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NBA Christmas Games: Vorschau, Livestream zu Lakers vs. Clippers, 76ers vs. Bucks und Co.

Von SPOX
LeBron James verteidigt gegen Kawhi Leonard.
© getty
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4.30 Uhr: Denver Nuggets (20-8) vs. New Orleans Pelicans (7-23) (live auf DAZN)

  • Abgeschlossen wird der Christmas Day von einem Duell zweier junger Teams aus der Western Conference. Ähnlich wie bei Warriors vs. Rockets ist jedoch eins davon in einer anderen Lage, als es vor der Saison vermutet wurde. Der fortwährende Ausfall von Nr.1-Pick Zion Williamson hat dazu geführt, dass die Pelicans den Erwartungen komplett hinterherlaufen.
  • Die Pelicans gehören sowohl offensiv als auch defensiv zu den schwächsten Teams im Westen und haben wohl schon jetzt keine Chance mehr auf die Playoffs. Insofern erwägen sie angeblich sogar bereits, den einen oder anderen Trade einzufädeln. Auch Star-Guard Jrue Holiday könnte ein Kandidat dafür sein.
  • Unantastbar ist hingegen Brandon Ingram. Nach dem Zion-Ausfall hat sich der frühere Laker zu einem potenziellen All-Star entwickelt und legt für NOLA bärenstarke 25 Punkte sowie 7,1 Rebounds im Schnitt auf. Ingram wird im Sommer Restricted Free Agent, die Pelicans wollen ihn aber wohl um jeden Preis halten.
  • Dennoch richtet sich weiter fast alles auf Williamson. "Er nähert sich an", sagte Coach Alvin Gentry in dieser Woche. "Aber wir gehen es langsam an und er reißt sich den Hintern auf, um bald auf dem Court zu stehen. Wenn die Zeit reif ist, lassen wir ihn spielen." Da Williamson so wichtig für die Zukunft des Teams ist, will New Orleans mit ihm vorsichtig sein.
  • Die Nuggets, die schon vergangene Saison die zweitbeste Bilanz der Western Conference aufwiesen, sind auch in dieser Saison wieder mittendrin im Geschehen und belegen erneut Platz zwei hinter den Lakers. Zuletzt hat Denver um den serbischen Star-Center Nikola Jokic sieben Spiele am Stück gewonnen und dabei auch die Lakers deutlich geschlagen.
  • Schon die gesamte Saison über dominierten die Nuggets dabei defensiv, beim Rating belegen sie den zweiten Platz (103,3). Die Offense dagegen lahmte auch aufgrund des schwachen Starts von Jokic lange, hat sich zuletzt aber gefangen. Das Offensiv-Rating reicht derzeit zwar noch immer nur für Platz 13 (109,1), im Dezember ging der Wert aber deutlich in die richtige Richtung (112,9).
  • Das hängt vor allem mit Jokic zusammen, der seine Bereitschaft zu scoren endlich wiedergefunden hat. Über die letzten zehn Spiele brillierte der All-Star mit 22,2 Punkten, 10 Rebounds und 8,1 Assists im Schnitt bei deutlich verbesserten Quoten (55 Prozent FG, 42,6 Prozent 3FG, 88,2 Prozent FT).