenix Suns einen Saison-Bestwert in Punkten auf. Bradley Beals überragende Scoring-Leistung reichte gegen die Utah Jazz nicht und die L.A. Clippers gewannen das Topspiel gegen Denver.

Phoenix Suns (24-36) - Detroit Pistons (20-41) 111:113 (BOXSCORE)

  • Dank 31 Punkten von Derrick Rose (15/24 FG) beendeten die Pistons in Phoenix eine Niederlagenserie von sieben Spielen. Zuletzt hatte Detroit am 5. Februar eine Partie gewonnen - ebenfalls gegen die Suns. "Ich freue mich für unsere Jungs", sagte Pistons-Coach Dwane Casey: "Sie haben sich den Arsch aufgerissen. Wir haben so viele neue Spieler, deren Entwicklung wirklick vielversprechend ist."
  • Dabei hat Detroit es gegen Ende noch einmal unnötig spannend gemacht. 109:98 führten sie mit 2:37 auf der Uhr, woraufhin sie neun Punkte durch die Suns zuließen. Mit einem Vorsprung von 2 Zählern vertändelten sie beim Einwurf den Ball, Devin Booker schaffte es jedoch nicht mehr rechtzeitig, einen Wurf gen Korb loszuwerden.
  • Der All-Star legte 26 Punkte (10/17 FG), 6 Rebounds und 6 Assists auf, Deandre Ayton hatte 20 und 10 - Ricky Rubio (16) verteilte zudem fleißig Assists (13). Für die Pistons überzeugte neben Rose von der Bank Brandon Knight (19), Christian Wood hatte ebenfalls 19 Zähler.

Utah Jazz (37-22) - Washington Wizards (21-37) 129:119 (BOXSCORE)

  • Wer 42 Punkte auflegt und damit seinen Schnitt verschlechtert, befindet sich definitiv in Topform. Erneut feuerte Bradley Beal aus allen Rohren (durchschnittlich 45 Punkte in den jüngsten vier Spielen), erneut reichte es nicht, um die Wizards zum Sieg zu führen, die ihr viertes Spiel aus fünf Spielen abgaben.
  • Nachdem die Partie lange Zeit hin und her ging, schafften es die Jazz dank eines 10:0-Laufs gegen Ende des dritten Viertels, sich entscheidend abzusetzen. Zwar ließen sie ihren 15-Punkte-Vorsprung im letzten Viertel noch einmal schrumpfen, Donovan Mitchell legte die Sache aber mit 10 seiner insgesamt 30 Punkten kurz vor Schluss auf Eis. "Wir brauchten diesen Sieg dringend, das war uns auch anzusehen", sagte er nach dem Spiel.
  • Bojan Bogdanovic punktete ebenfalls ordentlich (21), Jordan Clarkson bereitete den Wizards in seinen 23 Minuten von der Bank Sorgen (20). Bei Washington war Thomas Bryant nach Beal zweitbester Scorer (16, 7/10 FG).
  • Isaac Bonga blieb in knapp 13 Minuten ohne Punkte, Moritz Wagner (2, 1/1 FG, 1 Rebound) kam sogar nur 7 Minuten zum Einsatz.

L.A. Clippers (40-19) - Denver Nuggets (40-19) 132:103 (BOXSCORE)

  • Start-Ziel-Sieg für die Clippers, im Kampf um den zweiten Platz im Westen ließen Kawhi und Co. gegen Denver nichts anbrennen. Dabei war L.A. in allen Belangen überlegen, versenkte 46 Prozent seiner Distanzwürfe (18/29 3PT), traf mehr Freiwürfe als die Nuggets (18:12), sammelte mehr Rebounds (46:39) und verteilte 14 Vorlagen mehr.
  • Leonard (19 Punkte) und Paul George (24, 6 3PT) führten ihr Team wie gewohnt an, Montrezl Harrell (18, 10 Rebounds) und Lou Williams (17, 7 Assists) bildeten das dynamische Duo von der Bank. Neuzugang Reggie Jackson zeigte ebenfalls eine vielversprechende Leistung, er kam in 19 Minuten auf 10 Zähler (4/6 FG), 8 Boards und 7 Vorlagen. Insgesamt kamen zehn Clippers-Akteure auf knapp 20 Minuten Einsatzzeit.
  • "Ich kann bei ihnen keinen Schwachpunkt erkennen", sagte Nuggets-Coach Mike Malone nach dem Spiel. Sein Franchise-Spieler Nikola Jokic legte 21 Punkte (9/13 FG) und 9 Rebounds auf, Jeremy Grant kam ebenfalls auf 20 Zähler.
  • Durch den Sieg sind die Clippers mit Denver gleichgezogen, nur der Stadtrivale in Purple and Gold ist in der Western Conference noch weiter vorne (45-12).
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