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NBA: 15. Sieg in Folge - Toronto Raptors vermiesen Russell-Debüt

Von SPOX
Pascal Siakam (r.) führte die Toronto Raptors zum 15. Sieg in Serie.
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Trotz eines 23-Punkte-Rückstands siegen die Nuggets gegen die Spurs.

Denver Nuggets (38-16) - San Antonio Spurs (22-31) 127:120 (BOXSCORE)

  • Den Nuggets gelang ein beeindruckender Comeback-Sieg, nachdem sie schon mit 23 Punkten hinten lagen. Mit 74 Punkten in der zweiten Hälfte erreichten sie zudem einen Saisonbestwert. San Antonio führte noch Mitte des dritten Viertels mit 86:63, doch dann begann die Aufholjagd Denvers. Zum Viertelende stand es plötzlich nur noch 93:89 für die Spurs. 9:01 Minuten vor dem Ende sorgte Paul Millsap dann mit einem Dreier für die erstmalige Führung der Nuggets.
  • Für die Spurs läuft es gerade gar nicht. Alle fünf bisherigen Spiele ihres Acht-Spiele-Roadtrips gingen verloren. Da halfen auch die 33 Punkte von LaMarcus Aldridge nichts.
  • Bei den Nuggets war Jamal Murray mit 26 Punkten einer der Sieggaranten. Der Guard erzielte allein im Schlussviertel 14 Punkte. Nikola Jokic kam trotz Foulproblemen auf 19 Punkte, 13 Assists und 8 Rebounds. Millsap steuerte von der Bank kommend 22 Punkte bei. Für Denver war es der sechste Sieg in den letzten sieben Spielen.
  • San Antonio musste auf DeMar DeRozan verzichten. Der Guard kämpft mit Rückenproblemen.

Golden State Warriors (12-42) - Miami Heat (35-18) 101:113 (BOXSCORE)

  • Lockerer Sieg der Heat in der Bay Area, die dank Jimmy Butler (21 Punkte, 10 Rebounds) nach drei Niederlagen am Stück wieder in die Erfolgsspur fanden. Der Star der Heat kehrte nach einer Schulterverletzung wieder ins Lineup zurück, von Rost war nichts zu spüren.
  • Starke Vorstellungen gab es auch von Neuzugang Jae Crowder (21, 4/8 Dreier), Bam Adebayo (13, 11 Rebounds, 7 Dimes) und Kelly Olynyk (12), der mit 11 Assists einen neuen Karrierebestwert aufstellte. Andre Iguodala, der erstmals seit seinem Trade nach Memphis in die Bay Area als Spieler zurückkehrte, legte in 17 Minuten 2 Punkte (1/1 FG) und 5 Rebounds auf.
  • Miami hatte die Partie früh unter Kontrolle, das zweite Viertel wurde mit 38:23 gewonnen, der Vorsprung wuchs auf zwischenzeitlich 24 Zähler an. Dennoch kam Golden State dank eines starken dritten Viertels von Andrew Wiggins (14 seiner 18 Punkte kamen in diesem Abschnitt) noch einmal auf 4 Punkte heran. Danach machten die Heat aber ernst und verschafften sich durch Dreier von Duncan Robinson und Crowder etwas Luft.
  • Bester Scorer der Warriors war Damion Lee mit 26 Punkte (7/12 FG), Marquese Chriss streute 17 Zähler und 9 Rebounds ein.

Los Angeles Lakers (40-12) - Phoenix Suns (21-33) 125:100 (BOXSCORE)

  • Rajon Rondo machte gegen die Phoenix Suns sein vielleicht bestes Spiel dieser Saison und führte die Lakers mit 23 Punkten (9/13 FG) und 6 Assists zum 40. Sieg der Saison, zugegeben auch gegen ein recht schwaches Phoenix, welche auf Center Deandre Ayton (Knöchel) verzichten mussten.
  • Die Lakers setzten sich dabei vor allem dank Rondo im zweiten Viertel ab, als der Guard 15 Zähler verbuchte und die ersten 8 im Abschnitt erzielte, was einen 18:4-Lakers-Run initiierte. Danach wuchs der Vorsprung beständig, auch weil die Suns unter den Brettern hoffnungslos unterlegen waren. Los Angeles gewann das Rebound-Duell mit 59:29!
  • LeBron James konnte es ruhig angehen lassen, der King beendete die Partie mit 17 Zählern (6/16 FG), 8 Rebounds, 9 Assists und 8 Ballverlusten in 30 Minuten. Anthony Davis kam auf 25 (9/17 FG) und 10, auch Dwight Howard (14, 15 Boards) verbuchte ein gutes Double-Double.
  • Bei den Suns erwischte Devin Booker (10, 2/11 FG) einen Abend zum Vergessen, so war Mikal Bridges mit 18 Punkten bereits der beste Scorer der Gäste. Kelly Oubre Jr. (10) kam diesmal nur von der Bank, er hatte den Team-Bus verpasst, weswegen Coach Monty Williams zu dieser Maßnahme griff.
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