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NBA - Houston Rockets in der Mini-Krise: "Im Moment macht es keinen Spaß"

Von SPOX
Die Houston Rockets haben vier der letzten fünf Spiele verloren.
© getty

Die Houston Rockets haben gegen die Los Angeles Lakers das dritte Spiel in Folge und das vierte aus fünf Partien verloren. Während Russell Westbrook und James Harden Durchhalteparolen bringen, wird Head Coach Mike D'Antoni etwas deutlicher.

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"Wir müssen positiv bleiben", predigte Russell Westbrook, der mit 35 Punkten und 7 Assists noch der beste Akteur der Rockets war, Geduld. "Wir müssen nun in den Spiegel schauen und fokussiert bleiben. Wir sind mitten in der Saison, so etwas kann passieren. Wir müssen aber zusammenhalten und Wege finden, wie wir es in Zukunft besser machen können."

Die Texaner wirkten erneut über lange Strecken blutleer, vor allem das schwache dritte Viertel warf mal wieder Fragezeichen auf. Die Rockets verloren diesen Abschnitt mit 17:32, schmissen den Ball sechsmal weg und trafen nur sechs ihrer 28 Versuche aus dem Feld. Nur dank einiger Punkte in der Garbage Time wurde die vierte zweistellige Pleite aus den vergangenen fünf Spielen vermieden.

Rockets: "Im Moment macht es keinen Spaß"

"Wir erleben gerade eine schwere Zeit", gestand James Harden, der zwar auch 34 Punkte auflegte, aber vor allem aus der Distanz wieder große Probleme hatte (nur 2/9 Dreier). "Das passiert bei jedem Team während einer Saison, aber das wird nicht lange anhalten. Wir müssen nun kämpfen, besser werden und solche Momente überstehen."

Head Coach Mike D'Antoni fand im Gegensatz zu seinen Stars einige deutlichere Worte. "Im Moment macht es keinen Spaß, aber ich glaube, dass wir diese Phase überstehen können. Wir sind angeschlagen, aber noch nicht K.o.", erklärte D'Antoni. "Ich glaube nicht, dass dieses Team aufgibt. Wir spielen derzeit einfach nicht gut, aber wir werden uns zurückkämpfen. Ich habe absolutes Vertrauen, dass wir das schaffen."

Der Spielplan kennt mit den Rockets, die inzwischen sogar auf Platz sechs im Westen hinter die Dallas Mavericks gefallen sind, aber keine Gnade. Zwar stehen zwei Heimspiele an, doch die Gegner haben es mit Oklahoma City und Denver in sich. Es folgt ein schwieriger Auswärtstrip von vier Spielen mit Partien in Minnesota, in Denver, in Utah und abschließend in Portland.

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