NBA

NBA: Miami Heat stellen Toronto Raptors kalt - OKC Thunder mit Dennis Schröder weiter im Aufwind

Von SPOX
Jimmy Butler hielt mit den Miami Heat Toronto bei gerade einmal 76 Punkten.
© getty
Cookie-Einstellungen

Die Sacramento Kings holen in einem Viertel einen 20-Punkte-Rückstand auf, während sich die L.A. Clippers gegen die Detroit Pistons keine Blöße geben.

Sacramento Kings (13-22) - Memphis Grizzlies (13-22) 128:123 (BOXSCORE)

  • Was für ein wildes Spiel in Sacramento! Die Kings verschliefen den Start komplett, wodurch Memphis schnell ein Polster von 20 Punkten geschaffen hatte. Dieses war aber schon zur Pause aufgebraucht, weil die Gastgeber ihrerseits das zweite Viertel mit 37:18 gewannen. Richaun Holmes erzielte in diesem Abschnitt 13 seiner 18 Zähler und machte auch später mit starker Defense auf sich aufmerksam.
  • Am Ende hießen dann aber De'Aaron Fox (27, 9/18 FG, 9 Assists, 5 Steals) und Buddy Hield (26, 5/9 Dreier) die Architekten für den Sieg im Schlussabschnitt. Nachdem Memphis gut fünf Minuten vor dem Ende mit 106:104 führte, erzielte das Backcourt-Duo zusammen 11 der 14 Punkte, während die Gäste in diesen vier Minuten gerade einmal 4 Pünktchen erzielen konnten.
  • Davon erholten sich die Grizzlies nicht mehr, obwohl gleich sechs Spieler mindestens 15 Punkte erzielten. Ja Morant (23, 8/13 FG, 7 Assists) brachte sein Team mehrfach wieder heran, doch Sacramento behielt an der Freiwurflinie die Nerven. Jaren Jackson Jr. und Jonas Valanciunas verbuchten je 18 Zähler.
  • Bogdan Bogdanovic streute von der Bank kommend 16 Punkte (7/15 FG) ein, der Serbe verließ jedoch im vierten Viertel das Feld und humpelte in die Kabine.

L.A. Clippers (25-11) - Detroit Pistons (12-23) 126:112 (BOXSCORE)

  • Lockerer Sieg für die Clippers, die gegen ein ersatzgeschwächtes Detroit überhaupt keine Probleme hatten und über das Spiel 54 Prozent aus dem Feld trafen. Kawhi Leonard spielte dabei nur gemütliche 24 Minuten, in denen er 18 Punkte, 6 Rebounds sowie 5 Assists auflegte. Im vierten Viertel kam der amtierende Finals-MVP dann überhaupt nicht mehr zum Einsatz, die Clippers führten schließlich mit bis zu 31 Punkten.
  • Die Pistons konnten nur ein Viertel mithalten, dann machten die Gastgeber ernst. Alleine den dritten Abschnitt gewann das Team von Coach Doc Rivers mit 37:16, danach war es nur mehr ein Schaulaufen. Einen Wermutstropfen gab es dennoch - Paul George (12, 5/10 FG) verließ bereits in der ersten Halbzeit das Feld mit Oberschenkelproblemen und kehrte danach nicht mehr zurück.
  • Die Clippers konnten sich aber auf ihre Tiefe verlassen, vor allem das Bank-Duo bestehend aus Lou Williams (22, 7/16 FG) und Montrezl Harrell (23, 9/17 FG) drehte ordentlich auf und stellte die Pistons-Defense vor unlösbare Probleme. Ivica Zubac (8) blockte vier Würfe, Moe Harkless (12, 9 Rebounds) verpasste ein Double-Double.
  • Detroit betrieb ohne Blake Griffin, Luke Kennard, Markieff Morris und Reggie Jackson erst spät Ergebniskosmetik (33:20 im vierten Viertel). Andre Drummond (10, 12 Rebounds, 3 Steals) war beim späten Run der Pistons schon lange nicht mehr auf dem Feld, stattdessen überzeugten die Reservisten um Bruce Brown (15, 6 Assists) oder Christian Wood (14). Rookie Sekou Doumbouya (10, 11 Boards) durfte sich über den ersten Start seiner Karriere freuen, Svi Mykhailuk erzielte 14 Zähler.