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NBA: James Harden knackt bei Rockets-Sieg die 20.000-Punkte-Marke - Jayson Tatum und Kyle Kuzma überragen

Von SPOX
James Harden hat gegen die Pels den nächsten Meilenstein erreicht.
© getty
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Auch ohne James und Davis haben die Lakers in OKC keine Probleme. Der Grund: Kyle Kuzma. Derweil dominiert der Greek Freak weiter und die Cavaliers überraschen in Denver.

Oklahoma City Thunder (22-17) - Los Angeles Lakers (32-7) 110:125 (BOXSCORE)

  • Die Oklahoma City Thunder hatten 11 der vergangenen 13 Spiele gewonnen und trafen auf ein Lakers-Team, das in einem Back-to-Back ohne LeBron James (fieberähnliche Symptome), Danny Green (Hüfte) und erneut ohne Anthony Davis auskommen musste - und dennoch demonstrierten die Kalifornier einmal mehr, warum sie klar an der Spitze der Western Conference stehen.
  • Mann des Abends war Kyle Kuzma, der für 36 Punkte (15/24 FG, 4/6 3FG, 7 Rebounds) explodierte. Nicht weniger gut machte seine Sache Rajon Rondo, der startete und 21 Punkte (10/22 FG), 12 Rebounds und 8 Assists lieferte. Zudem kamen vier Bankspieler auf eine zweistellige Punkteausbeute, unter ihnen Dwight Howard mit einem Double-Double (12 und 14). Die Lakers trafen 46,9 Prozent ihrer Dreier (15/32).
  • Schon zur Pause führten die Lakers mit 24 Punkten (73:49), es war der höchste Halbzeitrückstand für OKC in der bisherigen Saison. Nachdem der Vorsprung bis auf 32 Punkte angewachsen war, schalteten die Gäste einen Gang zurück, kontrollierten das Spiel aber zu jedem Zeitpunkt und stehen nun bei einer beeindruckenden Auswärtsbilanz von 17-3. "Rondo hat den Ton für uns vorgegeben, ich hatte einfach die Möglichkeit zu scoren, weil ich den Ball oft in den Händen hatte", erklärte Kuzma die Leistung der Lakers.
  • Oklahoma City wurde von Shai Gilgeous-Alexander und Danilo Gallinari angeführt, die jeweils 24 Punkte erzielten (8/17 FG). Auch Chris Paul spielte ordentlich (16, 7/13), Dennis Schröder kam von der Bank auf 13 Punkte (5/15 FG), versenkte aber nur einen seiner sechs Würfe aus der Distanz. Die Thunder gaben ganze 12 Offensiv-Rebounds ab (gesamt 37:54).

Dallas Mavericks (24-15) - Philadelphia 76ers (25-15) 109:91 (Spielbericht)

Denver Nuggets (26-12) - Cleveland Cavaliers (12-27) 103:111 (BOXSCORE)

  • Im Kampf um die Playoff-Plätze in der Western Conference haben die Denver Nuggets gegen eines der schwächsten Teams der Association, die Cleveland Cavaliers, eine überraschende Heimniederlage kassiert. Nachdem die Cavs über große Teile des Spiels komfortabel führten (mit bis zu 17 Punkten), wurde es am Ende nochmal spannend.
  • Nach einem 10:0-Lauf der Nuggets stand es nur noch 88:90 aus Sicht der Gastgeber, kurz vor Schluss hatte Jamal Murray die Chance, das Spiel per Dreier auszugleichen, 42 Sekunden vor dem Ende machte Kevin Love mit zwei Freiwürfen zum 109:101 jedoch den Deckel drauf.
  • Love legte 19 Punkte (7/18 FG, 2/9 3FG) und 15 Rebounds auf, bester Gästespieler war jedoch Collin Sexton mit 25 Zählern (9/18 FG). Alle Starter punkteten zweistellig, auch Rookie Darius Garland (18, 8/16 FG, 8 Assists) und Tristan Thompson (18 und 13). Die Cavs zogen den Nuggets vor allem mit ihrem starken Rebounding den Zahn (55:42).
  • Aus Denver-Sicht war insbesondere der Distanzwurf ein großes Problem (8/39, 20,5 Prozent). Nachdem er in der ersten Hälfte ohne Punkt blieb, war Murray am Ende dennoch der Topscorer der Nuggets (24, 10/22 FG). Nikola Jokic kam auf ein Double-Double (19, 8/12 FG, 12 Rebounds), Will Barton nach einem Spiel Pause auf 18 Punkte (7/18 FG) und 9 Rebounds.

Portland Trail Blazers (16-24) - Milwaukee Bucks (35-6) 101:122 (BOXSCORE)

  • Dominanter Auftritt der Bucks, die in Oregon überhaupt keine Probleme hatten und überragende Leistungen von ihren drei Topspielern bekamen: Giannis Antetokounmpo steuerte ein fettes Double-Double bei (32 Punkte, 13/23 FG, 17 Rebounds), Khris Middleton (30, 11/17 FG) und Eric Bledsoe (29, 11/20) dominierten ebenfalls.
  • Milwaukee kam gut aus den Startlöchern (32:24 im ersten Viertel) und erzielte knapp die Hälfte der Punkte in der Zone (60:48). Der Vorsprung wuchs im Laufe des Spiels bis auf 25 Punkte an, bereits nach drei Vierteln war die Partie entschieden. Kein Starter der Bucks musste länger als 29 Minuten auf dem Parkett stehen, um den 35. Sieg der Saison einzufahren.
  • In der Garbage Time durften sich unter anderem Donte DiVincenzo (10, bestes Plus-Minus mit +22) und Pat Connaughton (6) austoben, die Bucks erspielten sich Vorteile bei den Distanzwürfen (36,8 zu 27,8 Prozent) und nutzten 13 Ballverluste Portlands zu 19 Punkten.
  • Bei den Blazers ging Damian Lillard mit 26 Punkten voran (10/20 FG, 3/8 3FG), auch ein Double-Double von Carmelo Anthony (19 Punkte, 7/17 FG, 11 Rebounds) und 20 Zähler von C.J. McCollum (7/19 FG) waren zu wenig. Die Bank erzielte nur 19 Pünktchen, Hassan Whiteside fehlte krankheitsbedingt.
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